Beiträge von Icephoenix

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    Der Hund total überfordert und in keinster Weise an seinen Besitzern interessiert. Ich bin völlig erschüttert.
    Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man fast lachen!!!!

    ich sag mal ganz kleinlaut: GENAU so war Shira damals auf dem Platz (Welpenstunden) aber auch... bockig, springend, völlig von der Rolle und kaum zu bändigen... Interesse an mir = 0, da konnt ich rufen wie ich wollte... :ops:

    Ich denke, der HH von Brutus sollte erstmal an der eigenen Einstellung arbeiten und dann am Hund - dann ist der Kerl sicher noch super zu erziehen. Gibt halt Hunde, die bei Überforderung völlig abgehen...kenn ich ja. Aber umso mehr sollte an dem jetzt mal gearbeitet werden.

    Super, dass Bootsmann sich so toll verhalten halt...und so blöde kommentare wie von dem HH kann man ja getrost in die gedankliche Mülltonne werfen :)

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    Hund kommt vom Spaziergang zurück und hockt sich mit einem Seufzer der Erleichterung (er hat ja draußen sooooo tapfer dichtgehalten!) praktisch direkt hinter die Gartenpforte...

    Hach kommt mir das bekannt vor.

    Wir haben den Fehler (??) gemacht, unser kleines Nervbündel für die Stubenreinheit immer in den Garten zu setzen. Ergebnis: Sie lief lieber 1/2 Stunde lang völlig fertig und mit zusmmengekniffenen Beinen übers Feld, statt einfach DRAUSSEN zu machen - und erleichterte sich erst im Garten in ihrer "Pinkelecke". Wusste garnicht, dass SO VIEL in einen so jungen Hund reinpasst - erstaunlich :D

    Wir haben das auch so gelöst, dass wir sie nichtmehr in den Garten gelassen haben vor dem Gassigehen und dann SO LANG draussen rum gelatscht sind (am besten ist, wenn man da ne Zeit abpasst wo das Hundekind echt ganz ganz dringend muss) bis sie draussen gemacht hat. Dann gabs riesen Party, leckerchen, Spielen... Pinkel-Nobel-Preis halt.

    Und mitlerweile macht sie auch immer öfter, wenn wir zusammen unterwegs sind. Allerdings hat sie auf unseren Routen, die wir häufig gehen, bestimmte Ecken wo sie immer wieder hingeht - soll mir recht sein.

    Die Batterie hatten wir schon im Visier - die wurde schon 2x ausgetauscht in den letzten 2 Monaten ;) Jetzt ist wieder die "älteste" Batterie drinn und er fuhr super. Also daran liegt es nicht.

    Ich hoff einfach, mein Stiefvater bekommt Schrotti irgendwie wieder "geheilt", zumindest für ne Weile, und ich komm irgendwie an ein anderes Auto...

    ....ich wollte mal anmerken, dass ich Verallgemeinerungen ziemlich bescheiden finde.
    Von den -sorry- Deppen, die wirklich kacke verkaufen nur um Geld zu machen, sollte man nicht auf ALLE Leute schließen!
    Wenn man den richtigen Laden/die richtigen Verkäufer erwischt kann man auch wirklich gut beraten werden.
    Selbes Prinzip wie: "2000 Schäferhunde beissen - da erzählt jeder von. Von den 20.000, die nicht beissen, redet kein Schwein - also: Alle Schäferhunde beissen!"

    Gruß
    Laura, die um 12 wieder ihre Einarbeitung im Zooladen antritt und so langsam das Gefühl hat, dass Zooladenverkäufer aus Prinzip dumm wie Toastbrot sein MÜSSEN für den Job...und trotzdem nichts empfehlen wird, was nicht vollkommen OK ist ;)

    Achja -Edit leider nichtmehr möglich, sorry- rausgehen würde ich NIEMALS, da könnte der Tierarzt machen was er will.
    Würde das ein Doc verlangen, würde ich postwendend den Arzt wechseln! Bei unserer TÄ kann man aber immer dabei bleiben wenn man möchte (wobei ich es auch äußerst unfair dem Tier gegenüber finde, wenn man rausgeht und das Tier im letzten Moment alleine lässt, nur weil man mit sich selbst mehr zutun hat :censored: )

    Ich habe -gottseidank!- noch keinen Hund über die Regenbogenbrücke gehen lassen...

    dafür aber insgesamt ca 20 Ratten im Lauf von 5 Jahren.
    Meine Tierärztin und ich haben nach einigen Anläufen eine recht eigene Variante entwickelt, da die erste große Spritze bei den Nagern oft zu riesen Geschrei und Panik geführt hat :-/
    Es gab zuerst einen in Narkosemittel getunkten Wattebausch unter die Nase, da wurde das Rättelchen dann drauf abgelegt (nach einigen Sekunden tief schlafend) und erst dann kam die Erlösungsspritze.
    Das Mittel war wohl das selbe, was man zur Inhalationsnarkose benutzt. Damit sind alle Rattis, auch die wirklich panischen oder sehr sehr geschwächten, wunderbar entschlafen.
    (Entschuldigt, dass das ein bisschen kühl geschrieben ist... bei 20 verstorbenen Schätzen bin ich leider etwas abgestumpft, sonst wäre ich echt kirre geworden...teilweise im Wochentakt... :cry: )

    Unsere Katzenoma, die vor 3 Wochen leider gehen musste, bekam auch 2 Spritzen: Einschlafen und endgültig Schlafen...

