Beiträge von TeddyKa

    Da solltest Du aber nur hingehen, wenn Du kein Problem damit hast, dass Dein Hund gezwickt und am Kragen hochgezogen wird. Besonders filigran sind die Erziehungsmethoden dort nicht.


    Meiner Ansicht nach kann man das günstiger haben: Du brätst dem Hund gelegentlich kräftig eins über, dann hört er vermutlich auch recht bald. Wird dann vielleicht zum Angstbeisser, aber das kann man ja auch therapieren.


    Geh bitte ganz unbedingt erstmal ohne Hund hin.

    Wie reagiert der Hund denn, wenn Ihr auf der Straße Behinderte trefft? Ist er da auch "komisch"? Achte mal drauf, wie er reagiert, wenn ihr an jemandem mit Krücke o.ä. vorbeigeht. Das irritiert ihn bestimmt auch.


    Ich vermute, das Verhalten hat etwas damit zu tun, dass Oma zur Zeit wackelig auf den Beinen ist. Der Hund merkt das und nutzt die vermeintliche Wehrlosigkeit aus. Deshalb soll man meines Wissens Hunde auch in jungen Jahren an Menschen mit Rollator oder Krücken gewöhnen. Bei Löwen und Tigern im Zoo kann man das teilweise auch beobachten, dass sie auf Körperbehinderte anders reagieren, könnte ja lecker Essen sein. :hust:


    Ich würde schon gegenarbeiten, das Verhalten könnte sich auch verstärken.


    :gut:

    Ich habe neulich einen geschorenen Border (12) gesehen, sah witzig aus. Das Herrchen meinte, man müsste das Anfang Juni machen, damit es im Herbst wieder lang ist. Der Hund ist "nackig" wohl deutlich agiler. Allerdings sieht er dann erstmal aus wie ein gerupftes Huhn, das Fell wächst ungleichmäßig nach.

    In der nächsten Zeit möglichst wenig mit ihm machen, lass ihn zur Ruhe kommen.


    Und übe „Aus“ mit ihm, am besten hältst Du ihm ein Schweineohr hin, lässt ihn daran knabbern und wenn er das Maul gerade etwas offen hat, ziehst Du es sanft wieder heraus und sagst „Aus“. Dann bekommt er es zur Belohnung wieder. Und dann das Ganze wieder von vorn.


    Wir hatten am Anfang auch so einen durchgeknallten Zwicker, der die Klamotten getackert hat und wenn man Pech hatte auch die Hände. Wir haben ihm immer reichlich Schweineohren und andere Sachen zum Knabbern gegeben, daran konnte er sich ziemlich gut abreagieren. Irgendwann hat er das dann nicht mehr gebraucht.


    Vor allem musst Du Ruhe bewahren und darfst nicht hektisch werden, er denkt sonst, Du spielst mit ihm.

    Die TS hat sich ja auch wirklich sehr intensiv bemüht, das Problem zu lösen :hust:


    Zack und weg ist natürlich auch eine Lösung.


    Kein Wunder, dass man immer angepampt wird, wenn man mit Aussie oder Border rumläuft und in allen Hundeschulen gefragt wird, ob man sich das gut überlegt hat und darauf hingewiesen wird, dass die Tierheime voll von Hunden dieses Alters sind.


    Echt traurig, sowas.

    Mal eine Frage an Euch: Reagieren Eure Hunde eher auf Hör- oder auf Sichtzeichen?


    Einige von Euch sind ja wahre Meister beim Tricks beibringen, das beeindruckt mich immer total. Bei uns klappt das leider nicht besonders gut :( : Zum einen liegt das vermutlich an mir, ich habe wahrscheinlich nicht genug Geduld. Zum anderen hat Hundi, glaube ich wenigstens, keinen besonderen Bock darauf. Allerdings habe ich schon das Gefühl, dass er mir zuliebe das eine oder andere Kunststück vollbringen würde.


    Das gesprochene Wort kommt aber bei ihm überhaupt nicht an, er reagiert eigentlich nur auf Sichtzeichen (er hört aber definitv sehr gut). Ich glaube, er bringt einen gesprochenen Befehl gar nicht mit einer Aktion in Verbindung, sondern guckt nur und fragt sich, was die Alte will. (Sitz, Komm und Platz mal ausgenommen, das funktioniert mit Fuchteln aber auch besser). Mein Repertoire an Handzeichen ist aber auch begrenzt, außerdem ist es in Verbindung mit dem Clicker unpraktisch. Wir versuchen gerade "take" zu üben, das geht gar nicht, weil ich eine Hand für den Clicker brauche und ihm mit der anderen Hund was vor die Schnauze halte. Er versteht zwar, dass er das ins Maul nehmen soll, käme aber nie auf die Idee, das mit dem Wort in Verbindung zu bringen.


    Wie mache ich ihm klar, dass ich mit ihm spreche? Habt ihr eine Idee?

    Zitat

    Also mir fällt garnicht als erstes das "Problem" mit der Arbeit auf. Da handelt es sich bestimmt um ein Missverständnis, denn ohne Arbeit kann sich ja heutzutage kaum jemand einen Hund aus Vereinszucht leisten, es sei denn er ist durch irgendwelche glücklichen Umstände zu Vermögen gekommen.


    Mit fällt viel mehr auf "wenige Würfe im Jahr".... Das würde ich mir schon genauer angucken. Ich persönlich finde mehr als einen Wurf schon diskussionswürdig. (Freue mich schon auf die nun folgenden Attacken ;-) ) Ist aber meine Meinung.



    Vielleicht ist es ein Mißverständnis, vielleicht aber auch nicht. Wir wollten eigentlich einen Hund aus dem Tierheim, es hat dort blankes Entsetzen ausgelöst, als wir gesagt haben, dass wir arbeiten. Wir haben wirklich keinen Hund bekommen. Deshalb haben wir jetzt einen Aussie vom Züchter :headbash: Das "arme" Tier ist täglich mindestens zwei Stunden im Wald und froh, wenn es mal ein paar Stunden allein zu Hause auf der Couch liegen darf. Unser Züchter wollte uns einfach nur persönlich kennenlernen und hat sich dann ein Bild gemacht.


    Aber die "wenigen Würfe" würde ich mir auch genauer angucken.