Beiträge von Anayu

    Frohes neues Jahr :)

    Wenn du magst, ich wohne nur 1,5h von dir weg.

    Wir können uns gerne mal treffen.

    An Trainern sollte es eigentlich in der eifel einige geben. Aber ich kenn die nicht.

    Hier bei uns gibt es noch happy dogs happy people von Victoria Dahm. Als Trainerin kenn ich sie nicht, sondern nur vom Lauf ABC und von gemeinsamen Fahrten.

    Nur 1,5h? :D

    Ich mache mich mal schlau wegen Trainern, dass ich da nen sinnvollen Einstieg finde.

    Frohes neues Jahr euch allen :winken:


    Temperaturmäßig ist jetzt eigentlich die beste Zeit, um anzutrainieren (zumindest theoretisch, wir haben aktuell 14 Grad). Ich bin jetzt kein Profi, aber grundsätzlich würde ich es so machen (bzw. mache es gerade mit meinem eigenen Nachwuchshund so), dass der Hund erstmal im Freilauf beim laufen/am Fahrrad mit dabei ist. Ziehen ist eine sehr anstrengende Geschichte und damit der Hund das kann, benötigt er eine gute Grundlagenausdauer. Zusätzlich können die ersten kleinen Zugübungen gemacht werden, um ein Kommando für das gewollte Ziehen zu etablieren und wenn man biken oder scootern möchte, kann man auch das Line-out aufbauen (mache ich zB gerade auch, obwohl wir das im Canicross nicht unbedingt bräuchten).

    Das Zugtraining ist ohne Erfahrung und ohne Trainer sicherlich schwierig, aber das Ausdauertraining kannst du ja schon gut anfangen (wenn das mit dem Jagdtrieb irgendwie passt, ansonsten halt an der Leine und noch kleinschrittiger arbeiten).

    Freilauf ist definitiv nicht möglich. Wenn sie ein Reh sieht, ist sie weg. Anti-Jagd-Training machen wir, aber da brauchen wir natürlich noch deutlich mehr Zeit.

    Ich würde sie dann angeleint mitnehmen und schauen, ob „Dauerlauf“ ihr Spaß macht.

    Ich schneie mal hier rein und lasse ein paar Fragen hier :)

    Ich habe ja nun seit Oktober eine 3-jährige Husky-Hündin hier. Ich habe sie aus dem ungarischen Tierschutz übernommen. Völlig unerwartet zeigt sie Jagdtrieb und läuft daher immer an der 20m Schleppleine :D

    Ich habe so jetzt nicht das Gefühl, dass ihr etwas fehlt. Sie ist zu Hause entspannt und draußen entsprechend aktiv. Rennen tut sie gerne, fangen spielen ist super.

    Ich würde sie aber schon gerne beizeiten mal testen, ob sie ziehen mag.

    An der Leine im Normalfall tut sie das gar nicht bis wenig, außer sie will wirklich wo hin.

    Joggen kommt nicht in Frage, da mir das keinen Spaß macht. Scooter ist auch eher nicht meins, zumal ich in der Voreifel wohne und es sehr bergig ist.

    Gerne würde ich Fahrradfahren.

    Ab wann könnte man anfangen?

    Macht es Sinn, vorher einfach mal nur Rad zu fahren? Ohne Zug? Um erstmal zu sehen, ob sie am „Dauerlauf“ überhaupt Spaß hätte und auch vorher etwas Muskeln aufzubauen?

    Und dann zum Trainer? Kennt wer wen Gutes im Umkreis von 52159 Roetgen? Der auch mit unsicheren Hunden kann? Sie ist ja noch nicht lange hier und natürlich an neuen Orten und durch neue Menschen immer etwas beeindruckt.

    Oder erstmal weiter ankommen lassen und nächsten Herbst dann schauen?

    Meine drei Hunde kamen aus dem Tierschutz. Sie wurden übernommen, Geld floss natürlich auch.

    Aus dem Tierschutz habe ich sie, weil ich gerne bereits erwachsene Tiere wollte, die die Pubertät hinter sich haben und im besten Fall alleine bleiben können.

    Das Kleinteil war 1-jährig, da passte einfach alles und ich war damals schockverliebt.

    Die anderen beiden kamen 3-jährig.

    Ein Welpe kam und kommt noch immer nicht in Frage, weil wir einfach Vollzeit arbeiten und ich finde, ein Welpe oder sehr junger Hund benötigt doch etwas mehr Aufmerksamkeit.

    Das mag vielleicht nicht immer stimmen, aber für mich fühlt sich ein Welpe in unserer Situation falsch an.