    Ich hab langsam das Gefühl, hier wird echt ne extreme Wissenschaft draus und langsam hat das ja auch -finde ich- nichtmehr viel mit dem Thema zutun...

    Warum kann man sich nicht einfach drauf einigen, dass jeder mit SEINEM Hund so arbeitet wie ER/SIE möchte und für richtig hält?
    Wenn das Training, wie auch immer geartet, Erfolge zeigt - warum nicht? Jeder Hund ist anders, jeder Halter ist anders, somit ist jedes training individuell und ich finds ziemlich ...daneben, "durch die Blume" zu sagen, dass die jeweils andere Methode totaler Schwachsinn sei.

    Zum Thema, falls das überhaupt noch jemanden interessiert:

    Shira war heute in einer kleinen Gruppe (4 Hunde) super abrufbar, war auch kurzzeitig -mit Bestechung *g*- gut bei mir zu halten. Überreizen wollte ichs dann nicht.
    Auf Rufen und "heyheyhey"-Anfeuern reagiert sie übrigens, im Gegensatz zu vielen Erfahrungen die ich hier gelesen habe, BESSER als auf die Pfeife. So sind die Hunde halt verschieden...
    Klappt übrigens gut mit einer Kombination aus "Hol dir dein Superleckerchen" und "danach darfst du wieder toben gehen".

    Snuka: Wüsst ich auch gern. Zuletzt wars irgendeine Lampe, die sich nicht abschalten lies und im Stand die Batterie leer genuckelt hat. Lampe abgeknippst (sowas macht Stiefvater, der is Mechanikermeister) - schwupp lief Schrotti jetzt wieder 2 Wochen problemlos.
    Jetzt plötzlich gehts wieder los... Batterielampe an - sofort wieder aus - tot.

    Ich mag das doofe Ding langsam nemmer... :censored:

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    Also ich persönlich finde die Kombi zwar sehr schön von der Farbe her, aber Geschirr + das breite Halsband zusammen wirkt ziemlich überladen.
    Aber das ist ja Geschmackssache :)

    Ich liebäugel ja immernoch mit 2 Kombis:

    schwarz - Gurtband Lila - Totenkopf-Borte (wie ihr halsband, weiter vorne im Thread schonmal gezeigt glaube ich) - ist halt SEHR SEHR bunt aber es reizt mich total...

    oder schlicht braun / schwarz oder braun / beige, passend zum Fell. Ohne Borte oder mit etwas Farbe dazu (grün z.b.) - wobei ich mir mit Grün und Mit/ohne Borte noch nicht sicher bin...

    Hach ich kann mich nicht entscheidäääään! Ich sehs kommen, am ende bestell ich BEIDES :(

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    Durch meine ständige Reflexionen seines und meines Verhaltens komme ich ziemlich schnell auf den Ursprung irgendwelchen Verhaltens, und wie sollte es ander sein, meistens bin ich bzw. ist mein Verhalten der Knackpunkt.


    Wirklich super formuliert! Ich hab das auch schon festgestellt: Je ruhiger, konsequenter und einfühlender man ist....und je mehr man darüber nachdenkt, was warum wohl so gelaufen ist wie es ist - desto einfacher wird es.
    Ich denk noch an die Zeit vor 4 Monaten (wow, mir kommts irgendwie zugleich länger aber auch kürzer vor) wo ICH noch völlig hibbelig und unsicher war - und der Hund natürlich auch.

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    Auch wenn ich Bootsmann dadurch manchmal einschränke, im Endeffekt hat er dadurch aber viel mehr Freiraum und genießt in der Regel mein uneingeschränktes Vertrauen.

    Da bin ich auch voll und ganz deiner Meinung: Manchmal bedeutet EInschränkung andererseits auch Freiheit. Ich finde es absolut schade, wenn ein Hund zum Beispiel IMMER an der Leine laufen muss weil der Halter immer Angst haben muss, dass Hund sich vom Acker macht oder sonstwas anstellt.
    Dann lieber eine Weile lang konsequent und -wie in unserem Fall- an der Schlepp und dafür später auch mehr Freiheit, als nichts davon...

    Hach was einem die jungen Monsterchen nicht alles beibringen in so kurzer Zeit... :liebhab: