Beiträge von TeddyKa

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    Ich möchte nochmals klarstellen, dass hier keine Hetzkampagne gestartet werden sollte. Ich war bei der Züchterin zu Hause und ich kann nur nochmals wiederholen, dass sie äusserst sympathisch und kompetent gewirkt hat. Die Hunde leben keineswegs im Zwinger, sondern rennen alle bei ihr im Haus bzw. grossen Wohnbereich herum; sie nimmt ihre eigenen Hunde auch abwechselnd mit ins Bett etc. Als wir da waren haben die Nachwuchshündinnen auch Ihre Geschäfte im Haus verrichtet und die Söhne hatten direkt das nötige Werkzeug zur Hand, um sauber zu machen. Ausserdem durften wir nicht mit Strassenschuhen herein und mussten uns vorher die Hände desinfizieren; es war also wirklich alles sehr gut. Wie ja bereits festgestellt wurde handelt es sich auch nicht um 10 Doggen die in dem Haushalt leben, sondern um kleine Malteser, die allesamt um die 2-3 kg wiegen.

    Wieviele der Hündinnen noch aktiv sind kann ich nicht sagen, ich schätze aber schon so um die 6-7. Allerdings muss man auch sagen, dass die Würfe nur 2-3 Welpen umfassen und nicht wie bei grösseren Hunden 6 oder mehr.
    Das die Welpen, welche voraussichtlich schwerer als 2-3kg und somit auch etwas grösser werden, günstiger sind, ist bei den kleinen Hunderassen nicht allzu ungewöhnlich. Die meisten Leute, die einen Malteser aus der englischen Linie kaufen, möchten dann auch, dass er den vorgegeben Normen entspricht; tut er das nicht kann der Züchter ihn doch problemlos etwas günstiger abgeben oder sehe ich das falsch?

    Ich finde die Homepage auch nicht sehr ansprechend, aber es ist bei vielen Malteser-Züchtern so dass die Homepages so aussehen und die Hunde angezogen werden. Etwas Hang zum Kitsch scheint wohl "Züchter"typisch zu sein. Unser alter Hund war weder vom Auftreten, noch von seinem Wesen her eine Modepuppe, sondern ein Hund durch und durch. Ich habe mich vorher mit vielen anderen "Anbietern" unterhalten, die allesamt inkompetent oder schlicht Massenvermehrer oder dubiose Händler waren - wovon ich sofort Abstand genommen habe - ich hatte bei der Züchterin ein sehr gutes Bauchgefühl, aber bin einfach unsicher wegen der Urlaubssache.

    In meiner Frage ging es primär auch nicht darum, eine Wertung über die Homepage der Züchterin oder über Ihren Urlaub zu erhalten; eigentlich ging es mir nur darum zu erfahren, ob es für die Hunde prinzipiell schädlich sein kann.

    Du hast natürlich Recht. Auf das Design der Homepage kommt es überhaupt nicht an, ich finde sie zwar mega-scheußlich aber die zieht bei Dir ja nicht ein. Aber wer macht da jetzt ins Haus? Die Welpen oder die älteren Hündinnen?

    Das Leben im Haus kennen die Hunde offensichtlich, das ist schon mal gut. Es stellt sich jetzt eher die Frage, ob die Hunde auch genug rauskommen, wenn ins Haus gek***t wird. Und ob die Züchterin mit Fachverstand züchtet oder nur Ihre Lieblinge vervielfältigt, das kann ich aber nicht beurteilen. Ich kenne auch die typischen Malteserkrankheiten nicht.

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    Ich denke, ich habe die HP des Züchters gefunden. Da erhält man ja auch oft so manche Information über die Sozialisierung.
    Darüber habe ich zwar nichts negatives gefunden, aber mir stößt es extrem bitter auf, wenn die Preise nach Gewicht vergeben werden. Des weiteren gibt es keine Infos über die Zuchthunde und deren Untersuchungen. Mein Fall wäre der Züchter sicher nicht.

    Wie, die Preise nach Gewicht???? Das habe ich noch nie gehört, gibt es so etwas und warum? Ich kaufe doch kein Suppenhuhn sondern einen Hund.

    Bei so vielen Hunden hätte ich auch Angst, dass die nur sich und ihr Rudel kennen und beim ersten Staubsaugen panisch werden. Wenn man das Rudel weitgehend sich selbst überlässt, kann man natürlich auch in Urlaub fahren.

