Diesen Thread habe ich eben gerade erst entdeckt.
Jetzt brauche ich neue Wimperntusche.
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Na, dann erstmal herzlichen Glückwunsch zu Eurem "Deluxe" Modell. Glaub mir, wenn er dafür gut sozialisiert und gesund und munter ist sparst Du eine Menge Geld an Tierarztkosten und Hundetrainern.
Dieser Züchter steht Dir sicherlich für alle Deine Fragen zur Verfügung (sollte er wenigstens).
Das Futter sollte man nicht von heute auf morgen ändern, immer ein bißchen mehr vom neuen Futter untermischen.
Helfen kann ich Dir nicht, rate Dir aber dringend dazu, die beiden nicht unbeaufsichtigt zusammen zu lassen. Das ist bestimmt sehr schwierig, aber Du musst unbedingt Dein Kind - und auch Deinen Hund vor sich selbst schützen.
Denn, wenn er einmal richtig gebissen hat, wird es richtig eng.
ZitatAlles anzeigenIch habe auch noch mal eine Frage (die tatsächlich immer mal wieder in mir rumort). Wie viel „Stress“/Angespanntsein ist tolerierbar, gehört dazu, ist halt der Hund… wie auch immer… oder ist vielleicht Hausgemacht? Oder sollte möglichst vermieden werden, wenn möglich? Oder dran arbeiten? Oder doch Teil des Hundes? Meine Gedanken drehen sich da etwas im Kreis.
Grisu ist im Dunkeln angespannter, als im Hellen. Er ist es auch, wenn wir in fremder Umgebung mit viel „Ungewohntem“ unterwegs sind und da, wo viel Wild ist. Gut, das ist sicher für viele Hunde nicht ungewöhnlich.
Fangen wir mal im Dunkeln/in der Dämmerung an: Ich könnte ihn anleinen oder hinter mich schicken. In beiden Fällen entspannt er. Läuft er frei, ist die Rute unten, er ist angespannt und etwa 15-30m voraus. Er hält Ausschau. Findet er etwas, meldet er es mir (ganz selten bellt er an Ort und Stelle, in etwa 95% der Fälle stürmt er zu mir) und bei mir angekommen guckt er dann halt zwischen mir und was auch immer hin und her, und er erwartet (meiner Meinung nach) Lob und dass ich dann sage, wie es nun weiter geht.
Bei Wild ist es ähnlich. Er sucht es förmlich und „meldet“ dann, wie oben.In fremder Umgebung ist sein Radius recht groß, Rute unten, insgesamt eher angespannt. Er entspannt aber, wenn wir spielen oder so oder an einem Ort verweilen.
Sorry für den Roman… und er geht noch weiter…
Anerzogen?
Nun hatte Grisu so mit dem Pubertieren eine längere Phase, in der er gerne mal selbst entschieden hat und das nicht gerade oft in meinem Sinne. So habe ich sehr stark geübt, dass er im Zweifelsfall genau das tut: melden! Zu mir kommen, nicht selbst entscheiden. Nicht falsch verstehen, er darf sich auf dem Spaziergang frei bewegen und, abgesehen von ein paar Grundregeln, auch Tun und lassen, was er will. Trotzdem wäre das so ein Gedanke…
Oder: halt der Aussie?
Er hat ja das Verhalten, Fremdes genau im Blick zu behalten und Reagieren zu wollen schon gezeigt, bevor ich mit dem „Melden“ anfing… Deshalb ja das Ganze. Ist das einfach ein Teil von ihm und nicht einfach "Wegerziehbar" und für ihn auch in Ordnung? (ich meine, mich stört es ja eher für ihn, nicht für mich)
Zu viel Stress?
Sollte ich ihn versuchen „runter zu holen“? Und wenn ja, wie? Nie wieder fürs zu mir kommen bestätigen in solchen Situationen? Anleinen/hinter mich schicken (wodurch er ja jeweils entspannt)?
Ich meine, eigentlich funktioniert unser System ja für mich, dennoch weiß ich nicht, ob es für Grisu nicht auch entspannter ginge…
Wir haben ja ähnliche Probleme. Allerdings glaube ich, der Hund ist weniger das Problem als der Halter. Unser Hund ist wesentlich entspannter, wenn er mit meinem Mann unterwegs ist (der im Übrigen, abgesehen von der Leinenführigkeit) keine besonderen Erziehungsversuche auf der Straße macht. Bei mir ist er halbentspannt, je nach Tagesform, das schwankt zwischen Lämmlein und Bestie). Bei den (großen) Kindern macht er das meiste Theater.
Also - ein und derselbe Hund - unterschiedliche Verhaltensweisen. Ich will damit sagen, er könnte wenn er wollte - wir machen irgend etwas falsch. Leider kann ich Dir nicht sagen was es ist.
ZitatBellen eure Aussies wenns klingelt?
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Nein, in Haus und Garten wird überhaupt nicht gebellt, egal was passiert. Es wird höchstens mal gegrummelt.
Das Bellen heben wir uns für das Spazierengehen in der Nachbarschaft auf, dann geben wir Gas.
Ohje, so ein Mist.
Aber wenn er frisst ist das ein gutes Zeichen, Katzen sterben ja auch schnell mal an Schock, aber das kann hier ja jetzt nicht mehr passieren. Und dann sind sie glücklicherweise doch meistens sehr zäh.
Wenn er das Auge verliert wird ihm das vermutlich nicht viel ausmachen, wahrscheinlich gewöhnt er sich ganz schnell an die neue Situation.
Katzenhaltung von Freigängern ist nervenaufreibend, ich schaffe das im Moment nicht, nachdem zwei unserer Katzen tödliche Unfälle hatten. Zum Glück habt ihr ihn noch rechtzeitig gefunden!
Ich drücke Euch die Daumen.
.... dem Hund könnte ja in der Zwischenzeit auch etwas zugestoßen sein ....
Oh, und was mir noch einfällt: Hund musste mittels Löffel zum Fressen animiert werden, d.h. das erste Häppchen gabs vom Löffelchen vom Frauchen, dann wurde ganz zaghaft mal der Napf geprüft und wenn dann keiner mehr tief eingeatmet hat wurde gefressen. Weggehen durfte ich dann aber auch nicht, sobald ich die Küche verlassen habe, wurde das Fressen abgebrochen.
Und nein, bei uns gibt es das Fressen aus dem Napf immer ohne Gegenleistung. Nur für Leckerchen muss gearbeitet werden.
ZitatOder hab ich hier mit zuviel Text überfordert!?
Das war frech.