    Ich habe nichts gegen seriöse Zucht und schon gar nichts gegen Menschen, die bei einem solchen Züchter einen Hund erwerben, weil sie eben eine bestimmte Rasse mit entsprechenden Eigenschaften haben möchten.

    Nicht unterstützen tue ich das wahllose vermehren von Rassehunden, nur um einmal Welpen zu haben, einmal die Hündin zu decken etc. pp.

    Auch nicht unterstützen tue ich das produzieren diverser Mischlinge, auch wenn sie noch so tolle Modenamen bekommen.

    Ich fühle mich übrigens nicht als besserer Mensch, weil meine Hunde aus dem Tierschutz kommen.

    Es passte einfach so bisher besser in mein Leben.

    Ich würde aber gerne im späteren Leben auch mal einen Welpen vom seriösen Züchter übernehmen, wenn ich eine Rasse gefunden habe und es in mein Leben passt.

    Und ob die Hunde nun adoptiert, gekauft, übernommen, etc sind, ist mir völlig egal.

    In einer normalen Unterhaltung auf der Straße hatte ich da noch nie Hintergedanken oder fühlte mich von Jemandem angegriffen, weil er ein bestimmtes Wort nutzte…

    Ängste/Unsicherheiten - in gewissem Rahmen kann ich damit umgehen. Meine neue Hündin ist auch unsicher, aber eben nicht panisch und völlig kopflos und auch nicht ständig bei irgendwas anderem.

    Ich bin da dann zu ungeduldig für und muss mich sehr zusammenreißen.

    Schutztrieb - könnte ich wohl in gewissen Rahmen auch mit leben, sollte aber eben auch nicht ins Extrem gehen.

    Wachtrieb - ein Hund, der fremde Menschen meldet und das Haus damit bewacht und Einbrecher gar verjagen würde, wäre schön, aber auch hier würde ich das Extrem nicht wollen, dass sich das auf Familie oder Freunde ausweitet.

    Menschenaggression (egal aus welcher Motivation heraus) - kann ich mit leben, habe ich jahrelang, war aber teils anstrengend und würde ich erstmal nicht mehr wollen.

    Ich mag keine Hunde, die sich jedem Menschen anbiedern, möchte aber auch keinen mehr, wo ich bei jedem Familiengeburtstag aufpassen muss wie ein Schießhund.

    Artgenossenaggression - auch damit habe ich viele Jahre gelebt und könnte das wieder, möchte es aber derzeit nicht mehr. Ich genieße es, auch mal wo anzuhalten und kurz zu quatschen ohne dass einer der Hunde eigentlich da weg möchte.

    Jagdtrieb - mein persönliches Hass-Thema. Wollte ich nie haben, ableinen war mir immer wichtig, von Anti-Jagd-Training habe ich keine Ahnung. Der letzte Hund und das Kleinteil zeigten genau 0 Jagdtrieb und das habe ich sehr genossen.

    Mit diesem Thema muss ich jetzt klar kommen und werde dann irgendwann sehen, ob das ein Thema ist, was geht oder ob ich das nicht wieder möchte.

    Reizoffenheit - könnte ich in gewissem Rahmen wohl mit umgehen, ich mag aber Hunde, die auch selbst zur Ruhe kommen und nicht auf jeden Floh, der hustet, reagieren.

    Sensibilität - hier mag ich doch eher den Hund, den man auch mal anpoltern kann, ohne dass er zusammen bricht. Das Kleinteil ist recht sensibel und ich habe gelernt, mich da auch zurückzunehmen, mag hier aber lieber den etwas weniger sensiblen Hund.

    Alleinsein - das muss der Hund bei uns können, zumindest mit Zweithund. Klar würde ich Lösungen finden, wenn es einer nicht könnte, das wäre aber schon ein ziemlicher „worst case“.

    Unabhängigkeit - ich mag es, wenn der Hund gerne mit mir arbeitet. Ich muss nicht auf den Hundeplatz und Hundesport machen und er muss nicht ununterbrochen fragen, was er als Nächstes für mich tun kann, aber er sollte schon auch Spaß am gemeinsamen Tun haben. Welcher Art dieses Tun dann ist, würde ich von den Vorlieben des Hundes abhängig machen.

    Dreck - meine Hunde haben freien Zugang zum Garten. Klar wäre mir ein Hund lieb, der nur kurz rausgeht und dann wieder rein kommt und dabei kaum Dreck hinterlässt, aber ich kann ich damit leben, wenn es mehr Dreck ist, weil er Pfützen gut findet. Dafür habe ich meine Helferlein :D

    Fell - viele Haare sind schon nervig, aber ich mag es halt flauschig. Regelmäßiges Bürsten ist ok. Rassen, die getrimmt oder regelmäßig geschnitten werden müssen, wären eher nichts.

