Beiträge von Dina-Bardina

    Schwer eine Ferndiagnose zu stellen.


    Verschlucken?
    Übersprungshandlung?


    Falls sie es zulässt schaue einfach mal pro forma ins Maul und auf die Zähne. Vielleicht steckt was dazwischen. Ich denke mal wenn es wirklich was ernstes sein würde, würde sie permanent würgen und versuchen zu erbrechen.


    Wenn sonst alles ok ist, Fressen normal, Stuhl normal, Temperatur normal würde ich persönlich erstmal nicht gehen. Beobachten und nicht gleich in Panik verfallen. :gut: Ich weiß wovon ich rede- mein TA grüßt mich mittlerweile auf der Straße... :ops:


    Dinas Nase läuft nach dem toben auch immer....auch keine Panik. Ich glaube das kann man mit Nase laufen nach dem Joggen vergleichen.

    Sehr schön...hoffentlich läuft heute Abend alles glatt. Wir drücken Pfoten und Daumen... :gut:


    Bin mal gespannt wie die Geschichte ausgeht. Was ich nicht ganz verstehe, ist die Dame nur Hundesitter oder wollte die Tochter den Hund einfach nicht mehr haben? :???:


    Meine (30kg) spielt öfters mal mit einem Chihuahua-Mädel (1,7kg). Mir wird zwar immer schlecht dabei, weil ich denke meine könnte wirklich mal drauf treten, erstaunlicherweise passen beide Hunde sehr gut auf. :gut: Wiederrum ist die Kleine auch große Hunde gewöhnt... :ops: Meine ignoriert die Scheinangriffe und dafür "schreit" die Kleine los, wenn die Pfoten auch nur 15cm zu dicht an ihr dran sind. Da die Chihuahua Besitzerin das alles recht locker sieht und sich freut, dass ihre Kleine Spaß hat, drehe ich mich immer weg und rauche aus Nervosität eine. Beim ersten Mal war ich wirklich erstaunt, wie schnell die Kleine ist. Schlimm wenn man kleine Wölfe unterschätzt... :D

    Zitat

    Ich denke dass die Kastra einen Platz haben kann - aber fuer mich eben erst nachdem alle anderen Alternativen eroertert wurden - ich hoffe doch dass ich das hier sagen darf?! Und ganz speziell deswegen da Du in Deinem ersten Post anderen in einem solchen Fall "jederzeit zur Kastra" raetst.
    Darauf habe ich Stellung genommen, hoffe das ist erlaubt ;)


    Was hat denn die Gebaermutterentzuendung mit der SS zu tun?


    Natürlich ist es erlaubt. :gut:
    Ich habe geschrieben, wenn die Hündin so extrem drauf ist wie meine und dazu eine kleine, wenn auch kurze Situationsbeschreibung gegeben. Und in diesem Fall werde ich immer, wenn es erlaubt ist, zur Kastra raten. Immerhin habe ich das beste Beispiel von vorher, nachher sitzen. ;) Außerdem habe ich klar Stellung zum Thema Kastra genommen. :D
    Zum Thema Schtr+Gebärm.entzü.habe ich mich etwas verquer ausgedrückt...

