Beiträge von Sammy1612

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    Schade, die Miniserie mit den Huskys ist nun wohl vorbei. :sad2:

    Seit heute kommt nun diese Tiertrainierin, Nicole Müller. Die war doch, glaube ich, auch mit ihrem Äffchen Charly mal beim Supertalent oder so.

    Ja das find ich auch schade. Die Huskys waren klasse. Die Tiertrainierin hatte doch schon mal so ne Art Miniserie, ich hoffe da kommt jetzt auch was neues und nicht nur Wiederholungen.

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    Ja, Till haben wir schon bei uns seit dem er 8 Wochen alt ist. :herzen1:
    Bei älteren Hunden, da hast du recht, da kommt man um die Schleippleine selten herum. Aber super, daß du Foxi ein neues zu Hause gegeben hast und so viel arbeit in ihn investierst.

    LG

    Franziska mit Till

    Danke dir :smile: Man kriegt auch nem älteren Hund was beigebracht, ohne sich zum Hampelmann zu machen ;) Naja, warten wir mal Dienstag ab und gucken uns mal an was auf Luna zukommt. Dann geb ich nochmal meinen Senf dazu ab ;)

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    Na, ja dann machst du dich doch aber auch auf deine Art für Foxi interessant, oder? Ob man den Hund nun durch ein Superleckerlie, eine Kuscheleinheit, ein verbales Lob oder durch ein Apportierspiel belohnt halte ich für relativ egal. Wichtig ist in meinen Augen, daß der Hund weiß, daß auf Gehorsam etwas gaaanz tolles passiert. Was man da wählt sollte man meiner Meinung nach von den Interessen des Hundes abhängig machen.
    Mein Beagletierchen ist nun mal Rassetypisch total verfressen. Was spricht in einem solchen Fall dagegen eine besondere Leckerrei als Belohnung für extrem guten Gehorsam zu geben, wenn es das ist was er am tollsten findet.

    ich denke auch, daß Luna erst lernen muß was "Hier" bedeutet; bzw. ich würde, glaube ich, einen komplett neuen Rückruf mit neuem Rückrufwort positv aufbauen. Klar kann man dafür auch die Schleppleine nutzen. Aber ich finde das Training ohne Leine eben so wichtig. Wir haben das mit Till z.B so trainiert, daß wir ihn ausschließlich aus ganz einfachen Situationen abgerufen haben. Nur dann wenn wußten er kommt 100%. Dann wurde ausgibig belohnt. Nach und nach haben wir den Schwierigkeitsgrat immer weiter erhöht.
    Für Till haben wir übrigens gar keine Schleppleine. Er hat den Rückruf komplett im Freilauf gelernt.

    LG

    Franziska mit Till

    Stimmt natürlich, da hast du recht, ich hab es für ihn interessant gemacht zu mir zu kommen :smile: So hat er es ja letztendlich gelernt. Aufgebaut hab ich das ganze in etwa so wie du, nur dass halt die Schlepp dran war. Ich weiß nicht, hast du Till von klein an? Foxi war ja schon 7 als er zu mir kam, da kamen wir quasi gar nicht um die Schleppleine drum herum. Aber aufgebaut hab ich es so wie du. Und jetzt nach nem harten Jahr ist er super gut abrufbar.

    Aber das Schleppleinentraining ist ja vielleicht zu blöd, langweilig, unspektakulär fürs fernsehen :ua_nada:

    Mich nervt nur immer diese "du musst interessanter werden"-Aussage. Weißt du was ich mein....?

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    Ich bin mir da unsicher. Für mich liegt das Problem darin, daß mit Luna bisher eben nicht solange an der Schleppleine geübt wurde bis es saß. Bisher hat sie immer die Erfahrung gemacht, daß sie ihren Halter draußen gefahrlos ignorieren konnte und es für sie schöner und spannender war draußen zu tun was sie will, anstatt auf ihren Halter zu hören.
    Wenn man da mit reinem Schlepptraining ansetzt sehe ich die Gefahr darin, daß die Hündin auf den Rückruf nur deshalb hört, weil sie gelernt hat, daß ihr nichts anderes übrig bleibt. Sobald sie dann jedoch wieder von der Leine kommt, denn an der Schleppleine läuft es ja super, genau so weiter macht wie bisher, denn sie hat ja nun einmal die Erfahrung gemacht, daß sie ohne Leine ungestraft machen kann was sie will und das für sie lohnender und spannender ist als zu gehorchen. Bei einem Hund mit einem solchen Erfahrungshintergrund auf den Gehorsam durch Gewöhnung und Ritualisierung mittels Schleppleinentraining zu setzen finde ich deshalb schwierig.
    Von daher halte ich den Weg sich für Luna interessant zu machen schon für richtig.

