Beiträge von Bageerah

    Der Trainer fährt leider keine 150 km und ich kenne hier keinen anderen, den ich nehmen würde.
    Er schaltet sich komplett weg und lässt sich in so Momenten nicht mehr rückwärts schicken, sondern mäht mich um. Wir haben schon einige Stallwechsel in den letzten 5 Jahren durch und er war NIE so. 2, 3 Tage und er war wieder normal.

    @ Tinkatrulla

    Ich bin im 5. Monat und er passt - sofern die anderen nicht auf der Koppel sind und ich morgens oder abends etwas mit ihm mache - extrem auf mich auf, nimmt Rücksicht ohne Ende, gehorcht auf Fingerzeig...

    Gegen den Willen der Stallbesitzer hab ich durchgesetzt, dass er wieder aus der Wallachherde genommen und zu seinen beiden Ponys gestellt wird. Und was soll ich sagen, ich hab MEIN Pferd wieder!!! War für ihn zu viel Stress mit 8 Wallachen, 2 Stuten direkt nebendran... Jetzt bleibt er bei seinen beiden Freunden und gut is. Auch wenn ich jetzt für alle am Stall einen an der Waffel hab.

    Oder sein Ego hat einen solchen Dämpfer durch sein neues Outfit bekommen, dass er sich wieder normal benimmt... Mut zur Lücke, der Herr "Pretty in PINK"! :lachtot: Ich konnte nicht anders, ich find die Farbe so geil...

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    Zum Reiten war der sonst auch immer schön, ganz anders als man den Friesen nachsagt, sehr bequem ;)

    Wir haben vor 4 Wochen den Stall gewechselt. Sonst brauchte er 2, 3 Tage und war dann wieder normal. Guckig und nicht der Mutigste war er immer, in der Herde war er schon immer Chef. Ich konnte ihn aber die letzten 5 Jahre IMMER aus der Herde holen und mit ihm arbeiten, er war IMMER brav und arbeitswillig und bei der Sache.

    Seit etwa 3 Wochen wird es immer schlimmer. Vormittags und abends, wenn alle anderen im Stall stehen, ist er ganz normal. Aber wehe, ich hole ihn aus der Herde. Dann schreit er, versucht mit allen Mitteln Richtung Koppeln zu schauen, wenn er merkt, ich will die Hallentür schließen, rennt er mich um und will wieder aus der Halle raus. Er erträgt es nicht, wenn er seine Herde allein lassen soll und nicht sehen kann, was da passiert.

    So kenne ich ihn halt nicht. Wir machen Bodenarbeit mit Knotenhalfter, hatten da auch eine Weile Hilfe von einem Westerntrainer, er war immer konzentriert bei der Sache, hat auf mich geachtet, ich bin immer wieder auf mein toll erzogenes braves Pferd angesprochen worden. Seit 3 Wochen erinnert er sich da nur noch vormittags und abends dran und ich weiß einfach nicht, was ich noch machen soll, um ihn "runter zu holen". Reiten ist unmöglich, beim Versuch ihn zu longieren ist er nach 5 - 10 min klitschnass und mit Schaum überzogen, schaltet sich so weg, dass ich ihn nicht mehr erreiche.
    Ruhe und Geduld brachten nichts, Magnesium bringt nichts, klare Ansage und auch mal "Arsch voll" bringt nichts.

    Klar, ich KÖNNTE nur noch morgens und abends was mit ihm machen, aber ganz ehrlich, ich will auch mal mit den anderen auf dem Platz reiten, Stunde mitmachen oder ausreiten und es kann ja wohl nicht sein, dass ER entscheidet, wann wir arbeiten, oder?!

    Ich kann die Besitzerin verstehen. Es ist supertraurig für den Hund und es ist sch*** ihm gegenüber, ABER hier geht es um die berufliche Zukunft und es ist fraglich, ob der Hund sich an einen Sitter gewöhnen lassen würde. Denn dass er sich bei der TE entspannt hat, wer weiß, vielleicht war er einfach so platt, dass er nicht mehr KONNTE... Und dieses Theater nun jeden Tag?! Wer gibt da eher auf, der Hund oder die TE?

    Ich hab das hier Wochen lang mit gemacht, mit einem Hund, der mehr rotzefrech als ängstlich war, aber das geht an die Substanz, das kann sich ein nicht Betroffener nicht vorstellen denke ich.

