BARF ist gewissermaßen ne Glaubensfrage. Für manche ist es das beste überhaupt, für andere nicht.
In machen Punkten hat die Frau Recht. Man KANN bei BARF viel falsch machen, muss es aber nicht. In rohem Fleisch können Bakterien sein. Ich denke, uns allen hier ist klar, dass man bei BARF die richtigen Mengen Fleisch, Gemüse etc. berechnen muss und dass man kein Fleisch verfüttert, dass 1 Woche lang in der Sonne lag. ABER meint ihr nicht, es gibt einen Haufen Leute denen das nicht klar ist?? Glaubt ihr nicht auch, es gibt Leute die diesen BARF-Hype (ich nenn es einfach mal so) mitmachen wollen ohne sich darüber zu informieren. Leute, die wirklich der Meinung, es reicht aus dem Hund einen Klumpen Fleisch hinzuwerfen. Und die nicht so genau auf Frische achten. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Tierärzte einige BARF-Hunde sehen, die Mangelerscheinungen oder bakterielle Erkrankungen haben. Für solche Leute wäre Dosen- oder Trockenfutter mit Sicherheit die bessere Alternative.
Was ich nicht gut finde, ist dieses Loblied auf DF und TF. Fehlt nur noch ein "unauffällig" platzierter Beutel Pedigree im Hintergrund.
Laufen wir los und kaufen unseren Hunden das teuerste TF und unseren Hunden geht es gut :ironie: Das ist doch Schwachsinn.
Ich denke, dass BARF eine gute Alternative ist, vorallem für Hunde mit Allergien oder Magen-Darm-Problemen. Aber BARF ist auch nicht das Maß aller Dinge, letzendlich muss jeder Halter entscheiden wie er seinen Hund ernähren will. Die Hauptsache ist doch, man macht sich Gedanken über die richtige Ernährung seines Hundes.