Beiträge von TeddyKa

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    Wobei das ein zweischneidiges Schwert ist, da die Balance zu finden. Wenn er beim "Erarbeiten einer Frustrationstoleranz" zu oft frustriert wird, kann das zu dauerhaften Problemen führen, die nicht zwingend direkt auftreten. Er sollte nicht einfach lernen "Frust auszuhalten". Ein positiver Aufbau muss her!

    Ich habe auch nicht behauptet , dass es einfach ist! Ich habe mit einfachen kurzen Übungen angefangen, z.B. Tür und Autotür gehen erst auf, wenn Ruhe ist, Ball wird erst geworfen, wenn Ruhe herrscht, nicht gleich losrennen, wenn die Leine abgemacht wird etc.
    Und das natürlich nicht mitten in der Stadt, wenn sowieso ganz viele Reize auf den Hund einprasseln.

    Alles leider ziemlich normal. Wenn Du Glück hast geht es vorbei.

    Allerdings ist es natürlich hart, einen Hund bei einem Ballspiel zuschauen zu lassen. Wenn er im Moment sowieso total nervös ist, ist das zuviel für ihn. Viele Menschen, ein Ball, dem er nicht hinterrennen darf - das würde ich erstmal lassen. Stattdessen würde ich an der Frustrationstoleranz arbeiten, er muss erst lernen, dass er sich beherrschen muss.

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    stell mir auch grade vor wie das wohl aussieht ... korb mit kräuter, katze auf der schulter, gehstock und dann das reh wie ein hund mir den vorderbeinen auch noch auf den schulter :lachtot: ...

    das ist echt ein mega gutes kopfkino

    Dann mußt Du Dir unbedingt noch eine Warze auf der Nase wachsen lassen. Sollen wir Dir einen Reisigbesen schicken? Vielleicht kannst Du ja auch fliegen? :smile:

    Zum Tapete abrupfen: Hat unser Hund anfangs auch gemacht, immer, wenn er irgendwo im Haus unbeobachtet war. Irgendwann habe ich ihn dann in flagranti erwischt und einfach "nein" gesagt. Dann war für immer Schluss damit. Ich habe mir das so erklärt, dass ihm gar nicht klar war, dass man das nicht darf, woher sollte er das auch wissen.

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    Du hast NIE Wasser gegeben? Wow..also ich weiß das wenn man zB Gurke füttert, dass die Schweinchen dann weniger trinken, aber inbesondere wenn es heu gab und an unserem Trofutag in der Woche, da hängen alle 4re erstmal n ihren Flaschen...glaube die würden sich beschweren wenns kein Wasser mehr extra gäbe..aber kann ja sein das meine einfach verwöhnt sind.


    Nee, meine Damen waren verwöhnt, denen wurde nämlich pausenlos saftiges Grünzeug in den Käfig geworfen. Die ersten beiden Jahre hatten sie immer Wasser, das haben sie aber nie getrunken. Und Trockenfutter haben sie nie bekommen. Mein Hund säuft auch sehr wenig, das liegt am Barf, wenn es mal Trockenfutter gibt (z.B. Hotelaufenthalt) steht er dauernd am Wassernapf.

    Leute gibt es, einfach unmöglich.

    Wie schon geschrieben, ganz wichtig sind Heu und Grünzeug. z. B. Löwenzahn, Eisbergsalat, Möhren, Chicoree, Maiskolben. Meine haben nie Trockenfutter bekommen und nie Wasser getrunken, sind sieben Jahre alt geworden.

    Und sie brauchen ein Dach über den Kopf, Schweinchen sind ängstlich.