Ich finde das ein sehr schwieriges Thema und meist leichter gesagt als getan.
Ich bin ja Fachgesundheits- und Krankenpflegerin. Ich bekomme theoretisch in jedem Krankenhaus einen Job, aber eben zu ähnlichen Arbeitszeiten.
Würde ich es drauf anlegen, könnte ich sicher eine Klinik finden, die bestimmte Schichten dann ausklammert oder ich könnte einen Job mit Bürozeiten bekommen.
Beide Varianten hätten aber direkt auch zur Folge, dass ich dann eben deutlich weniger verdienen würde und das wird dann schnell auch zum Problem.
Hunde mitzunehmen, ist auch in dem Beruf leider sehr schwierig.
Auch birgt ein Jobwechsel ja noch die Gefahr, dass man dann auch den Wohnort wechseln muss oder man muss längere Anfahrten in Kauf nehmen.
Ersteres ist bei heutigem Wohnungsmarkt nun auch nicht immer so einfach mit Hunden und letzteres dann vielleicht auch wieder ein Zeitproblem.
Ich habe hier manchmal schon das Gefühl, dass sowas einfach so ohne groß nachzudenken ausgesprochen wird.
Vielleicht gehört man Sichtung den Glücklichen, wo sie’s funktioniert hat, das ist aber dann doch von so vielen Faktoren abhängig, dass man das in meinen Augen als Außenstehender gar nicht beurteilen kann.
Würde es einfach „nur“ mein Traumjob sein und eben nicht mehr Probleme nach sich ziehen, würde ich aber schon überlegen, ob mir dann der Job wichtiger wäre als mein Hund.