Beiträge von Königscobra

    OT: Amare: So unterschiedlich sind Katzen ... Brunnen mögen meine gar nicht.
    Sie mögen auch kein frisches Leitungswasser ... abgestandenes ist bei ihnen der Favorit.
    Dazu stelle ich mir immer Wasser einen Tag zum Abstehen in die Küche, um täglich die Näpfe zu befüllen.
    Was auch geht ( bei meinen ) ... stilles Mineralwasser.

    Apropos beissen und kratzen: machen meine z. B. gar nicht. Nur, wenn sie auf meinem Schoss sind und dann irgendwo draufspringen, merke ich die Krallen von den Hinterbeinen.

    Ansonsten spielen sie mit mir ohne Krallen ... in den ganzen fast 2 Jahren habe ich noch nie einen Kratzer oder Biss abbekommen.

    OT:

    Zitat

    Das ist so nicht richtig!
    Eine Katze nimmt den Großteil ihres Wasserbedarfes über das Futter auf. Egal wieviele Näpfe Wasser in der Wohnung stehen - Katzen trinken (relativ) wenig am Napf!

    ...


    Meine Katzen trinken am Wassernapf ca. 500 ml / Tag ( + / - ) ( beide zusammen ).
    Der Wasserpott steht nicht in der Nähe des Futters.

    Auch Katzenbesitzer aus meinem Bekanntenkreis können durchaus positiveres Trinkverhalten feststellen, als sie die Wasserpötte vom Futter weggestellt haben.

    "Das ist so nicht richtig" kann also nicht stimmen ;) .

    Kommt auf die Umstände und Katzen an !

    Katzen haben feste Tagesabläufe.
    Meine spielen, schlafen, kuscheln, dösen, kloppen sich immer zu den gleichen Zeiten.

    Nierenprobleme: Wenn Nassfu ( mit etwas Wasser vermischt ) und Trofu gefüttert wird und genügend Wasser zur Verfügung steht, sind Probleme mit den Nieren eher selten.
    Regelmässig sollten die Zähne / Zahnfleisch kontrolliert werden. Schlechte Zähne, Zahnstein und Zahnfleischentzündungen sind maßgeblich an Nierenproblemen *Schuld* !

    Also ich habe 2 Katzen ... *stinknormale* Hauskatzen.
    Beide haben keinen Freigang, weil hier einfach nicht möglich.

    Sie sind aber nicht unglücklich darüber ... sind ausgeglichen, hören gut ( auf Namen und *hier* / *komm* ... und das Wort *nein* kennen sie sehr gut ).

    Nachdem der Kittenwahnsinn abgeklungen ist, benehmen sie sich den Tapeten gegenüber manierlich.

    Ich habe in den Räumen, zu denen sie Zugang haben diverse Kratzbäume, Tonnen, Liegemöglichkeiten etc..
    2 feste Schlafplätze sind bei mir im Bett eingerichtet ( 2 Katzenbettchen, die neben meinem Kopfkissen stehen ). In denen schlafen sie jede Nacht.

    Futter: Sie bekommen mehrmals am Tag Nassfu mit Wasser vermischt, in die Morgenportion mache ich ca. 250 mg Taurin mit rein, da das industriell hergestellte Futter ( Nass und Trofu ) zu wenig beinhaltet.
    Zusätzlich zum Nassfu bekommen sie Trofu, welches zur freien Verfügung steht, da Katzen Etappenesser sind.
    D. h. sie mögen mehrere Portionen über den Tag verteilt.
    Futterkosten für beide ( ohne leckerchen ... Trofu und Nass ) / Monat: ca. 60 € - 80 €.
    Trinkwasser steht vom Futter entfern in ein anderen Zimmerecke.
    Das ist wichtig, damit die Katzen mehr trinken.
    Also Wasser immer vom Futter wegstellen !
    Noch günstiger ist es mehrere *Wasserstellen* in der Wohnung zu haben.

