Ich barfe jetzt seit gut 6 Jahren oder mehr eigentlich durchgehend.
Den Welpen mit BARF aufzuziehen fand ich für mich, trotzdem sehr stressig. Ich hab zig mal nachgerechnet, musste mich immer wieder besinnen keine Raketenwissenschaft draus zu machen aber trotzdem bedarfsdeckend zu füttern.. ich fand das nicht easy.
Also ich würde als Neuling auf dem Gebiet BARF nicht empfehlen, einen Welpen zu barfen. Wenn man einen Ernährungsberater an der Seite hat, der wöchentlich oder 2-wöchentlich die Anpassungen macht und den Welpen dann auch sieht, eventuell ja.
Der Meyer/Zentek ist gut ja. Könnte als Einsteiger aber zu hoch sein, vielleicht mal mit Natural Dog Food starten (ist übrigens bei mir voll mit Post-it's als Nachschlagebuch).
Mit Napfcheck hab ich keine Erfahrungen.
Das von dir genannte "Fertigbarf" wäre mir auch zu unausgewogen, zu gemischt, zu viel Zeug drin, dass ich nicht beim BARF verfüttere (Mais und Weizen zB), dafür für meinen Geschmack zu wenig frisches Gemüse oder hochwertige Kohlehydratquellen. Und einfach zu wenig individuell, wenn schon Fertigfutter, dann richtig. Das ist ein bisschen gewollt aber nicht gekonnt.
Aber ich bin auch niemand, der täglich alle Komponenten füttert. Also hier gibts weder jeden Tag Knochen, noch Innereien, noch Gemüse - nichtmal täglich Fleisch.