Was mich aber auch nervt ist, wenn andere erwaten, der Hund müsse immer funktionieren. Foxi hört eigentlich ganz gut, aber trotzdem gibt es momente, wo er einfach zu anderen Hunden hinrennt. Klar lauf ich dann hinterher und sammel ihn ein, aber sowas kann doch mal passieren. Da muss man ja nicht gleich beleidigend werden. Jedem ist der Hund schon mal weggerannt, ist einfach so zu angeleinten gerannt, hat anderen Hunden Spielzeug geklaut und kaputt gemacht etc. Ich finde einfach, da kann man auch einfach mal Fünfe gerade sein lassen. Unerzogene Hunde nerven mich wie jeden anderen, aber man kann es halt auch übertreiben. Meine Meinung ist, man entschuldigt sich und dann ist die Sache gegessen.
Beiträge von Sammy1612
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Ich finde, es hätte noch viel schlimmer kommen können. Allergien kann man ja behandeln, irgendwie. Und wenn auch nur mit Cortison.
Foxi hat ja auch Allergien, die behandeln wir ausschließlich mit Cortison. Allerdings ist das bei ihm nur saisonal. Im Winter haben wir Ruhe und über den Sommer gibts halt Cortison.
Ich hab mich aufgrund der schlechten Erfolgsaussichten gegen eine Desensibilisierung entschieden. Und Foxi hasst Spritzen, er rastet jedes mal aus und ohne Maulkorb ist bei ihm keine Behandlung möglich. Auch deshalb möchte ich ihn nicht regelmäßig zum TA schleppen. Und selber spritzen
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Euch auch ein frohes neues!!
Wie geht ihr die Allergie denn an? Desensibilisierung? Cortison?
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Hier lief Silvester recht entspannt ab. Foxi hat sich zwar doll erschrocken, als es nachmittags schon anfing mit den Böllern und abends dann der Krach hat ihm auch nicht sonderlich gut gefallen, aber dank Fondue war Hund so erschöpft vom vielen essen dass er sich trotz allem nicht viel gerührt hat.
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Das ist ja zu niedlich! Wie schön, dass die beiden Silvester so friedlich verbringen konnten. Panik hat Foxi zwar keine, aber sooooo entspannt war er dann doch nicht.
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Zitat
Generell finde ich, dass Rütter ein großer Gewinn für viele Hunde in diesem Land ist.
Bis zum Beginn seiner Sendungen waren nämlich sicher 80% der Hundehalter im Land der Meinung, ein Hund braucht Futter, Wasser, 3x am Tag Gassi und Sitz, Platz und Fuß.
Gab es Probleme hat man im Nacken geschüttelt, Würgehalsband drauf gemacht oder anderes dummes Zeugs getan, einfach weil man es nicht besser wusste.
Seit Rütters Sendungen stelle ich fest dass die Hundehalter mehr und mehr umdenken. Es mag natürlich nicht alles wissenschaftlich super belegt sein (Rudeltheorie) aber man muss einfach auch mal sehen dass wir hier im DF nunmal nicht die Mehrzahl der Hundehalter repräsentieren. Würde der Rütter im Fernsehen wissenschaftliche Ausführungen machen würden die meisten Leute aus Langeweile wegschalten und es wäre nichts erreicht.
Von demher soll er doch vom Rudel erzählen weil das nunmal das ist was die Leute verstehen. Die Methoden stimmen doch meistens und das Publikum sieht vor allem, dass viel mehr zur Hundehaltung dazu gehört als die oben genannten Dinge.Ich empfehle den Rütter sehr gerne Bekannten, die sich einen Hund ins Haus holen wollen, nur damit sie mal sehen was alles passieren kann und wieviel Arbeit es ist.
Seine Methoden mögen für die Experten hier nicht immer optimal sein, aber für den Otto-Normal-Ersthundehalter halte ich sie allemal für besser als nichts und sie sind eben einfach umsetzbar. Bei Apportier- oder Suchspielen kann man nicht viel falsch machen, auf das richtige Timing wird oft hingewiesen und wenns mal nicht so hin haut ist oft nicht viel kaputt.Der Rütter ist meiner Meinung nach einfach gut für die breite Masse der Hundehalter, die nunmal nicht viel Ahnung hat.
Ich selbst schaue die Sendungen gerne, mal gefällt es mir sehr gut was er macht, es gab aber auch schon Sendungen nach denen ich weniger zufrieden war. Generell hole ich mir aber sehr viele Anregungen heraus und - einen weiteren Vorteil haben sie Sendungen auch noch: Es ist wie mit der Super-Nanny: Wenn ich mit meiner Tochter Ärger hatte habe ich die Super-Nanny geschaut, danach wusste ich wieder was ich für eine tolle Tochter habe. Jetzt ist es so, wenn mich mein Hund ärgert schaue ich den Rütter, und ich weiß wieder was ich für einen tollen Hund habe.
Natürlich verstehe ich auch, dass es für die vielen "Experten" hier nicht das gelbe vom Ei ist, aber die sind ja auch nicht sein Zielpublikum.
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Euch auch einen guten Rutsch! Ich hoffe die zwei überstehen die Knallerei gut.
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Ja, soweit ich weiß ist sie im Sommer letzten Jahres mit 16 gestorben.
LG
Franziska mit Till
Seit wann sie tot ist weiß ich nicht, aber ich hab gelesen, dass Rütter sich aus ihrer Asche einen Diamanten hat pressen lassen.
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Einen Mantel oder sonstige Kleidung zu tragen oder zu ertragen find ich irgendwie schon wichtig. Ich will meinen Hund mit nen rosa Tütü ja nicht lächerlich machen, aber manchmal muss man halt doofe Sachen aushalten. Ob das ne Spritze beim TA oder ein lustiges Kostüm ist, der Hund kann doch eh nicht unterscheiden was wirklich wichtig und was nicht ist. Bei ner richtigen Panik ist das natürlich noch mal ne ganz andere Sache. Ich halte Kostüme immer noch für überflüssig, aber wenn der Hund sich dafür dann problemlos ein T-Shirt anziehen lässt nach ner OP, dann ist das doch ok.
Aber das Pudel einfärben hat nix mehr mit "das muss der aushalten" zu tun. Das ist für mich ne Nummer härter und einfach nur Schwachsinn. Jeder der sich selbst schon mal die Haare gefärbt oder blondiert hat, der weiß doch wie sehr das Zeug stinkt oder auf der Kopfhaut juckt. Warum dem Hund das antun?? Ja, manchmal muss Hund lernen, dass nicht alles toll ist und dass man halt manchmal Mist ertragen muss, aber irgendwo ist doch auch mal Schluss.
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Die normalen Quietschies überleben hier grad mal ne Sekunde. Ich hatte die Hoffnung, dass der Quietsche-Wubba länger lebt, aber da hat Foxi mich eines besseren belehrt. Ich bin also immer noch auf der Suche nach dem unkaputtbaren Quietschie.