Beiträge von Dina-Bardina

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    Naja, ganz so viele Möglichkeiten gibts ja nicht, wenn Hund denn mitfahren soll.
    Im Auto darfste ihn halt nur aufm Rücksitz ordentlich festmachen oder in ner Box im Kofferraum transportieren.
    Wenn beides dem hund Übelkeit verursacht (übrigens geht das meistens mit einigem Üben plus unterstützenden medis irgendwann vorbei), wieso ihm nicht helfen?
    Oder versteh ich dich gerad falsch?



    Ich wollte damit nur sagen, dass Training ebenso wichtig ist und Pillen (welcher Art auch immer) zwar für den Übergang helfen, trotzdem den Stress, den Hundi hat, nicht beseitigen. Dummerweise muss ich immermehr beobachten, dass, ehe man auf seinen Instinkt/ Bauchgefühl hört und demenstrechend agiert, zuerst nach einer "Wunderpille" gesucht wird. Sicherlich möchte ich hier niemanden angreifen, doch ist es wichtig nach den Ursachen zu suchen und diese abzustellen.
    Wie schon geschrieben, meine hat sich die Seele aus dem Leib gekotzt und gesabbert wie ein Bernhardiner. Falsche Verknüpfungen lassen sich leider nicht mit Pillen therapieren. Wenn ich die Möglichkeit hatte, habe ich mit Bekannten trainiert, wenn nicht, dann mussten wir da leider beide durch. Mittlerweile steigt sie fast freiwillig ins Auto ein, Spaß wird es ihr wahrscheinlich nie machen. Trotzdem arrangiert sie sich mit der Situation, hat es doch immer ein Ende und danach passiert irgendwas tolles.
    Als wir das Problem massiv hatten, bestand die Möglichkeit nicht, solange zu trainieren, bis sie Auto fahren als angenehm empfindet. Aus den Fehlern habe ich gelernt und werde meinen Hund, wenn es nicht unbedingt sein muss, nie wieder dermaßen abschießen (sedieren).

    Hallihallo,


    auch ich habe hier einen schlecht sozialisierten Hund sitzen. Die Prägephase verlief super, sie war von Anfang an mit ihren Geschwistern und anderen Hunden zusammen.
    NUR: alles andere, was zu einem "normalen" Hundeleben dazu gehört, war/ist ihr vollkommen fremd. Vieles konnte ich aufarbeiten, trotzdem wird sie IMMER ein Angst- und Panikhund bleiben. :(
    Ich weiß sie einzuschätzen, kenne die Situationen, die schwierig sind und werden könnten und arbeite stetig mit ihr.
    Mit viel Arbeit, Geduld, einer großen Portion Mut und auch Wahnsinn kannst du vieles errreichen. ABER du solltest dir gewiss sein, Wunder vollbringen wird schwierig. ;-)

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    Hey,


    ich habe das auch gestern gesehen und fand die Leine und das Halsband von der Golden Retriever-Hündin Amie sehr schön. Es war so rot-weiß-kariert. Hat jemand einen Tipp wo man sowas her bekommt?



    Hallihallo,


    bin durch Zufall über diese Seite gestolpert...


    http://www.finest-dogs.de/


    Vielleicht findest du es ja hier. ;-)


    Liebe Grüße

    Huhu,


    also, meine rennt so gut wie immer vorne weg. ABER, sie orientiert sich und schaut immer, was ich wo und wie mache. Selbst wenn sie schneller um eine uneinsehbare Ecke gebogen ist, sie wartet, bis ich da bin. Was will ich mehr?
    Für mich ist auch die Leine hin und wieder mühsam (ich habe Rheuma). Wenn ich einen akuten Schub habe KANN ich nunmal nicht so schnell laufen/mich bewegen wie es der Hund gerne mag. Also kann/darf/muss sie dann ohne laufen. Und es funktioniert. :gut: Selbst in der Stadt (ja ich weiß, Leinenpflicht bla und blubb) funktioniert es. Sie beachtet Kommandos, wartet bis ich da bin und dann gehts weiter. Natürlich nicht immer, eben nur, wenn ich gesundheitlich nicht kann.
    Ich habe sie seit einem Jahr und sie darf auch an der Leine Kontakte zu anderen Hunden haben. In der Beziehung bin ich mehr als tiefenentspannt. :lachtot: Was soll ich sagen, sie pöbelt mit und ohne Leine nicht, kommuniziert sehr gut und es funktioniert.
    Ich weiß eh nicht, wer dieses Märchen von...Hunde an der Leine dürfen keine Kontakt haben wegen a) Agressionen b) wegen der Leine und dem Menschen hinten dran, den es zu beschützen gilt und c) der Unsicherheit/Überlegenheit etc. ... erfunden hat.
    Ihr mögt mich steinigen...gerne...allerdings frage ich mich dann ernsthaft, warum ausgerechnet bei unseren Hunden nie etwas passiert. Selbst die Hunde ("Oh Gott nein, meine/r wird immer sooooo böse an der Leine"!) passiert nichts. Da wird geschnüffelt und gut. Stresst allerdings der Andere, und es ist egal ob an der Leine oder nicht, drehen sie sofort ab und gehen. Natürlich baut sich bei Hunden, die an der Leine nie Kontakt haben dürfen, ein gewisser Frust auf...naja...ich halte mal meinen Mund und lese gerne in anderen Threads weiter... :mute: :lachtot:

