hier (1 Rüde (kastriert 5 Jahre), 1 Rüde (intakt, 7,5 Monate), 1 Hündin (intakt, 1,5 Jahre) ist es so, dass sich die Hunde untereinander "verantwortlich" fühlen - kommt einer durch einen Fremdhund in "Bedrängnis" (aus Sicht des Hundes, was nicht immer mit der Realität übereinstimmt), kommt der andere gleich "helfend" dazu (kann "schöne" Mobbingaktionen ergeben). Der Kleine hält sich aus sowas noch raus, bekommt aber die gleiche "Unterstützung" durch die Großen. Der Große reagiert auch Eifersüchtig, wenn die Hündin mit einem anderen Hund spielt - wobei er in dieser Situation dann die Hündin dafür maßregelt, dass sie "fremd spielt".
Wir wissen um diese Problematiken und haben dementsprechend ein Auge drauf, wenn wir uns mit Fremdhunden treffen, dann klappt das auch.
Innerhalb des "Rudels" gibt es dahingehend keine Probleme.
Während der Läufigkeit achten wir darauf, dass die Rüden nicht alleine mit der Hündin sind - ab den Stehtagen achten wir nicht nur darauf sondern haben die Hündin immer bei uns (oder entweder sie oder die Rüden kommen in die Box/in einen anderen Raum bei geschlossener Türe). Anbaggern wird auf beiden Seiten unterbunden - kann ja nicht sein, dass man nur dem Rüden das flirten verbietet, derweil die Hündin alle Karten ausspielt.
Da ich die Hündin mit zur Arbeit nehme (die Rüden gehören meiner Schwester), sind die Hunde tagsüber ohnehin weitestgehend getrennt.
Ging bisher problemlos - allerdings hatten wir auch erst eine Läufigkeit, da war der Zwerg grad mal 5 Monate alt (aber schon sehr interessiert). Die nächste Läufigkeit wird sicher etwas spannender...
lg