ich weiß gar net, warum die Leut immer Angst haben, wenn es dunkel ist und man in der Pampa ist - welcher Vergewaltiger hockt sich schon irgendwo im Nirgendwo hinter einen Busch und wartet, dass eine (junge) Frau vorbei kommt? Der ist doch verdurstet/verhungert/erfroren bis sich mal wer blicken lässt 
Ich glaub, in der Stadt ist frau da gefährdeter...
Wenn ich überleg, wie ich ungläubig angeschaut wurde, als ich im halbdunkel durch die Pampa zurück nach Hause gelaufen bin - mit dabei war meine damalige Sitterhündin: ein dunkler Berner Sennen-Mischling; ich weiß garnicht, wie man da auf die Idee kommt, dass sich da ein Bösewicht mich als Opfer ausgesucht hätte 
Auch beim Joggen (im Dunklen) fühl ich mich im Wald wohler als die Stücke, die ich im Ort laufen muss. Die einzige reale Gefahr im Wald sind Wildschweine - und die bemerken mich dank Stirnlampe sicher deutlich früher als ich sie und verschwinden dann (jedenfalls hab ich noch nie eins gesehen).
Selbst als ich im November alleine, aber natürlich tagsüber, Wandern war, teilte man mir mit, dass das "mutig" sei. Warum? Ich bin in Deutschland - selbst, wenn ich mich verlaufen sollte (und das Smartphone funktionsunfähig wäre), würde ich ja doch früher oder später wieder auf bebautes Gebiet treffen, wo man mir weiterhelfen könnte.
Ich hab es jedenfalls sehr genossen, alleine durch die Gegend zu stapfen und sie auf mich wirken zu lassen 