    Ich hatte einen Schäferhund-Mischling und habe jetzt noch einen Ratonero und als neuen Hund habe ich nun einen Husky gewählt.

    Keiner der Drei Hunde erfüllte alle Wünsche oder würde das erreichen, aber ich war und bin dennoch zufrieden.

    Ich lasse mich auf den einzelnen Hund ein und mache das beste draus :)

    Ob der Husky die richtige Rasse war? Ich weiß es noch nicht, das wird sich noch zeigen, dafür ist sie zu kurz da.

    Ob es eine Rasse gibt, die hier noch gut passen würde? Dann immer her damit, irgendwann zieht sicher nochmal einer ein :)

    Ich wollte erstmal überhaupt den ersten eigenen Hund und so zog damals Rudi ein. 55cm, 25kg, 3-jährig aus dem Tierheim. Ich stellte mir alles rosarot vor und fiel ordentlich auf die Nase.

    Es dauerte ein paar Jahre, bis wir ein Team wurden und unser Leben aufeinander abgestimmt hatten.

    Weil er einfach kein Kuschelhund wurde, holte ich mir einen Sonnenschein dazu.

    Ein bisschen hoffte ich, das Kleinteil würde mit seinem sonnigen Gemüt etwas abfärben, was er natürlich nicht tat.

    Die Hunde hatten keine wirkliche Gruppendynamik, ignorierten sich zu Hause respektvoll und lebten so einfach die nächsten Jahre nebeneinander her.

    Gassigehen zu 2. war kein Problem, Arbeit auf dem Platz machte ich getrennt nach Vorlieben der Hunde.

    Als mein Großer im August starb, war klar, dass es wieder einen 2. geben muss, weil nur mit einem Kleinteil wäre ich nicht glücklich.

    Er ist halt ein Sonnenschein, die gute Seele im Haus, aber er ist auch einfach schon 9 Jahre alt, wird langsam älter und ist einfach zu langweilig (nicht böse gemeint).

    Deshalb zog nun ein Husky ein.

    Hier war auch die Hoffnung, dass das Kleinteil wieder mehr Interesse an Hunden entwickelt und er mit ihr spielen würde, aber da besteht ebenfalls kein Harmonie.

    Erneut habe ich respektvolles Desinteresse und kann nur hoffen, dass es irgendwann mal zu mehr wird (sie ist ja erst 3 Monate da).

    Auch hier keine Rudeldynamik, zeitgleiches Gassi problemlos möglich.

    Mindestens einen Hund wird es immer geben. Perfekt finde ich einen größeren und einen kleineren.

    Für getrenntes Gassi oder krass getrenntes Training fehlt mir die Zeit, so dass ich auch immer schaue, dass der vorhandene Hund schon entsprechend ausgebildet ist.

    Einen 3. kann ich mir nicht vorstellen. Höchstens irgendwann noch einen 2. in Husky-Größe.

    Anayu

    Danke, sieht gut aus. Iich hoffe, das auch mein Ober-Mimimi drin laufen kann. Echt schade, denn der Hurtta Overall gefällt mir richtig gut

    Den Hurtta würde ich gerne noch testen, aber den bekomme ich ja gerade nirgends in unserer Größe.

    Aber mit dem Paikka bin ich ja so weit zufrieden, zur Not kaufe ich den echt noch ein 2. Mal.

    Raterozwerg

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    Ich hoffe, das klappt mit dem Video. Da sieht man Nuris Trab.

    Er kann im Paikka auch sitzen und Platz machen und natürlich rennen.

    Rascheln tut er auch, in erster Linie, weil im Trab die Hinterbeine so eng beieinander stehen.

    Raterozwerg

    Heute bei -1 Grad und weitestgehend gefrorenem Boden waren wir 2 Stunden im Paikka unterwegs.

    Solange Nuri lief (er trabt meist), war er darunter wirklich mollig warm.

    Kürzere Trainingspausen von 5-10min hat Nuri ohne frieren ausgehalten.

    Nach ca. 15min einfach nur rumstehen ist er aber deutlich ausgekühlt.

    Ich werde den Overall nun noch bei Regenwetter testen, wie viel Nässe er so abhält.

    Insgesamt muss ich sagen, dass Nuri bisher in keinem Overall so zügig los gelaufen ist wie im Paikka.

    Einzig pinkeln wollte er anfangs nicht, obwohl ausreichend Platz und geschüttelt hat er sich viel, das wurde aber über den Spaziergang alles gut.