Beiträge von Sammy1612

    Sammy hatte das auch mal. Bei uns war das so, dass ich nach jedem Spaziergang seine Pfötchen gewaschen hab. Häufig auch mit Seifenwasser. Das Seifenwasser ist aber leider gar nicht gut für die Pfötchen. Die Pfötchen werden ganz trocken, spröde und können einreißen. Pfötchen gut eincremen und nen Socken drüber oder verbinden. Hab dann für die Zukunft komplett auf Seife verzichtet und immer nur klares Wasser zum Pfötchen waschen genommen und das Problem war gut.

    Kann natürlich auch alles mögliche an Parasiten sein, aber bei uns war es halt "nur" das Seifenwasser.

    Es tut unendlich weh, einen geliebten Hund zu verlieren. Viele Menschen können das nicht nachvollziehen, aber das sollte dich nicht davon abhalten angemessen um sie zu trauern. Und wenn du niemanden zum reden hast, dann schreib dir hier alles von der Seele. Das hilft. Und lass dir die Zeit die du brauchst. Irgendwann kannst du ihren Tot akzeptieren und wirst einsehen, dass ihr absolut richtig entschieden habt.

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    Meint ihr das ist bei meinem Hund nicht passiert? Weil auch am Thermostat Blut war als ich ihr Fieber gemessen habe.

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    Sie ist zwar nicht komplett zusammen gebrochen aber sie konnte von Tag zu Tag weniger laufen und gestern konnte sie gar nicht mehr aufstehen

    Krebs zehrt sehr. Da ist es ganz normal, dass sie schlapp war, weniger gelaufen ist und nicht mehr aufstehen konnte. Das war bei Sammy in den letzten beiden Tagen auch so, sein Zustand hat sich rapide verschlechtert. Das Blut am Thermostat kann viele Ursachen haben. Sammy hatte ja Darmblutungen, der TA hatte die Vermutung, dass das Einblutungen von der Leber in den Darm sind oder eventuelle Metastasen im Darm die geplatzt sind. Was das bei deiner Hündin war kann ich natürlich nicht sagen. Ich denke aber, dass ein Platzen des Lebertumors schneller gegangen wäre und die Hündin innerhalb von Minuten gestorben wäre. Kann mich natürlich auch irren. Vielleicht ist nur ein Teil des Tumors geplatz (falls das möglich ist) und hat in den Darm geblutet. Ich weiß es nicht. Ihr habt Mut bewiesen, und sie erlöst, das war absolut richtig.

    Laut meinem TA ist ein Platzen des Lebertumors sehr schmerzhaft. Der Hund verblutet innerlich, die Schleimhäute sind ganz hell und der Hund bricht zusammen. Das alles passiert ganz ganz schnell, meistens hat man keine Chance zu reagieren. Bis man beim TA ist, ist der Hund schon verblutet.

    Sei froh, dass euch das erspart blieb!

    Es tut mir sehr leid für dich!!

    Ich hätte diesen Thread früher entdecken sollen. Ich hab fast zeitgleich mit dir die Diagnose Lebertumor bekommen. Sammy war da 13 Jahre alt. Er hatte noch einen wunderschönen Sommer und musste im Oktober dann eingeschläfert werden. Deine Geschichte erinnert mich schon sehr an Sammys Krankheitsverlauf. Der Lebertumor wurde zufällig entdeckt, als ich zum impfen bei TA war. Ich hab mir sofort gesagt, keine OP, keine Biopsie, keine Chemo. Er wird noch eine schöne Zeit haben, bis es nicht mehr geht. Zum Ende hin hat Sammy kaum noch gefressen, war auch wackelig auf den Beinen und hatte Darmblutungen. Da war der Zeitpunkt gekommen ihn gehen zu lassen.

    Bei Leberkrebs kann man nichts machen. Bei einer OP und Biopsie besteht bei einem alten Hund ja immer das Narkoserisiko und da die Leber stark durchblutet ist auch die Gefahr, dass der Hund verblutet. Und meiner Meinung nach sollte man einem alten Hund keine Chemo antun, sondern ihn in Würde sterben lassen. Und das habt ihr getan. Und das war genau die richtige Entscheidung. Diese Entscheidung treffen zu müssen ist scheiße, aber ihr habt richtig entschieden. Mach dir deswegen keine Vorwürfe. Sie hatte 12 schöne Jahre und musste nicht leiden, dass solltest du dir immer vor Augen halten.

    Wer hat gestern Hund Katze Maus geguckt? Ich bin ja fast durchgedreht bei dem Beitrag über die Hundeversteigerung und die "Züchter". Vor allem als der Typ noch anfing zu reden: Tierschutz wäre überbewertet. Ich wär fast in den Fernseher gesprungen. Und dann noch die Alte vom Veterinäramt.... :aufsmaul: Da fehlen mir echt die Worte. Solche Zustände in Deutschland und das Veterinäramt macht nix!

    Hätt ich einen Wunsch frei, ich würd mir wünschen den "Züchter" mal ordentlich zu verprügeln :aufsmaul: Das hätte der verdient!