Beiträge von TeddyKa

    Wir waren immer in den Ferienzeiten auf Texel, also in der Hauptsaison. Der Hund konnte immer frei am Strand laufen, da hat niemand gemeckert. So voll ist es da ja ja nicht. Wir haben natürlich immer aufgepasst, dass er nicht über die Handtücher von anderen Leuten gelaufen ist. Es gibt aber immer viel freie Fläche, wo er problemlos laufen kann. In den Dünen muss aber immer angeleint werden.

    Und in den Ferienwohnung-Wohngebieten gibt es sehr viele Karnickel, da haben wir auch immer angeleint.

    Kannst du dich mal auf einen Thread beschränken?

    Ich würde auch auf das Futter tippen, solange kann er das ja noch nicht bekommen. Was fütterst Du denn?

    Ich habe mich anfangs immer mal versteckt, wenn mir der Hund zu unabhängig wurde. Keine Ahnung, ob das aus Profisicht richtig ist, auf jeden Fall hat es was gebracht. Der Hund hat mich zumindest aus den Augenwinkeln immer beobachtet und geschaut, ob ihm die Alte wieder stiften geht.

    Nervig!

    Ich würde noch ein bisschen abwarten, kann ja auch mit den Umzügen zusammenhängen. Ist es denn ein Sensibelchen? Ansonsten würde ich ihn mal gründlich untersuchen lassen, mit dem Magen scheint ja auch nicht alles ok zu sein, das könnte natürlich auch mit den Ortsveränderungen zu tun haben.

    Wenn ich Du wäre, würde ich alle Beiträge von flying-Paws inhalieren und SEHR ernst nehmen. Wenn sich einer im DF mit Border Collies auskennt, dann sie. Sie ist eine echte Spezialistin.

    Es hat mich übrigens sehr gewundert, dass es so lange gedauert hat, bis Dich jemand fragt, warum man einen BC zum Therapiehund ausbildet.

    Noch ein Alternativtipp zum Anspringen: mit ausgestreckter Hand (Abwehrhaltung) leicht vorgebeugt vor den Hund stellen und ruhig und energisch ein Kommando geben, z.B. "unten". Hat bei uns auf Anhieb funktioniert und du musst den Hund nicht wegschieben.

    Zitat

    Beim Border - vermutlich, wenn er die Kinder mehrfach durch Starren, Bellen usw zurechgewiesen hat und sie immer noch rennen und schreien. Oder sich bewegen. Das ist dann kein "Kampfbeissen" sondern ein Zurechtweisungsbiss. Nützt dir aber auch nix wenn du das den Eltern erklärst.

    Mich hat mal ein Collie bei Leuten im Wohnzimmer gebissen. Dem passte das nicht, dass ich aufgestanden bin, der wollte immer gerne, dass alle schön brav sitzen, während er mitten im Wohnzimmer liegt und alles im auge hat. Falsche Bewegung - in seinen augen - zack, Hund am Bein. Logo, dass der dann nicht mehr mitten im Zimmer liegen sollte...

    Anfangs hat unser Hütehund auch immer versucht - obwohl er mit den Kindern das Züchters aufgewachsen ist - unsere, schon großen Kinder mittels Anspringen und Zwicken daran zu hindern, sich z. B. im Wald von der Truppe zu entfernen. Den eigenen Kindern kann man sagen, sie sollen sich nicht so anstellen, auch wenn die spitzen Welpenzähnchen sehr unangenehm sind. Von fremden Kindern wird das vielleicht schon als Beißen empfunden, das ist sehr subjektiv. Wenn das fremde Kind dann schreit und wild um sich schlägt, weiß ich nicht was passiert. Der Hund wird das bestenfalls als Spielaufforderung deuten und seine Anstrengungen verdoppeln.

    Der Hütehund versucht halt, die Herde zusammenzuhalten - mit seinen eigenen Mitteln. Was ich damit sagen will: es kann passieren, dass eine Kindergruppe zusammengetrieben wird und die dafür eingesetzten Mittel - Zähne - könnte man als Beißen bezeichnen, auch wenn kein Blut fließt ist es unangenehm. Sowas lasse ich mir nur von meinem eigenen Hund gefallen und auch da nur in einem gewissen Alter.

    Frag doch mal deine Trainerin, ob sie Kunden mit Kindern hat.