Also es gibt da schon Unterschiede bei den Hunden im Umgang mit Silvesterknallerei.
Genauso, wie es bei uns Menschen welche gibt, denen Krach nichts ausmacht, gibt es Menschen, denen der Puls in die Höhe schnellt, wenn es laut wird.
Mein erster eigener Hund, eine Mischlingshündin (vermutlich Collie, Schäfer, Goldi), war absolut schussfest. Mit der konnte ich Silvester um 24.00 Uhr auf der Strasse Gassi gehen, wenn ich gewollt hätte. Mein Border-Mix-Rüde hingegen war total reizoffen und der hatte extrem Stress bis hin zu panischer Angst bei Schiessgeräuschen.
Und Betty, die ja jetzt ihr erstes Silvester bei uns verbrachte, war wiederum sehr entspannt, hat mal die Ohren gespitzt und zum Fenster raus geschaut und dann wieder geschlafen.
Also es liegt nicht nur an der Einstellung und am Verhalten des Hundehalters. Sicherlich kann man Angst verstärken oder eben auch dem Hund Sicherheit vermitteln. Aber die Grundpersönlichkeit, bringt der Hund Erstmal mit.