    Ich kann mich noch sehr gut an die Zeit erinnern als meine Kinder Babies waren. Es war ein heißer Sommer und jedes Wochenende hat irgendein Nachbar ausschweifende Grillparties bis tief in die Nacht gefeiert. Das hat mich damals auch zum Wahnsinn getrieben, zumal mein Kind extrem schlecht geschlafen hat und ich damit auch. Es hat mich sehr viel Selbstbeherrschung gekostet, nicht die Polizei anzurufen, obwohl ich da sicherlich sofort Recht bekommen hätte.

    Eine Freundin wohnte jahrelang gegenüber von einem Glascontainer, der sie nie gestört hat - bis das Baby da war. Sie hat einen regelrechten Hass auf alle Menschen entwickelt, die ihre Flaschen in den Container gedonnert haben und damit das Kind aufgeweckt haben. Verständlich. Sie hat sich aber auch zusammengerissen und ist nicht umgezogen, der Container steht auch immer noch da.

    Oder die Laubbläser, die zuverlässig immer zur Unzeit Krawall machen!

    In der Stadt ist es laut, auf dem Land aber auch. Da röhren die Traktoren und die Hähne krähen.

    Manche Geräusche nimmt man erst richtig wahr, wenn man übernächtigt ist und fertig mit den Nerven. Das ist fast jeder mit einem Baby und mit einem sehr kranken Kind erst recht.

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    Echt, er muss "Aus" als Signal dafür beherrschen? Muss er nicht eher den Vorgang des Hergebens erlernen, das man wahlweise ohne Signal machen kann?
    Akuma braucht beim Dummytraining nie "Aus". "Aus" bzw. bei mir "Gib" ("Aus" brauch ich so gesehen nicht) nutze ich so selten...
    Ich habe den Futterbeutel wie Rütter ihn auch nutzt... geshapt.

    Na ja, wenn er den Beutel nicht hergibt wäre "Aus" jedenfalls eine Möglichkeit. ;)
    Meiner gibt in der Regel freiwillig, manchmal muss ich ihn aber mit "Aus" daran erinnern.

    Auf dem Land herrscht in der Regel nie Ruhe, da gibt es viel zu viel Natur und es wird Tag und Nacht gearbeitet.

    Ich würde in jedem Fall ein vernünftiges Gespräch mit dem Nachbarn suchen. Das Baby bleibt ja nicht immer klein und gefährdet, das wird schnell groß und bekommt hoffentlich noch Geschwister und viele Freunde. Vermutlich werden dann auch alle im Garten spielen und viel Krach machen, das gehört eben dazu. Darüber könnte sich der Nachbar dann später auch beschweren.

    Der Gang zu Behörden und Anwälten wird nicht viel bringen, selbst wenn Ihr Recht bekommt. Das dauert alles so lange, da ist der Monitor dann sowieso nicht mehr notwendig.

    Außerdem - wenn die Fehlalarme nur dann problematisch sind, wenn jemand in der Waschküche oder auf der Toilette ist, ist das wirklich so dramatisch? Eine Gefahr für das Kind bestünde doch nur dann, wenn die Hunde so laut bellen, dass man den Alarm NICHT mehr hört. Ich bleibe dabei: die Babyphones lösen immer mal falschen Alarm aus, egal wo man wohnt. So technisch ausgereift sind die Teile nicht.

    Alte Bälle finden ist ja nicht das Problem, das fängt erst an, wenn jemand damit spielt. Das hat bei uns auch gedauert, bis der Hund wusste, das er nicht mitspielen darf. Fussballplätze sind immer noch ein Problem, das regt ihn auf, haben wir anscheinend noch nicht genug geübt. Ballspielende Kinder sind mittlerweile ok, das hat er kapiert.

    Das stelle ich mir auch sehr nervtötend vor.

    Ich habe selbst 2 Kinder und hatte nie ein Babyphone, kenne aber von Freunden, z.B. aus Mehrfamilienhäusern, das Phänomen, das die Teile alles mögliche übertragen und häufig Fehlalarme auslösen. Dafür braucht es keinen Hund in der Nachbarschaft. Bei einem Atemstillstand wird Dich das Teil auch nicht alarmieren. Meine Kinder waren als Baby immer in meiner Nähe, so dass ich ein Auge auf sie hatte, besonders wenn sie krank waren. Auf irgendein technisches Gerät Made in China hätte ich mich nie verlassen.

    Wenn der Zwinger stinkt würde ich das dem Nachbarn sagen.

    Die wollten alle ins Fernsehen.

    Wahrscheinlich versteht aber nur VOX warum man, wenn man schon mit Kameras bei einem Hütewettbewerb steht, lediglich das unqualifizierteste Team filmt und zeigt. Wäre das nicht eine gute Gelegenheit gewesen, andere Hunde bei der Arbeit zu zeigen, die wirklich was drauf haben???