So, ich habe Koda gerade das erste Mal aus der Hundepension abgeholt und muss darüber mal schreiben...
Kurze Beschreibung:
- Hundepension (VetAmt genehmigt etc,alles sauber) in Privathaushalt, Einfamilienhaus am Waldrand, zwei angeleinte Spaziergänge pro Aufenthalt, alles ordentlich und normal
- er hat mich gemieden und wollte nicht ins Auto springen, sondern erst wieder ins Haus, dann unter mein Auto kriechen. Zuhause war er wieder normal
- eine Hündin war läufig, deswegen musste die Gruppe aufgeteilt werden
- er hat viel gerammelt, auch Luft gerammelt (sie sagt Hypersexualität, ich sage deutliches Stresssymptom)
- er stinkt stark nach dem Haus, also vmtl. nach Hundeurin+Putzmittel. Kann den Geruch nicht genau identifizieren, aber es ist für meine empfindliche Nase heftig, so lasse ich ihn nicht aufs Sofa, ich dusche ihn also gleich ab
- er hat beim Heimkommen aus der kleinsten Pfütze getrunken, hatte viel Durst (Stress oder zu wenig Wasser bekommen?)
- und er ist wie erwartet super müde, völlig ok für 10h Hundepension mit vielen Hunden, hat wohl auch viel gespielt mit den passenden Hunden
Mein Fazit ist noch verhalten... ich schwanke zwischen "er muss sich halt dran gewöhnen" und "für die paar Wochen kriege ich es vielleicht auch ohne Hundepension hin". Eigentlich wäre es super, wenn ich für Ausnahmen/Notfälle eine gute Betreuung für Koda hätte (aktuell ist meine Mutter in der Reha, daher die Betreuung durch die HP). Aber irgendwie habe ich Bauchweh. Dass er ständig gerammelt hat, finde ich nicht gut. Ka, ob die Betreiberin ihm das nicht verbieten konnte. Und den krassen Durst kann ich ja auch positiv (erschöpft/gestresst) und negativ deuten. Der Gestank... man gewöhnt sich ja an den Geruch im eigenen Hundehaushalt, und woanders riecht es dann wieder völlig anders.
Ich werde den nächsten Aufenthalt mal abwarten und dann entscheiden, ob wir das weiter machen bis Ende Mai. Ich bin ja froh, dass ich überhaupt für einen unkastrierten Runden eine Betreuung gefunden habe.