Zitat
Ayumix33, vielleicht solltest du das zuerst üben. Also dass du zuerst in einen anderen Raum gehen kannst, und dann erst die Wohnung verlässt. Also ganz langsam Schritt für Schritt neu aufbauen. 
Jap, genau da muss man ansetzen. ist natürlich richtig schei*e wenn man weg MUSS und keinen Sitter hat... Kannst du da nicht jemanden organisieren? Wenn sie wirklich Streß beim Alleinsein hat, sind Fortschritte leider sogut wie unmöglich, wenn sie immer wieder schlechte Erfahrungen macht. Das macht das Training auch so zäh und nervenzehrend: Man braucht IMMER und evtl über ne relativ lange Zeit einen Ausweichplan.
(Man bin ich froh, dass das hier so gut klappt...
)
Meine Tipps direkt für den Anfang:
- wenn du zuhause bist, KEINE große Ansprache! Das ist schwer, vor allem bei so nem Kontrolletti, aber sie muss lernen, dass zuhause absolute Siesta is
- Deckentraining! Weise ihr einen festen Platz über Kommando zu, der für sie der totale Ruhepol wird. Bei vielen Hunden wirkt eine eigene Höhle (=Kennel) da Wunder. Siehe Shira und Lilly [Beaglelilly] z.B.
- Hinterherlaufen ist Tabu! Also immer und immer wieder rumlaufen bis es ihr zu blöd wird und/oder (wenn sie da sehr hartnäckig ist) ruhig aber bestimmt wegschicken.
Meine Trainerin meinte vor Ewigkeiten schon: Wer nicht in einem Raum allein bleiben kann, bleibt auch nicht in der Wohnung alleine! Und meine Erfahrung deckt sich damit. Wir üben ja sogar in nem eigenen Zimmer, wo der Kennel steht, so dass sie nicht die ganze Wohnung hat (sie ist dann immer wie irre von A nach B gerannt und kam garnicht zur Ruhe). Sie kommt dann in ihr Alleinbleibzimmer, ich warte ein paar Minuten, gehe DANN erst ganz aus der Wohnung und beim Zurückkommen genauso: Ein paar Min warten und dann erst das Zimmer öffnen. So dass sie vorher und danach noch Ruhe hat.
Blödes Thema. Wir sollten echt ein Buch schreiben "Leidvolle Erfahrung mit den Lonely Barkers" 