Beiträge von SnoopyFreak

    Ich habe bis vor kurzem immer Knusperriegel gebacken. Dazu habe ich Haferflocken und etwas Dinkelmehl mit Apfel-Bananenmark vermischt, ein "Leinsamen-Ei" (geschrotete Leinsamen mit etwas Wasser quellen lassen) dazu und dann etwas Hafermilch bis die Konsistenz stimmt (Wasser geht auch). Auf ein Blech streichen und backen und dann in Stücke schneiden und auf der Heizung komplett durchtrocknen lassen.

    War hier sehr beliebt und der nachmittägliche Kausnack. Seit dem letzten Schub pausieren wir das gerade und es gibt hier nur schnöde Reiswaffeln (allerdings aus Dinkel).

    Hallo ihr,

    wir reihen uns mal ein, denn in drei Wochen soll unser Nachwuchs zur Welt kommen :smiling_face:

    Da bei uns ein etwas 10jähriger Tierschutzmischling lebt, bin ich auf der Suche nach Tipps, wir man das Zusammenleben von Baby und Hund gut gestalten kann. Es gibt ja ziemlich viele (unterschiedliche) Ratschläge, wie man mit dem Einzug des Babys umgehen kann. Mir wurde schon mehrfach geraten, dass man dem Hund Kleidung des Babys mitbringt, wenn man noch im Krankenhaus ist. Mir erscheint das irgendwie unsinnig. Ich dachte, wir kommen ganz unspektakulär mit dem Baby nach Hause und machen da gar keine große Sache von. Ich möchte vor allem nicht, dass unser Hund sich in irgendeiner Art und Weise für das Baby verantwortlich fühlt und gestresst ist.

    Habt ihr ein paar Tipps?

    Seit wir wegen des letzen Schubs+Gastritis auch nachts gefüttert haben, hat sich die Fütterungszeit auf 6 Uhr eingependelt. Mittlerweile habe ich aber das Gefühl, dass es da eher um Gewöhnung geht und nicht mehr um "Magen ist leer und zwickt". Da war es nämlich so, dass die Zeit variiert hat, jetzt steht Bingo Punkt 6 Uhr vor meinem Bett und fordert Frühstück. Ich würde das gerne zeitlich ein wenig nach hinten verschieben, halb acht hat irgendwie besser in den Tagesablauf gepasst, auch wegen Tablettengabe etc.:woozy_face:

    Vor allem, da hier demnächst die Geburt ansteht und er dann ein paar Tage bei der Hundesitterin verbringen soll.

    Habe heute um 6 Uhr hauptsächlich Leinsamenschleim mit nur einem TL Futter gegeben und Herr Hund war sichtlich irritiert. Er hat sich aber immerhin bis 7 Uhr wieder ins Körbchen gelegt und auch nicht übermäßig geschmatzt oder so.

    Mal schauen, wie es sich entwickelt...

    Hat hier jemand geschafft das nächtliche Füttern langfristig wieder in die normale Frühstückszeit zu überführen?

    Danke für die Tipps!

    Tatsächlich hat die Tierärztin empfohlen einfach ein Präparat zusätzlich zum Futter zu geben. Ich denke, es wird auf das von Napfcheck hinauslaufen, da füttern wir auch das Mineralfutter von. Das werde ich jetzt erstmal ausprobieren und dann nächstes Mal beim Blutabnehmen den Wert wieder zu überprüfen.

    Wie äußert sich das denn bei Alva, wenn es oral nicht gut aufgenommen werden kann?

    Die Blutwerte sind endlich da und tatsächlich sind die Werte der Bauchspeicheldrüse erhöht, also war es doch ein Schub, vermutlich zusätzlich garniert mit einer Gastritis. Zum Glück scheint es am Abklingen zu sein, denn das nächtliche Füttern verschiebt sich Richtung morgens und Schmatzen und Bauchschmerzen sind weg.

    Dank des Tipps von BettiFromDaBlock mit dem Podcast habe ich auch Folsäure und B12 überprüfen lassen, da sind die Werte tatsächlich zu niedrig und das müssen wir zusätzlich supplementieren. Da ich ein Komplett-Mineralstoffpräparat füttere, habe ich mich da auf der sicheren Seite gewähnt, aber es reicht nicht aus.

    Jetzt hoffe ich, dass es weiter aufwärts geht!

