Hund springt Euch an, wenn Ihr nach Hause kommt:
1. er freut sich
2. er pöbelt Euch an, maßregelt Euch, will Euch kontrollieren
3. er ist einfach aufgeregt
Ihr macht Euch fertig zum Gassi-Gehen, Hund hibbelt um Euch rum, winselt, springt rum...
1. er will Euch dazu antreiben, endlich mal hinne zu machen, sagt Euch also, was Ihr tun sollt
2. er freut sich, daß es raus geht
3. er ist einfach aufgeregt
Euer 3 Monate alter Welpe rammelt Besuch und/oder seine Decke:
1. er ist aufgeregt, hat Streß, sucht ein Ventil
2. er ist dominant, will sich behaupten
3. er ist hypersexuell
höhere Sitzplätze, Leinenführigkeit, Verhalten gegenüber anderen Hunden, usw....
Wie ich zu meinem Hund stehe? Ich denke einfach nicht, dass gewisse Verhaltensweisen die er zeigt, auf Dominanz odr dergleichen zurückzuführen sind, sondern oftmls falsch interpretiert werden vom Menschen. Ein Fehlverhalten vom Hund wird nicht gezeigt, um mich zu ärgern oder zu dominieren, sondern schlichtweg weil er es nicht anders gelernt hat ODER nicht anders kann.
Ein hund der vor lauter aufregung nicht still sitzt, trotzt Kommando. Tut das nicht um mich zu ärgern, sondern weil er es nicht anders kann. Es hat nichts mit Dominanz zu tun, odtmals auch nicht mit Ignoranz.
Ich denke mein Hud handelt aus seiner Sichtweise jederzeit zu 100% logisch - so sind Hunde nunmal.
Die Grundeinstellung ganz groß definiert wäre also: Ich versuche meinen Hund und seine Verhaltensweisen zu verstehen, sehe keine bösartigen Absichten dahinter und versuche nach dem Verstehen die richtigen Maßnahmen einzuleiten bzw eine Akzeptanz zu entwickeln.