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    ich glaube, das war auch nicht so ganz ernst gemeint :roll:



    Naja, wer 8 Jahre sorgsam vermeidet seinem Hund wenigstens etwas Grundgehorsam angedeihen zu lassen...und dann noch Kinder erziehen will...und dann noch den Rütter um Hilfe bittet...ist mit dem Programm sicherlich überfordert! :hust: Immerhin haben ja noch nicht mal konkrete Hinweise alá "SO MUSST DU DAS MACHEN!" gefruchtet.
    Aber egal...Hundetraining ist und heißt Genauigkeit, beobachten und Konsequenz... :lachtot:

    Huhu,


    eieiei...sicherlich gibt es beim TA Tabletten gegen Übelkeit, doch aus eigner Erfahrung muss/kann ich sagen, die helfen nicht bei übermäßigen Speichelfluss! Sorry...
    Mit den Tabletten vom TA war ich auch nicht wirklich zufrieden, da sie a) meine Hündin total sediert haben und b) sie trotzdem noch gebrochen hat.
    Als Ausweichmittel (auch enorm kostengünstiger!!!) kannst du dem Hund Kinderreisetabletten geben. ABER: aus eigener Erfahrung, auch die helfen nicht wirklich. Postiv an denen ist, der Hund ist nicht sediert.
    Was uns gegen den übermäßigen Speichelfluss und Brechen geholfen hat...der Hund fährt mittlerweile im Kofferraum, kann also nur noch nach hinten schauen und nicht mehr zum Seitenfenster raus. Ich denke das war unser Problem. Sie schaute vorher die ganze Zeit zum Seitenfenster raus, zu viele Informationen fürs Hundehirn...dann folgte Stress total. :( (Ok, im neuen Auto fährt sie hinten... ;) )


    Ich weiß nun leider nicht, wie groß der Hund ist. Versuche es doch mal mit einer relativ engen Box/Karton etc., die du abdunkeln kannst. Je weniger Reize der Hund bekommt, desto besser müsste es werden.
    Noch besser, wenn auch schwer zu realisieren...such dir Jemanden, der mit dir trainiert. Du setzt dich zu dem Hundi, beruhigst, streichelst und ein anderer fährt. Wenn er vorher im Kofferraum saß, dann am besten auf die Rückbank oder umgedreht. Oder noch besser, auch schwer zu realisieren, ein neutrales Übungsobjekt, sprich Auto.
    Meine Hündin war so negativ auf mein anderes Auto gestimmt (mit dem habe ich sie aus dem TH geholt, immerwieder an fremde Orte gebracht, allgemein die Autofahr-Situation) dass sie, sobald sie nur das Auto gesehen hat schon anfing zu sabbern. Da saß sie noch nicht mal drinnen und wir sind noch nicht mal gefahren.
    Und wie gesagt, wie durch ein "Wunder", im neuen Auto fährt sie hinten mit und alles ist bestens. Die ersten beiden Fahrten waren noch stressig, einmal hat sie gebrochen und zweimal gesabbert, aber dann gings. Mittlerweile bleibt sie auch mal alleine im Auto, wenn ich mal fix einkaufen gehe oder so. :gut:
    Wie gesagt, ein neues Auto anschaffen ist unrealistisch, deshalb die anderen Vorschläge. Hätten uns wahrscheinlich geholfen, hatte aber nicht die Möglichkeit. :(


    Viel Glück!!!



    Dominanz??? :???: Oder lieber doch Bindung??? :???:

    Tolle Theorie.... :D


    Ist ja in etwa: "Oh schau mal, so viele kleine Hunde (JRT) und der Große (meine Hündin) beißt die gar nicht tot...(Ehepaar auf der Hunderunde)


    oder


    "Oh ist der süüüüüß (JRT), na dich streichle ich mal." Meine läuft hin und will nur schnüffeln..."Nä, dich streichle ich nicht, du bist zu groß und zu gefährlich!" (einzelne Dame auf der Hunderunde) Das der Kleine ihr mit den dreckigen Pfoten die Hose eingesaut hat war nebensächlich...


    AHJA...diskriminieren ist absolut IN...(neuer Volkssport?!)

    Gestern auf der Hunderunde...
    Kleiner Flugplatz, Ausweichrunde wenn es regnet...


    Wir standen fast auf der Landebahn, haben Cappu getrunken (im Regen :D ) und die Hunde tobten. Durch einen dummen Zufall habe ich mich umgedreht und ein Flugzeug (kleines Sportfliegdings) im Landeanflug gesehen.
    ich: äh, ich glaube da kommt ein Flugzeug...
    meine Freundin: Was? Nein...
    ich: na doch, und habe in die Richtung gezeigt.
    meine Freundin: Oh, ein Flugzeug! :D
    (sehr lustig von uns beiden, immerhin fliegen da ja keine Schweine :lachtot: )