Ich frage mich manchmal...hm...
Ich hab da einen Teenie, der rebelliert, der Ärger mit der Polizei bekommt, der Mitschüler verhaut, der pöbelt etc. Und dann kommt ein Lehrer, der ein paar Bücher schreiben lassen hat, die gut angekommen sind, der ein paar richtig gute Ansätze hat, die er aber irgendwie nicht anwendet, und der soll den Jungen wieder auf Kurs bringen. Und das macht er u.a. mit Elektroschocker, Rohrstock, er wirft den Jungen zu Boden und fixiert ihn da, bis der Junge aufhört sich zu wehren, weil er fast erstickt...
Fragt da noch IRGENDWER nach den Büchern, sagt "Oh, ja, DAS war zwar jetzt nicht okay, aber dieser und jener Ansatz, ja, der war toll, den übernehme ich, toller Typ!"???
Hat so jemand sich menschlich nicht disqualifiziert, sollte so jemand besser nicht "therapieren"und sich von "Teenies" fern halten??? Ganz egal, wie viel gute Ansätze er hat?
Würden Eltern einen Hauslehrer engagieren, von dem sie wissen, dass er das Nachbarkind durchs Abi getactet hat, in der Hoffnung, dass ihr Kind solche Maßnahmen nicht braucht und das Abi trotzdem schafft?
Man soll Menschen und Tiere nicht vergleichen, dennoch finde ich macht dieser Vergleich gut deutlich, warum viele CM so ablehnen.
Wiegen die ganzen guten Ansätze Teletac, Stachler, Würger etc. auf?
Ich finde, jemand, der es doch eigentlich besser wissen sollte, besser wissen MÜSSTE, dürfte nicht auf Starkzwangmittel angewiesen sein. Kein Hund dieser Welt, Red-Zone, Amis hin oder her, verdient es in meinen Augen, SO behandelt zu werden.
Das Problem ist da auch die Wirtschaftlichkeit. Der Erfolg muss schnell zu sehen sein, da hat keiner die Zeit (und Lust?), wochenlang in Ruhe schonendere Wege zu gehen, so was lässt sich nicht gut vermarkten, weder in D noch in den USA. Geduld und Ruhe hat die heutige Gesellschaft ja kaum noch.