    Hallo,


    so wie es in den Wald reinruft, so schallt es (meistens!) heraus. :gut:
    Auch hier gibt es genügend Hunde, die nur das Viertel mit dem wenig Rasen kennen bzw. weil tot chicer Modehund, nicht offline laufen dürfen. Wenn die HH es mit ihrem Gewissen vereinbaren können...
    Zum Glück kennen wir sogut wie alle Hunde im Viertel bzw. auf unserer "Stammrunde", zu den Einen haben wir besseren Kontakt, zu den Anderen eben nicht. Es herrscht zum großen Teil ein freundlicher Ton, ebenfalls bei den Hunden. :gut:
    Um jetzt mal die schöne heile Welt zu stören, wir sind anfangs öfters angepöbelt worden. Mein Hund ist zu dünn (sie hatte Untergewicht, man hat die Rippen gesehen, hatte aber mit einer Stress bedingten Übersprungshandlung zu tun), mein Hund ist ein Kampfhund :???:, mein Hund sch*** das Viertel zu...etc. Anfangs blieb ich noch ruhig, versuchte ein Gespräch zu eröffnen und die Anschuldigungen freundlich aus der Welt zu schaffen. Manchmal hat es geklappt, manchmal eben nicht. Aus fassungslosem Kopfschütteln ist dann auch schon mal ein Pöbler meinerseits geworden. Zum Glück brauche ich nun nicht mehr den vollen Kotbeutel freudig zu schwenken... :ops:
    Den freundlichen Grundton habe ich immernoch, allerdings versuche ich auch nicht mehr Leute von der Harmlosigkeit meines Hundes zu überzeugen. Und wenn es andere HH "übertreiben" (ja, auch ältere Herrschaften neigen zu Übersprungshandlungen!!!), dann werde ich bockig. :D


    Wie Eingangs schon geschrieben:
    so wie es in den Wald reinruft, so schallt es (meistens!) heraus.

    Ja, es ist möglich. Man sollte im Spiel immerwieder die Situationen bestärken, die erwünscht sind. Allerdings darf man nicht vergessen, eine "Stop-Signal" einzubauen. Die SchuHu-Ausbildung (und ich will damit nicht sagen, das du nun diese Ausbildung absolvieren sollst!) als als solches so konzepiert.


    Allerdings darf man nicht die rassespezifischen Eigenheiten außer acht lassen!

    :hust: Ich mag das DF... :???:


    Hätte ich dazu schreiben sollen, dass unsere andere Hündin seit 9 Jahren und unkastriert bei uns wohnt?
    Und wieso ist es radilales Denken, wenn ich dem Hund einfach den Leidensdruck nehme? Natürlichkeit hin und her, mag ja sein. Trotzdem gehöre ich nicht zu den Menschen, die erstmal am Hund rumdoktert, Zysten und Gebärmutterenzündungen abwartet um dann zu reagieren.


    "Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten..." :D

    Huhu,


    ganz ehrlich? Gerade bildungsferne/erziehungsresistente Jugendliche sind mit und ohne Migrationshintergrund in meinen Augen zu einem großen Teil unberechenbar. Sicherlich mag man mit einer Portion Selbstbewusstsein und auch Rückgrat etwas erreichen, nur eben bleibt Faktor X, den man einfach nicht einkalkulieren kann.
    Und wenn dann noch eine Horde auf Krawall gebürstete Jugendliche auf einen knurrenden oder bellenden Hund treffen? :???:
    Ich habe mit Sicherheit keine Angst und kann Situationen gut einschätzen, aber ehe ich meinen Hund einer Gefahr aussetze fange ich lieber an zu schreien. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ich schreiend und schimpfend auf Jugendliche zugehe es mehr Eindruck schindet,als meinen Hund (der eh zuviel Angst hat) vorzu schicken. :D
    Wir hatten vor kurzem eine Situation, da wurden unsere Hunde mit Steinen beschmissen. Sie sind durch ein Loch auf den Friedhof gekommen und wir waren etwas zu langsam um sie davon abzuhalten. Dummerweise hat ein Mann mit russischem Migrationshintergrund, anstatt (wegen mir auch unhöflich, immerhin haben die Hunde wirklich nichts auf dem Friedhof verloren!!!) zu schimpfen gleich mit Steinen auf die Hunde gezielt. Zuerst bin ich noch vorwärts, dann hatte die Situation eine derbe agressive Wendung genommen und ich wollte weder die Hunde noch mich einem Angriff aussetzen. Wenn ich mir vorstelle, dass einer der Hunde dann noch vorwärts gegangen wäre...oh Gott...ehrlich! Ich hatte schon mein Handy in der Hand um bei der Polizei anzurufen...

