Also wenn ich mal 1 oder 2 Tage nicht in den Stall käme - mein Großer würde mich tagelang mit dem Hintern nicht anschauen! Mir graut schon vor dem nächsten Familientreffen, wo ich weg muss und 3 Tage nicht da sein werd. Das kostet mich 1 Woche Friesi-Liebesentzug *lach*
Ich habe selbst eine 2jährige Tochter, bin alleinerziehend. Es ist SAUSCHWER, Kind und Pferd unter einen Hut zu bringen, selbst wenn man die ganze Stallarbeit nicht machen muss. Meine Maus muss immer mit und reiten kann ich dann trotzdem nicht. Seit sie in den Kindergarten geht, ist es leichter, da hab ich vormittags 3 Stunden, die NUR dem Hund und den Pferden gehören, aber wenn ich wieder arbeiten muss sieht das auch wieder anders aus.
Fängt dein Partner das ab? Ist er regelmäßig so zu Hause, dass er auf den Zwerg aufpassen kann, damit du zum Pferd kannst? JEDEN Tag? Wird er dich derart unterstützen? Als mein Mann merkte, was für ein Rattenschwanz am Thema Pferd hing, war er irgendwann nur noch genervt, wollte, dass ich das Pferd wieder verkaufe, es gab ständig Streit...
Das sind auch noch so Dinge, die man leider wohl erst merkt, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Deswegen, such für den Anfang wirklich erst mal eine Reitbeteiligung, drücke dir dolle die Daumen, dass du so ein nettes Pflegepferd findest! Dann hat dein Männe auch Zeit, sich daran zu gewöhnen und sich mit dem Gedanken anzufreunden, dass du viiiiiiiiiiiiiiiiiiel Zeit beim Pferd verbringst, nach Hause kommst und nach "Gaul stinkst" und vor lauter Überschwang und Lebensfreude in einer Tour quasselst, wie brav der Stinker doch wieder war, dass er sooooooooooooooooo toll gelaufen ist und dass der Ausritt einfach weltklasse war und wie blöd Madame X wieder geglotzt hat, weil ihr so gut klar gekommen seit ![]()