    Zitat

    So wahr, Malika :lol:

    Ich stehe gerade gedankenverloren an der Kasse im Supermarkt, habe alles eingekauft für mein Abendessen morgen, da quatscht mich ein Typ (eigentlich mein Beuteschema) an. Ich verstehe ihn nicht, daher: "Bitte?" Er: "Ich habe gefragt, ob ich mitkommen darf." Ich, immer noch in Gedanken: "Häh? Wohin?" "Na, zu dir." Und deutet auf meinen Einkauf auf dem Band. Weil ich so verdattert war, frage ich auch noch wieso... Kerl guckt mich schief an, nimmt seine Sachen und geht ans andere Band.

    Tja... wenn ich das immer unbewusst so handhabe, weiß ich jetzt warum ich Single bin :D

    Aua, Tanja, das tut weh :lol: Und das hätte ich sein können :lachtot:

    Wahrscheinlich hat der arme Kerl all seinen Mut zusammen genommen um dich anzusprechen, war dabei auch noch kreativ und dann so was...

    Also mein Sitter-Westi ist erst 10, bei dem klappte es vorübergehend, aber jetzt schleicht es sich nach wenigen Wochen so nach und nach wieder ein, dass er wieder anfängt zu bellen.

    Ich denke auch nicht, dass der Hund das mit 15 noch lernen wird. Viele Hunde, die früher alleine sein konnten, verlernen es in diesem Alter dann ja auch wieder, weil sie "senil" werden. Wäre doch schön, wenn er sich damit arrangieren könnte, dass er bei dir bleibt, wenn Frauchen mal weg muss und ihn nicht mitnehmen kann und ansonsten sein Frauchen hat und nicht mehr allein sein muss.

    Es ist hart, wir haben wochenlang geübt und mir wurde es zu viel. Aber auch, weil "mein" Westi ja keine Angst in dem Sinne hatte, sondern einfach rotzefrech war.
    Ich wünsche dir ein dickes Fell für die kommende Zeit und dem Hundi, dass er schnell kapiert, dass es bei dir auch schön ist und sein Frauchen ja wieder kommt :smile:

    Das gleiche Problem hatte ich mit meinem 10 Jahre alten Sitter-Westi, der allerdings eher unter Kontrollzwang als Verlustangst litt.
    Der nahm bei mir weder gefüllte Kongs noch Schinken oder Putenbrust oder sonst etwas, wollte immer nur zur Türe und bellte und kläffte diese nach einer Weile fiepen dann an.
    Ihm half es, ihn so anzuleinen, dass er keine Türe sah, allerdings durfte ich dann nicht mehr aus seinem Blickfeld verschwinden.

    Mir wurde damals der Tipp gegeben, dass der Hund nicht zu mir gebracht werden solle, sondern dass ich ihn abholen soll, vielleicht wäre es bei euch ein Versuch wert?
    Das mit den Bachblüten würde ich auch auf jeden Fall probieren, wenn die Besi einverstanden ist, der arme Kerl...

    Wie war es denn im Park?

    Meine 20-kg-Hündin hatte zwar keine PL, aber einen Kreuzbandriss und der Meniskus war umgeschlagen, ich kam um eine OP also nicht herum. Die OP war letzten August in einer wirklich guten Klinik, wurde vom Chefarzt selbst gemacht, es verheilte soweit gut, aber sie hinkt trotzdem noch immer wieder, muss sich erst einlaufen. Bei Wetterumschwung schmerzt das operierte Knie deutlich...

    Sie ist jetzt keine "Flitzpiepe" sondern relativ ruhig, aber mir tut es trotzdem immer wieder weh zu sehen dass sie Schmerzen hat und nicht so kann wie sie will. An schlimmen Tagen bekommt sie dann Metacam und ansonsten jeden Morgen Canicox HD.

    Ich würde den Yorki auch nicht operieren lassen, du sagst ja selber, es gab unter Gabe von Metacam keine Verbesserung. Die anderen haben es ja auch schon gesagt, so eine OP kann es verbessern, muss aber nicht. Und solange der Hund keine Schmerzen hat, würde ich eher davon ausgehen, dass eine OP den Zustand eher verschlechtern würde.