Beiträge von Icephoenix

    @Tatuzita

    Naja, wenn der Korb lang genug ist, dass die Nase nicht bis auf den Boden kommt und die Zunge nicht durch die Gitter kommt, kann faktisch ja nichts von aussen ins Maul gelangen. 100% Garantie kann ich da nicht geben da Shira wie gesagt eigentlich eh nix frisst draussen, aber um ihr zb in der Bahn mal nen Keks zu geben muss ich schon ordentlich durchs Gitter fummeln. Von alleine aufnehmen kann sie die Kekse nicht, aber trinken geht.

    Ich glaube auch kaum, dass bei einem Hund, der sogar Böllermüll Steine und Kippen sofort runter schluckt, ne kurze Leine eine sofortige und dauerhafte Lösung ist. Zumal man ja nicht 24/7 trainieren kann. Ich würde das natürlich gezielt üben, aber den Maulkorb für alle anderen Situationen vorerst zur Absicherung, in denen man eben nicht 1000%ig körperlich und geistig dabei ist , um negative Erlebnisse ausserhalb vom Training zu verhindern. Wie die Schlepp beim Rückruf Training oder so ;)

    Hallo Marlene,

    Ich kann dich gut verstehen. Mir ging es vor 7 Jahren mit shira genauso. Ich hab mir meeeega Kopf gemacht, dass sie so viel Kram lernen muss in möglichst wenig zeit, damit sie schnell "perfekt erzogen" ist und man bloss nichts falsch macht oder vergisst....und habe genau deswegen zu viele Fehler gemacht und meinen Hund und mich total überfordert, bis wir beide frustriert waren voneinander.

    Du machst dir selbst Druck und das ist nicht gut. Ich würde bei einem zweiten Welpen in den ersten Monaten oder sogar im ersten Jahr nur auf Sachen achten, die wirklich wirklich wichtig sind:
    - neue Sachen kennen lernen die du für deinen Alltag brauchst (Kinder? Auto oder Bus fahren? Restaurants? Besuch bei Freunden? Was ist für DEINEN Alltag mit Hund wichtig ?)
    - entspannen lernen!
    - maximal 3 Kommandos: Nein. Hier. Stop.
    - entspannt an der Leine laufen
    - alleine bleiben, zumindest eine entspannte Basis dafür

    Je nachdem wie dein Alltag aussieht, braucht man vielleicht gar nicht viel mehr. Nicht jeder Hund muss direkt tausend Kommandos auf Teufel komm raus lernen. Überlege dir einfach, was dir wichtig ist, damit ihr lange entspannt zusammen leben lönnt.
    Alles weitere ist Kür. Sitz Platz Pfötchen braucht man eigentlich meistens gar Nicht so dringend, wie einem immer vermittelt wird.

    Tief durch atmen !! Ihr schafft das! :bindafür:

    Wir haben sowas ähnliches wie das hier:
    draht-beisskorb-maulkorb-fuer-diensthunde-umlaufend-gepolstert~3.jpg


    Ich bin da echt kein Profi und hab mir da nicht sooo die Arbeit bei der Auswahl gemacht, da sie ihn nur 2-3x im Jahr trägt bei Köderwarnung oder Bahnfahrten.
    Ich hab nur geschaut: Vorne Gitter, zu eng um irgendwas einfach aufzunehmen, aber weit genug, um mal nen kleinen Keks bewusst durch zu fimmeln. Und offen, damit sie zumindest trinken und hecheln kann. Und über der Nase gepolstert und rundum verstellbar. Hatte im Zoogeschäft sicher 10 Stück durchprobiert und dann sowas genommen.

    Nimm auf keinen Fall so eine Stoff-Schlaufe, damit kann dein Mädel nicht hecheln oder saufen! Das muss furchtbar unbequem sein.

    Zu dem Thema gibts aber sicher auch bessere Expertenmeinungen :)

    Ich finde die Idee gut! Unter Anderem wegen Giftködern und anderem Schnodder habe ich meiner Großen recht früh den Maulkorb nahe gebracht :) Ist immer mal sehr praktisch, wenn der Hund das kennt und nicht als negativ empfindet.
    Wenn hier wieder irgendwelche Idioten Köder gelegt haben, laufen wir einige Tage auch große Runden nur mit Maulkorb und sie findet das zwar nicht geil, aber auch nicht massiv einschränkend.

    Wichtig ist halt, ihr das Ding nicht einfach umzuschnallen und zu gucken, was passiert, sondern ihr das mit etwas Geduld nahe zu bringen. Klar, man KANN das auch ad-hock machen (draufsetzen und Verbot aussprechen) aber ich persönlich finde, eine etwas sanftere Gewöhnung ist angenehmer und schadet nicht :tropf:

    Bei uns war das Thema innerhalb von 2 oder 3 Tagen durch, was ich eine überschaubare Zeit fand. Meine Große frisst aber wie gesagt auch nicht ALLES SOFORT, bei uns wars ne reine Voraussicht.

    mich weiß gar nicht ob ich hier rein gehöre mit den Arschis... Leider scheint es keinen Pöbler-Austausch-Thread mehr zu geben oder ich bin blind.

