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Ich wollte mal hierauf zurückkommen. Ich selber kenne das TH Köln-Dellbrück nicht, hab aber von Bekannten gehört, dass das TH wohl sehr engagiert ist und ne tolle Öffentlichkeitsarbeit betreibt. Und nichts anderes war der Besuch von Rütter. Das TH konnte ein bißchen Werbung für sich machen und der Rütter sich im Tierschutz engagieren, also eine absolute win-win-Situation. Im "Nachbar"-TH (ich nenn es jetzt mal so, aus dem ist auch mein Hund) sitzt eine Hündin, die mich ein wenig an Buksi erinnert hat. Nicht aggressiv, aber sehr sehr scheu, lässt sich nicht gerne anfassen etc. Diese Hündin Ist jetzt ca. 8 Jahre alt, wurde auch als Straßenhündin nach Deutschland gebracht und hat im Grunde ihr ganzes Leben im TH verbracht. Was ich damit sagen will - es gibt viele dieser lieben aber furchtbar ängstlichen Hunde und der Großteil versauert wohl leider im TH.
Die TH-Mitarbeiter haben schlicht und einfach nicht die Zeit, sich so intensiv um einen Hund zu kümmern. Mein Hund hatte auch haufenweise Probleme und ich hab so oft gedacht, warum hat denn niemand mit ihm gearbeitet, das hätte seine Vermittlungschancen um so vieles verbessert. Denn wenn ich ganz ehrlich bin, hätte ich den Kleinen nicht gefunden, dann säße er immer noch im TH, weil ihn so wie er war einfach niemand wollte. Und so ist es leider auch mit diesen ängstlichen Hunden. Die brauchen viel viel Glück, damit einer toller Mensch sie findet oder sie brauchen im TH ein ganz ganz tolles Pflegefrauchen bzw. Pflegeherrchen, das an den Problemen arbeitet. Denn ansonsten sind die Vermmittlungschancen sehr gering. So gesehen hat das TH Köln-Dellbrück ne tolle Öffentlichkeitsarbeit geleistet und Buksi und bestimmt auch vielen anderen Hunden, die dort im TH sitzen, ne große Chance auf Vermittlung ermöglicht.