    BettiFromDaBlock : du hattest doch nach den Leukozyten gefragt. Die waren bei uns im Blutbild nicht auffällig. Tatsächlich aber der Cholesterin Spiegel, der etwas niedrig war. Vielleicht wegen der fettarmen Fütterung? Die Ärztin fand es aber nicht problematisch und meine, dass zu niedrig besser als zu hoch sei.

    Direkt was geben, wenn er schon schmatzt, war die letzten beiden Nächte irgendwie schon zu spät... Vermutlich ist dann schon zu viel Magensäure gebildet, die das Gewebe reizt.

    Das ist echt komisch, sonst hat füttern immer ausgereicht, aber aktuell nicht. Bin dann mit ihm raus, weil er so jammerig war, aber er wollte nur Gras fressen...

    Heute übernimmt mein Mann zum Glück die Nachtschicht, denn ich war die letzten beiden Nächte dann ab halb fünf wach und muss jetzt mal wieder durchschlafen. :woozy_face:

    So, heute war endlich der Tierarzttermin und die Blutentnahme. Ich habe darum gebeten die Blutwerte der BSD zu bestimmen, aber auch allgemein ein Blutbild zu machen. Beim Abtasten hat Bingo am Magen empfindlich reagiert. Auch die Symptome passen zur Zeit eher zu einer Gastritis als zu einem Schub.

    Die letzten Nächte waren wieder sehr unruhig. Ab frühem Morgen wollte er raus Gras fressen, habe sofort gefüttert auch mit Leinsamenschleim vermischt. Dennoch scheint er dann Magenschmerzen zu haben und schläft nicht wieder sondern macht einen unzufriedenen Eindruck.

    Habe auch schon überlegt, wie BettiFromDaBlock mit einem Futterautomat für nachts zu arbeiten. Aber eigentlich würde ich den Normalzustand gerne wieder herstellen :face_with_rolling_eyes:

    Bin gespannt, was rauskommt und ob es uns weiterhilft.

    Wir nutzen auch Pankreatin von Laves und haben mit 5000 Einheiten pro Mahlzeit angefangen und haben dann auf 10.000 gesteigert. Damit ist der Kot gut und das Gewicht stabil. Bei einem akuten Schub erhöhe ich die Dosis etwas.

    Bingo wiegt 15kg und bekommt derzeit etwa 30.000 Einheiten am Tag auf vier Mahlzeiten aufgeteilt. Aber so pi mal Daumen, ich zähle die Kügelchen nicht oder so.

    ah, ok. Laut Anleitung kann man die mikrotabletten auch im Anschluss einnehmen. Heißt ich füttere und gebe anschließend einen Reisball mit den Enzymen in den Mund.

    Hast du richtige Tabletten oder Kapseln?

    Wir benutzen ja Kapseln wo die Enzyme als so kleine Perlen drin sind. Diese öffnen wir uns streuen sie über das Futter im Napf (dann kann man die Menge auch gut dosieren). Anschließend rühren wir die unter. Das hat uns unsere Hundetrainerin geraten (sie ist auch Tierärztin und hat selber einen Hund, der Enzyme braucht). Die Begründung ist, dass die Magenperistaltik manchmal nicht stark genug ist, um die Enzym-Kügelchen gleichmäßig zu verteilen, wenn die auf einen Fleck sind. Gerade wenn der Hund wirklich Probleme mit der Verwertung des Futters hat, kann man die Enzyme auch eine Weile vorher zum Futter geben und diese schon "vorarbeiten" lassen. Das mache ich zum Beispiel immer für die Nachtmahlzeit, weil ich diese schon vorher vorbereite oder wenn ich unterwegs bin. Oder bei einem akuten Schub hilft das auch ganz gut.

    Die aktuelle Folge des Napfcheck Podcasts heißt "Wenn die Bauchspeicheldrüse streikt..."

    Oh, gutes Timing.

    Danke für den Tipp! War sehr interessant zu hören. Habe mir auch die Folge zu den Magenprobleme angehört, das passt tatsächlich gerade eher zur aktuellen Problematik. Im Moment füttern wir auch nachts, weil Bingo sonst morgens übersäuert (?) ist. Zumindest vermute ich das. Ich hoffe auch sehr, dass das wieder verschwindet und nicht zur Dauerlösung wird...

    BettiFromDaBlock : du hattest doch vor kurzem ein Blutbild machen lassen. Wie lange war Betti vorher nüchtern? Ich würde zur Sicherheit gerne den cPLI messen lassen, aber habe Sorge ihn so lange nüchtern zu lassen.