    Huhu,


    um mich mal wieder zu melden. ;)
    Ihr müsst das ganze üben. Irgendwo kann ich es auch verstehen, dass euche eure Fellnase überall hin verfolgt. Immerhin hat sie ja nun Familie, die sie nicht verlieren will.
    Alles Knall auf Fall zu "fordern"?! Ich weiß, ihr seit engagiert und bereit mit den Fellnase zu arbeiten. :gut:
    Also: bleib üben (nur kurze Sequenzen reichen völlig), aus dem Raum raus und wieder rein. Was ich mit Dina gemacht habe, sie konsequent aus einem Raum wieder raus geschickt. Irgendwann hats geklappt und sie blieb liegen.
    Mit dem Alleinebleiben funktioniert es fast ähnlich. Jacke anziehen, Schuhe anziehen, Schlüssel nehmen, Raum nicht verlasssen und alles wieder von vorne. Wenn sie liegen bleibt auch mal kurz aus der Tür treten, Tür zu machen und sofort wieder rein. So lernt sie, dass es a) absolut nichts spannendes ist, wenn ihr euch anzieht und b) ihr IMMER wieder kommt.
    Aber das wird...ehrlich! :D
    Und einkaufen etc.? Irgendwie habe ich es immer nebenbei erledigt. Mittlerweile nehme ich Dina hin und wieder mit, dann muss sie im Auto warten. Im Auto bleiben und keine Panik schieben müssen wir nämlich üben. Und es klappt immer besser. Anfangs bin ich nur vom Auto weg, dann mal kurz Zigaretten kaufen, Bankgeschäfte erledigen, etc. Nach gut 4 Monaten bleibt sie ohne Problme bis 30min (mehr habe ich noch nicht probiert, allerdings warum auch?!) im Auto.


    Mut nicht verlieren, stur und stoisch weiter üben...irgendwann funktioniert es! Ehrlich...


    Und wenn ich hier eure Fortschritte lese, bin ich einfach nur begeistert. :gut: :gut:


    Liebe Grüße

    Hallo,


    ich habe meine Hündin Ende Februar kastrieren lassen und es war eine gute Entscheidung. Sie war zweimal scheinträchtig und das in einem Ausmaß, unbeschreiblich. Sie fühlte sich nicht wohl, ich mich somit auch nicht. Sie war jedesmal kompeltt wesensverändert. Betüttelt hat sie zum Glück nichts, dafür aber (was ich u.U. schlimmer finde!) in jedem Gebüsch PANISCH eine geeignete Wurfhöhle gesucht. Für Außenstehende mag dieses immer "lustig" gewesen sein, nur hat keiner ihre Panik in den Augen gesehen. In der Scheinträchtigkeit hat sie so gut wie nur geschlafen, extrem wenig gefressen (min. 1,5kg abgenommen). Für einen Hund, der eh schon mit wenig Appetit gesegnet ist wirklich nicht toll. Der endgültige Entschluss zur Kastration kam, als sie auf einer Hunderunde mitten im Winter 3x versucht hat zu gebären. Und sowas ist wirklich nicht lustig. Weder für Mensch, noch für Tier.
    Ich bin nicht wirklich ein Freund der Kastration. Wirklich nicht. Trotzdem, nachdem ich meine Hündin zweimal so erleben "durfte" war es die beste Entscheidung. Nun hat sie den ganzen Hormonterror nicht mehr und ist entspannter. Ich weiß zwar nicht wie es funktioniert, die fehlenden Hormone haben sie zum Teil sogar selbstbewusster gemacht. Zugenommen hat sie bisher noch nicht und inkontinent ist sie auch nicht.
    Bei einem solchen extremen Fall rate ich jederzeit zur Kastration. Alles andere ist dem Tier gegenüber einfach nur unfair und auch nicht mehr zu verantworten.


    Liebe Grüße