    LG

    Franziska mit Till

    Ich find den Weg, sich für nen Hund möglichst interessant zu machen schwierig. Du vergisst einmal den Futterbeutel und Hundi tanzt dir wieder auf der Nase rum.

    Wurde eigentlich gesagt, wie alt Luna ist? Und wie lange sie das Verhalten schon zeigt??

    Hat nicht jeder von uns schon mal die Erfahrung gemacht, dass der Hund an der Schlepp super hört und beim ersten mal ohne dann doch seine eigenen Wege geht? Hundi ist ja nicht blöd ;) Foxi hat gelernt, dass er zu kommen hat und dann was ganz tolles passiert. Kommt er nicht, gibt es Ärger. Luna hat doch wahrscheinlich einfach nie gelernt, was "Hier" heißt. Warum ihr das nicht erstmal mit der guten alten Schleppleine beibringen? Spielen mit dem Futterbeutel kann man ja unabängig davon machen. Mach ich ja auch. Ich find nur immer diese Aussage "Du musst draußen interessanter werden" nervig. Ich denke nicht, dass ich das muss.

    Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber bei jedem zweiten Hund denke ich "Schleppleine dran und Rückruf üben" Ich muss da grad an die Luna von Harry Wijnvoord denken. Ich mache mich draußen nicht zum Vollhorst um für Foxi interessant zu sein und trotzdem kommt er wenn ich rufe. Und warum? Weil wir so lange an der Schlepp geübt haben bis es saß. Ich halte nicht viel davon mit dem Futterbeutel in der Hand um meinen Hund rumzuspringen, nur damit alles andere langweiliger ist als ich.

    Dann will ich doch auch mal meine Erfahrungen mit Foxis Tierheim schildern.

    Nach meinem Studium hab ich mich als Gassigänger gemeldet. Hatte ja viel Freizeit und wollte die sinnvoll nutzen. Die Tierheimleitung, die Pfleger, alle waren super freundlich. Und was ich auch toll fand, da wurde nix schön geredet. Die Probleme wurden den Interessenten ganz offen gesagt. Ich bin täglich zum gassi gehen gekommen und hab mich wohl gefühlt. Die Pfleger haben einen umheimlich liebevollen Umgang mit den Tieren. Man merkt wirklich, dass ihnen die Tiere am Herzen liegen. Ich bin dann auch ziemlich schnell Mitglied geworden und hab mich noch für andere Sachen gemeldet, Tierarzfahren, Nachkontrollen etc. Das war vor über einem Jahr. Ich hab bis heute keine einzige Nachkontrolle gemacht. Mehr als meine Hilfe anbieten kann ich ja nicht, keine Ahnung warum die nicht gebraucht wird :ua_nada:

    Dann kam es wie es kommen musste, ich hab mich in Foxi verliebt und wollte ihn unbedingt haben :fondof: . Man kannte mich da ja mittlerweile, ich war schon seit Wochen/Monaten mit Foxi gegangen, also durfte ich ihn auch sofort mitnehmen. Als ich Foxi mitgenommen habe, hatte eine Pflegerin Tränen in den Augen. Sie meinte, sie hätte nicht damit gerechnet, dass Foxi jemals ausziehen wird, weil er doch so problematisch ist. Das war echte Freude, das kann man nicht spielen.

    Jetzt ist Foxi seit einem Jahr bei mir und es gabe keine Kontrolle. Keine Vorkontrolle, keine Nachkontrolle. Klar, dafür braucht man ehrenamtlich Helfer, aber ich hab mich freiwillig dafür gemeldet und ich hab auch noch keine Kontrolle gemacht. Das find ich komisch. Auf der einen Seite liegen den Pflegern die Tiere sehr am Herzen, auf der anderne Seite wird nicht geguckt wo die hinkommen. Ich bin immer noch häufig zum gassi gehen im Tierheim, mittlerweile kommt Foxi auch mit. Ich schreibe Emails und schicke Fotos und kriege auch immer ein paar nette Zeilen zurück, trotzdem finde ich es irgendwie zu gutgläubig, wenn man keine Nachkontrolle macht.

