Irgendwie habe ich die Fragen gar nicht wirklich beantwortet, sorry…
1. Bei Rudi war ich vorher schon sein Spaziergänger und als klar war, dass wir einen Hund nehmen, war auch klar, dass er es sein wird.
Bei Nuri fuhr ich in das entsprechende Tierheim, eigentlich für einen anderen Hund, nahm dann aber Nuri mit.
Hope habe ich 19.8. angefragt, nach einem ausführlichen Video-Telefoniegespräch am nächsten Tag dann den Vertrag unterschrieben und angezahlt.
Es gab dann einen Transport, den sie nicht mitkam, weil ich noch keinen Urlaub hatte und am 9.10. kam sie dann an.
Ich erhielt immer Videos und Fotos während der Wartezeit.
2. Bei Hope hatte ich erst eine andere Hündin auf dem Schirm von einem anderen Verein. Der Verein war nicht sehr überzeugt von uns (2 Arbeiter, Alleinbleibzeit von bis zu 7 Std. für 3-5 Tage die Woche, meist weniger und mit 24/7 Zugang zum hoch eingezäunten Garten) und wollte den gewählten Hund erst recht nicht für einen 2. Transporttermin reservieren, damit er wirklich in meinem 5-wöchigen Urlaub ankommt und nicht 4 Wochen zu früh.
Hope hätte theoretisch schon im September kommen können. Dann hätte es ca. einen Monat gedauert. Das war ja aber mir geschuldet.
3. Ich war wirklich nervös und hatte viele Sorgen. Selbst die ersten Wochen als sie dann da war, hab ich mich manchmal gefragt, ob das wirklich die beste Idee war.
Jetzt kann ich sagen: Ja, sie ist wundervoll und passt super zu uns :)
Ich denke, um sich das zu trauen, sollte man sich nicht zu festfahren bei den gewünschten Eigenschaften. Wenn man da offen rangeht und sich auf den Hund wirklich einlassen kann, wird die Chemie kein großes Problem. Aber dieses sich drauf einlassen können, ist enorm wichtig und gleichzeitig mit euren Familienumständen vermutlich auch schwieriger als jetzt bei uns.