Beiträge von puderzucker

    Ihr habt euch das sicher alle schonmal versteckt, wenn der Hund nicht mehr auf euch geachtet hat oder? :???:

    Irgendwas mache ich da grundlegend falsch. Ich lande aus Prinzip im Tiefschnee, wenn ich hinter Busch xy springen will. Heute wärs böse ausgegangen, wenn ich allein gewesen wär im Wald. Mein Freund musste mich mithilfe der Leine rausziehen, inklusive Titus, der das ganz als eine Party im Schnee gesehen hat und mal eben mit in mein Schneeloch gesprungen ist... :roll:

    Ich warte besser auf den Frühling, bevor ich mir nochmal ernsthaft weh tu.

    Zitat

    Mal abgesehen davon, dass du deinem Welpen "größte Vertrautheit" mit dem Ignorieren seines jaulens vermittelst. Welpe weint (ruft nach dir!) und du kommst nicht. Was für ein klasse Herrchen.

    Du gehst keinen Schritt zurück wenn du ihm für die Eingewöhnungszeit ein Plätzchen im Schlafzimmer anbietest und ihn dann Stück für Stück ausquartierst.

    Ich finde es wichtig, dass der Hund jederzeit kommunikationsbereit ist und so hab ich Gammurs Beiträge auch aufgefasst.

    Bis jetzt ist Titus noch nie so weit voraus gelaufen, dass ich es für nötig hielt ihn zurück zu rufen, weil er mir zu weit weg ist. Er hält die Nähe zu mir selbst, schaut zurück und das finde ich wichtig. Von mir aus kann der allen Scheiß treiben auf dem Spaziergang, kann überall hin, aber wenn ich möchte dass er zu mir kommt, dann hat er zu kommen. Ich kann schließlich nur Freiheit geben, wenn ich mich auf ihn verlassen kann.

    Wieviel Führung braucht der Hund? Was für ne schwere Frage :???: Ehrlich, grausam. Muss wirklich jeder für sein Individuum sehen, wieviel gut ist und was das Fass zum überlaufen bringt.

    Zitat

    Das ist ungefähr so, als würde man jemandem mit Depressionen raten: Du weißt doch woran es liegt, reiß Dich zusammen!

    Manchmal brauchts den Anstoß von außen, der dem HH hilft, Dinge zu ändern. Selbst wenn man weiß, dass man selbst die Quelle des Übels ist, weiß man noch lange nicht, was und wie man sich ändern kann. Ich finde es besser, jemanden, der die nötige Ahnung hat, mal drüber gucken zu lassen und sich beraten zu lassen, das ist nämlich meist die schnellere und elegantere Lösung als ewig am Problem rumzudoktoren und dann ganz schnell auch mal am Problem vorbei zu trainieren.
    Die Patentlösung gibt es sowieso nicht, jeder muß den Weg finden, der zu sich und seinem Hund passt. Bei jedem Trainer, der mir mit Patentlösungen kommen würde, die immer funktionieren und die er schon immer so anwendet, wäre ich ganz schnell wieder weg.

    LG Kerstin

    Ich bin der Meinung, dass man sicher nicht wissen muss wie man trainiert, aber doch wohl sich selbst belesen kann und das was einen passt, anwenden sollte.

    Eine Depression ist meistens eine psychische Krankheit. der Vergleich hinkt. Die TS hat die Probleme erkannt, hat das Kind beim Namen genannt und jetzt harpert es an der Umsetzung und Lösung der Probleme.

    Ich bleibe absolut bei meiner Aussage, dass sie sich selbst belesen sollte, ihre Hunde genau lesen sollte (was sie aber offensichtlich tut) und dann die Methoden aus der Fachliteratur heraus picken sollte, die ihr zusagen.