    Katzengras / Katzenmalz: Sollte täglich zur Verfügung stehen oder gegeben werden, damit sich die Haarballen leichter lösen und entweder oben raus oder hinten raus ausgescheiden werden können.

    Meine bekommen Malz und kotzen sehr selten ... die Haare gehen über den Darm nach draussen.

    Klo' s: Ich habe für beide 4 Klo' s. Die nutzen sie getrennt. D. h. 2 sind Pullerklo' s, 2 sind *Würstchen*klo' s.
    Faustregel: Pro Katze 2 Klo' s ... jede Katze mehr, 1 Klo dazu.
    Ich handhabe das schon von Anfang an so und habe bis dato keine Probleme mit Wohnungspinklern oder Frustmarkieren.

    Beschäftigung: Da ich 2 Katzen habe, beschäftigen die sich natürlich sehr viel miteinander. Günstig sind 2 allemal, wenn man arbeiten geht. So kommt keine Langeweile / Depression etc. auf.
    Sie putzen sich gemeinsam, spielen, kloppen sich, liegen zusammen etc.. Wenn ich nach Hause komme, beschäftige ich mich mit ihnen.

    TA: Wohnungskatzen brauchen nur gegen Katzenseuche / Katzenschnupfen geimpft zu werden.
    Entwurmung: Da Katzen gerne Fliegen fangen und sie auch fressen, empfehle ich aller 3 - 4 Monate eine Wurmkur zu machen, da sich über die Fliegen mit Würmern infizieren.
    Noch besser ist es allerdings, die kompletten Fenster mit Fliegennetzen zu bestücken, damit erst gar keine Fliegen rein kommen. Dann reicht es aus, 1 - 2 Mal im Jahr zu entwurmen ( ggf. vorher Kotprobe beim TA untersuchen lassen ), da man Wurmeier auch über die Strassenschuhe mit einschleppen kann.

    Spielzeug: Papprollen, Küchenkrepp, Klopapier sind die Highlights unter den Spielsachen. Kartons etc. auch.
    Ich benutze kein Spielzeug aus PVC. Es könnte splittern oder Weichmacher enthalten.
    Sisalspielzeug mit Catnip bereitet stundenlanges Vergnügen.

    OT: Eine Ragdoll ist auch mein Traum :smile: .

    Zitat

    Der doc hatte gestern gesagt ich sollte ihn wie gewohnt führen. Daher bin ich auch zu den Mädels gefahren. :sad2:
    heute gehts ihm gut und beim Gassi war er unauffällig. Etwas ruhig vllt aber unauffällig. Der kot sah auch wieder etwas besser aus. Zwar fast schwarz aber keine pfütze.
    Den Rest des Tages wird er geschont und heute Abend gehts zum Tierarzt. Der will ihn auf jeden Fall sehen und dann entscheiden wir wie es weiter geht. Ich halte euch am laufenden.


    Viell. ruhig und deshalb normal, weil er sich das erste Mal nach langer Zeit endlich gut fühlt und keine Beschwerden hatte ? :???:
    Du kennst ihn ja nur noch unzufrieden und unter Stress, weil' s ihm gesundheitlich beschissen geht.

    Drücke weiterhin die Daumen :smile: .

    Zitat

    Gabs auch schon als Fernsehsendung ;) Da wurde mit Tierkommunikation gearbeitet. Wirkte auf mich aber alles andere als seriös...

    TK habe ich auch schon gehört.
    Ich meine aber richtige Katzenpsychologen. Habe da mal vor kurzem einen Bericht gesehen.
    Da kam eine wie der Rütter in' s Haus, hat sich alles angehört, angeguckt, die Tiere *begutachtet* und dann Tipps gegeben.

    Mir würden aber wöchentliche Sendungen ala Hundeprofi auf die Nerven gehen, insbesondere, weil viel zu viele falsche Parallelen zu den Problemen ihrer Tiere ziehen.