    Ich helfe seit über einem Jahr ehrenamtlich in diesen Tierheim und so nach und nach fallen mir immer mehr schlechte Dinge auf. Die Pfleger halte ich immer noch für lieb und freundlich. Aber ich glaube, die vermitteln jeden Hund an jeden. Da wird nix kontrolliert, jeder kann kommen und nen Hund mitnehmen. Deshalb kommen unheimlich viele Hunde zurück. Ich kriege das ja mit. Ich bin ja so ziemlich jedes Wochenende da. Wenn ein Hund neu ist, dann frage ich immer, warum er hier ist. Ihr glaubt nicht wie oft ich höre, dass der schon vermittelt war und jetzt wieder da ist. Die haben zum Beispiel 2 (!!!!) Welpen an ne Familie vermittelt. Denen wurde zwar gesagt, zwei Welpen seien ja schon anstregend, aber die Welpen durften mitgehen. Nach nem halben Jahr waren beide Hunde wieder da. Und in einem fürchterlichen Zustand. Die konnten nix. Waren nicht stubenrein. Und waren total verängstigt. Ich war mehrmals mit den beiden gassi, bei jeder schnellen Bewegung oder lautem Geräusch sind die zusammengezuckt. Es hat einige Zeit gedauert, bis die beiden sich haben anfassen lassen. Was müssen die beiden in diesem halben Jahr erlebt haben? Das ließe sich doch vermeiden, wenn man Vor- und Nachkontrollen machen würde.

    Ich hab auch noch so einige andere schlechte Dinge über das Tierheim gehört..... Das liegt natürlich irgendwie wie ein Schatten über diesen zum Teil auch sehr guten Erfahrungen die ich gemacht habe. Manchmal passt das alles nicht so recht zusammen, ich hoffe ihr wisst wie ich das meine. Da frage ich mich dann, ob ich ne schlechte Menschenkenntnis habe oder ne andere Vorstellung von Tierschutz....? Trotz allem gehe ich weiter regelmäßig in diese Tierheim zum gassi gehen. Denn schließlich geht es mir um die Hunde. Und die können nun mal nix dafür, dass sie in diesem Tierheim sind, oder dass sie überhaupt im Tierheim sind.

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    Gabs nicht hier oder auf FB nicht eine Deutsche Dogge (männl.) die einen total aufgeleierten Anus hatte...mehr will ich dazu nicht sagen, war das dann ein schwuler Zoophile (oder wie das heißt).

    Da mag ich wirklich nicht weiter drüber nachdenken. Furchtbar :sad2:

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    Hmm, Sleipnir, nochmal zu der Diskussion, ob ein Tier durch sexuelle Handlungen einen Schaden erleidet oder nicht...
    Sind nicht viele Tierschutzgesetzte daraus entstanden, dass die Menschen GLAUBTEN (vermuteten, davon ausgingen), dass das Tier einen Schaden erleiden könnte - und deshalb was "vorsichtshalber" verboten wurde? Z.B. zur Mindestgröße von Zwingern, oder dass Verbot der Kettenhaltung...wurden da irgendwelche Untersuchungen gemacht, mussten Beweise erbracht werden, um diese Gesetze zu entwerfen - oder haben sich da irgendwelche Menschen nur gedacht, dass es so besser wäre (ohne Beweis)?

    Besser man verbietet es weil man glaubt, dass die Tiere dadurch Schaden erleiden, als die Augen zu verschließen. Denn wenn wir mal ehrlich sind, wurden die Augen viel zu lange verschlossen. Tiere mussten viel zu lange leiden, nur weil der Mensch dachte, Tiere sind nicht zu Gefühlen/Schmerzen fähig.

    Wir werden nie wissen, was die Tiere wirklich denken und fühlen, wenn Menschen sich an ihnen vergehen. Wie werden auch nie wisssen, was noch ok ist und was gar nicht mehr geht. Die Grenze ist fließend, dennoch muss was getan werden.

    Also, alle fleißig unterschreiben ;)