Beiträge von l'eau

    z.B. (ähnlich Käsespätzle):
    Zwiebeln in Öl andünsten, mit Pfeffer, Salz und Muskat (vorsichtig, letzteres erst gegen Ende, das verbrennt sonst gern mal), Käse in feine Streifen schneiden/Käse reiben über die gekochten Nudeln streuen und dann die "Soße" drüber.

    Oder eine Gemüsesoße machen.

    Oder Knoblauch in Olivenöl andünsten, Schinken darin anbraten, mit Pfeffer würzen und mit Sahne ablöschen.

    Solanin ist für den Menschen genauso giftig wie für den Hund, daher frag ich mich, woher diese Hysterie kommt, den Hund bloß keine Paprika zu füttern, selbst kleinen Kindern hingegen aber Paprika zu geben.

    Guten Morgen!

    Hat jemand eine Idee wie ich eine Eidechse aus einer Ritze in der Wohnzimmerwand locken kann?
    Die Katzen haben sie rein geschleppt und sie hat sich in diesen Spalt gerettet. Und nun bekomme ich sie nicht raus :hilfe:

    Die arme Eidechse fürchtet sich schrecklich hier im Haus. Außerdem hat sie sicher Hunger. Sie verkrümelt sich seit gestern dort.
    Jemand eine Idee?

    Vielen Dank schon mal!

    hm? Eidechsen sind wärmeliebend: ein Wärmekissen davor legen? Oder ein Schälchen mit Mehlwürmern? Aber gefangen kriegst sie davon auch nicht :???:
    Auf jedenfall würde ich schauen, dass in nächster Zeit um diese Ritze rum Ruhe herrscht, vielleicht kommt sie dann von alleine raus - nur, wie ihr sie dann wieder aus dem Haus raus bekommt, weiß ich nicht.


    Vielleicht weiß @IngoK was, der kennt sich besser aus mit solchen Tierchen - ist halt die Frage, ob er noch mitliest...

    die Bindung hat nichts damit zu tun, wie ein Hund in solchen Situationen reagiert! Dein Hund macht in dieser Situation einfach das, was er für richtig hält und gelernt hat. Das ist blöd. Aber keine mangelnde Bindung. Was es vielleicht ist, ist mangelndes Vertrauen, dass du diese Situation für den Hund regeln kannst.

    Nutz mal die Suche für "Zeigen und Benennen", da finden sich einige tolle Erklärungen hier im Forum; genau erklären kann ich es leider nicht :ops:

    vielleicht fehlt auch einfach die Bindung zu ihm in dem Moment

    das Verhalten liegt NICHT an der Bindung! auch, wenn manche Trainer so etwas propagieren.

    Komplett ruhig ist Puck auf dem Arm auch nur, wenn man ihn hochnimmt, bevor er den anderen Hund sieht.

    Mit der Zeit kommt da dann auch das Vertrauen, dass der Fremdhund nicht an ihn ran kommt, wenn er auf dem Arm ist, dann wird er wenigstens etwas ruhiger.


    Er kennt es nicht sich draußen nach seinem Herrchen bzw. Frauchen zu richten...er machte früher immer sein ding und kam dann vom Feld zurück wenn es ihm passte.

    Ähnlich wird es bei Puck auch gewesen sein: er war zwar (ziemlich sicher) nicht streunen, aber die Vorbesitzer werden allesamt die Einstellung "die machen das unter sich aus" gehabt haben, vermtl. war Puck auch in einer eher schlechten Welpenstunde und wird so von Welpenbeinen an gelernt haben: wenn ich mich nicht verteidige, bekomm ich eins auf die Mütze - mit nur knapp 8kg hat er dem durchschnittlichen Gegenüber auch nicht so viel entgegen zu setzen.