    FRODO (Hund meiner Mutter) ist eigentlich nicht unverträglich sondern klassischer Pöbler: an der Leine riesen Rabatz, ohne leine total friedlich und eigentlich mit jedem Hund verträglich. Dafür lässt er sich weder mit Futter noch mit Lob oder Spielzeug irgendwie motivieren, weshalb ich schon lange resigniert habe, ihm irgendeine Alternative anzubieten und da überhaupt nicht weiter komme. Meist ignoriere ich den 6kilo-Furz einfach...

    SHIRA (meine madame) ist da genau umgedreht: sie ist sehr selektiv was Artgenossen angeht und zeigt sehr deutlich wer ihr sympatisch ist und wer nicht. Wem sie an der Leine ruhig und interessiert begegnet, mit dem klappt es eigentlich dann auch frei. Bei wem sie an der Leine schon deutliche Abneigung zeigt(fixieren, Bürste stellen oder sogar rumkeifen) mit dem braucht man's gar nicht im näheren Kontakt zu versuchen. Also ist hier meiner Meinung nach keine Leinenpöbelei sondern generelle selektive Verträglichkeit der Hintergrund.
    Allerdings ist sie im Gegensatz zu Frodo trainierbar, reagiert auf clickern, geforderten Blickkontakt und Anschiss.

    Mit beiden Kandidaten kommt man im Alltag ALLEINE gut klar. meine Mutter lässt frodo meist frei laufen und verhindert so das pöbeln- ich habe shira gut im Blick um frühzeitig einzugreifen.

    ABER zusammen sind die beiden eine Katastrophe. Wenn man Frodo ignoriert, pöbelt er wie Sau. Und das wirkt so mitreissend dass es in 90% der Fälle nicht mehr klappt, bei Shira ruhig einzugreifen, bevor sie eskaliert. Und dann hat man 6kg keifend und 40kg im Schredder Modus, da sie das ja durchaus ernst meint :verzweifelt: sie hat noch nie einen Artgenossen verletzt, nur einige Prügeleien angezettelt. Ich achte schon lange genau darauf, wie sie auf fremde Hunde reagiert und mit wem sie dann überhaupt Körperkontakt haben darf.
    Trotzdem nervt diese total gegensätzliche Dynamik massiv.

    Also Leoni hat schon immer schlecht gehört, das lag aber eher an einer Kombination aus Tibi-Sturheit und Nicht-Erziehung |)

    Nein, mal im Ernst... so mit 13 etwa gab es bei ihr die ersten Anzeichen, dass sie viele leisere Ansprachen und einige Frequenzen (tiefere Stimmen) nicht mehr wahrgenommen hat und man immer Lauter und schriller rufen musste.

    Mittlerweile ist sie 15 und reagiert eigentlich nur noch zufällig mal auf einen Ruf. Wir haben das nie richtig untersuchen lassen, aber ich würde mal behaupten, sie ist zu 95% taub.

    nehmt ihr die Hundis da mit? Ich mag ja das Meraluna mehr, aber das liegt meist auch am line up.

    ach um Gottes Willen. Oder ging es hier nur im Urlaub MIT Hund ?
    Auf Festivals schleifen wir die Monster natürlich nichtt mit. Die bleiben bei meinen Eltern :)

    Ich finde Urlaub ohne Hund ehrlich gesagt auch entspannter. Nicht dauernd überlegen wo sie mit hin können und wo nicht, ....
    Ich mag auch gern 2x im Jahr ein paar Tage Hundefrei :p

    Da bei uns finanziell kein großer Urlaub möglich ist, und wir sowieso lieber ein bisschen Action haben, fahren wir 2018

    - aufs WGT nach Leipzig, 6 Tage Campen mit guten Freunden aus Österreich, die wir nur dort 1x im Jahr sehen. Also Camping mit 20+ Personen, mit Mannschafts-Gemeinschaftszelt und viel Drumherum. Ich möchte unbedingt wieder in den Leipziger Zoo und diese Jahr vielleicht endlich auch mal Karten fürs Varieté bekommen... Ansonsten viele Band anschauen, Shoppen gehen in Leipzig und in den Festivalhallen (da gibts so unglaublich viel geiles Zeug :ugly: )...

    - aufs M'era Luna ODER aufs Amphi Festival - jenachdem, wo das Lineup für uns besser ist. Ich hoffe fast, es wird das Amphi in Köln, da haben wir dann auch eine ganz tolle gemütliche AirBnB-Ferienwohnung bzw ein Gästezimmer und können DUSCHEN |) :headbash: