Ich habe damals Rudi und Nuri mit in die Beziehung gebracht und es war immer klar, dass die beiden auch bei mir bleiben würden.
Kosten wurden fast ausschließlich von mir getragen, Verträge und Steuern liefen immer über mich.
Hin und wieder hat er mal was bezahlt, wenn wir gemeinsam im Tiergeschäft waren.
Gekümmert habe ich mich größtenteils alleine. Mal ein kurzes Gassi und mal spielen und kuscheln hat er gerne gemacht, aber mehr auch nicht.
Als Rudi dann starb und Hope einzog, war es auch so. Er hat hat zwar mit ausgesucht, insbesondere habe ich seinem Rassewunsch nachgegeben (weil ich hoffte, er würde sich dann auch wieder mehr einbringen).
Alles lief auch wieder auf meinen Namen, wurde auf mich angemeldet. Gekümmert hat er sich zum Schluss dann fast gar nicht mehr, füttern sogar vergessen, Gassi brauchte man ja nicht, es gab ja den Garten…
Als wir uns trennten war klar, dass beide Hunde bei mir bleiben und das kam ihm sehr gelegen. Rosenkrieg gab es zwischen uns gar nicht, wir haben uns friedlich getrennt.
Ich glaube, bei Rudi damals hatte ich hier sogar nachgefragt. Denn in seinem Kaufvertrag standen mein damaliger Partner und ich als Käufer. Auch mit diesem Partner habe ich alle Kosten getragen und mich weitestgehend alleine gekümmert. Auch war ich die treibende Kraft, die einen Hund wollte und die diesen Hund ausgesucht hatte.
Er wollte ihn zunächst tatsächlich behalten, worauf ich mich nicht eingelassen habe.
Das ging dann aber auch problemlos vonstatten. Hätte aber sicher Potential für mehr gehabt, wäre meine Schwiegermutter damals nicht auch auf meiner Seite gewesen.