    Ich würde an deiner Stelle mehrgleisig fahren: wann immer möglich trainieren über Zeigen und Benennen o.ä., möglichst wenig über den Abbruch inkl. Schreckreiz. Und dann noch gemeinsame Beschäftigungen (Dummy, Tricks, Suchspiele o.ä.), die euch beiden Spaß machen (und bei denen ihr möglichst zusammen arbeitet) suchen und auch auf Spaziergängen immer mal wieder kleine Einheiten machen, so dass er lernt, sich auch draußen an dir zu orientieren (je nach dem das Ganze natürlich erst in ablenkungsfreier Umgebung (Zuhause) trainieren).

    da euer Zweithund schon älter und länger bei euch ist, ist wenigstens die Gefahr, dass er sich das Verhalten abschaut gering.

    Dass er als Blitzableiter missbraucht wird ist doof und davor sollte er geschützt werden.

    Wie ist es, wenn ihr den Pöbler bei Hundesichtung auf den Arm nehmt und seinen Kopf derweil so haltet, dass er den Fremdhund nicht sieht? Bei Puck hilft das, dass er (halbwegs) ruhig bleibt. Ist natürlich reines Management und hat keinen Trainingseffekt.
    Oder ihr haltet den Pöbler das Stück im Wohngebiet komplett an ganz kurzer Leine, so dass er beim Ausrasten gar nicht an euren Zweithund ran kommt.

    Ich denke ähnlich würde ich es mit einem Hund machen, der an der Leine einen Ausraster bekommt weil er einen anderen Hund sieht. Dreh von mir aus durch, oder dreh dich zu mir um und bekommst was tolles. Je schneller du dich nach mir umdrehst um so schneller gibt es was, das du vielleicht sonst nie bekommst.

    das Funktioniert bei Leinenaggression idR deshalb nicht, weil sich die Fremdhunde entfernen (weil der andere Hundehalter ja seinen Weg fortsetzt) und der Hund dadurch mit seinem Verhalten erfolg hat: der andere Hund verschwindet. Dass der andere Hund auch wieder verschwindet, wenn sich der Pöbler nicht aufführen würde wie die personifizierte Aggression, das weiß er leider nicht...

    Fragt sich wie es sich auf meinen Zweithund und meine Familie auswirkt wenn jeder Spaziergang zur nervlichen Belastung wird.

    Es ist tatsächlich schwierig, wenn man zwei Hunde hat und einer davon derart reaktiv ist. Ist der Zweithund schon länger in der Familie oder erst seit kurzem dazu gekommen?

    Getrennte Spaziergänge können Abhilfe schaffen oder auch mal reine Managementmaßnahmen wie z.B. den Pöbler auf den Arm zu nehmen, damit der andere Hund ungestört Kontakt haben kann.

    Für den Pöbler ist es ohnehin besser, dass man Spaziergänge so legt, dass man Fremdhunde möglichst nur in größerer Distanz oder kontrolliert trifft, dadurch kann sich dann auch der Zweithund kein blödes Verhalten abschauen.

    Als ich Jin bekommen habe, habe ich den Fehler gemacht, zu wenig darauf zu achten, dass sie auch außerhalb von Spaziergängen mit Puck fremde Hunde trifft, dann hatte Jin noch ein paar unschöne Erfahrungen mit Fremdhunden sammeln dürfen und so darf ich jetzt mit Jin auch an einem ähnlichen Problem arbeiten. Allerdings in einer deutlich abgeschwächten Form und sie ist deutlich kontrollierbarer.
    Als Flip als Welpe zu meiner Schwester kam hat sie vieles gleich ganz anders gehandhabt, so dass wir mit ihm praktisch gar keine Fremdhundeproblematik haben.


    Suchspiel machen möchte oder ganz tolles Leckerlie bei mir hab ! Auch wenn ich lauter werde oder ganz ruhig bleibe und ruhig mit ihm rede

    sieht so aus, als hättest du noch nicht die passende Belohnung für deinen Hund gefunden; evtl. fängst du mit dem Training auch einfach zu spät an.
    Beim Training über Leckerchen kann übrigens ein gut auftrainiertes Markerwort (wie ein Klicker) sehr hilfreich sein.