Günsel, es wäre schön wenn du deinen Tonfall mal überdenken würdest. Bei solchen mehr oder weniger offenen Beleidigungen ist der Thread sonst gleich ganz schnell zu, weil die Fetzen fliegen.
Das muss wirklich nicht sein!!!
Beiträge von Icephoenix
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Guten morgen Tim,
Das klingt doch SUPER! Da sieht man mal wieder, wie schnell sich etwas verbessern kann, wenn man den Druck rausnimmt und Entspannung zulässt. Daumen hoch für dich und den Zwerg!
Leider ist das garnicht so selbstverständlich wie du denkst. Leider ist die Erfahrung hier im Forum oft, dass die Neulinge so extrem festgefahren sind, dass sie keine Tipps annehmen und schließlich beleidigt sind... Da freuen wir uns über jeden, dem wir wirklich helfen "dürfen"!
Und....hach gott ist der süß! Den hätte ich garnicht aus dem Schlafzimmer verbannen können!
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Bambi, bei mir ist (unter anderem!) eine Beziehung auch am Hund kaputt gegangen bzw daran, dass mein damaliger Freund schwer allergisch auf alles war, was Fell hat - und ich nicht ohne Tiere leben kann und will.
Das war so lang halbwegs machbar wie wir getrennt gewohnt haben und ich nur Käfigtiere hatte. Als dann der Welpe kam, wurde es einfach richtig richtig schwierig und letztlich nicht mehr machbar. -
Ich kann nur mal kurz berichten, wie es hier in der Familie war:
Meine Mutter und ich wollten unbedingt (wieder) einen Hund; mein Stiefvater (der den vorherigen Hund nicht miterlebt hatte) war auf dem Stand "macht was ihr wollt, aber lasst mich damit in ruh'."
Beim ersten Hund war er dementsprechend distanziert, dazu wars auch noch ein Welpe und dazu ein ziemlich Großer und Durchgeknallter. Das sah dann so aus, dass Mutti und ich uns ums füttern, erziehen, pflegen und eigentlich ALLES gekümmert haben, Stiefpapa kam höchstens mal um die Ecke um uns auf ne neue Pipipfütze aufmerksam zu machen
Mit der Zeit fand der den Hund immer sympathischer, hat auch mal mit ihr gekuschelt, sie aufs Sofa gelassen (was anfangs streng verboten war) und mag sie jetzt recht gern. Genauso wie die anderen beiden Hunde die im Laufe der Zeit dazu kamen - den kleinen Kuschelkobold Frodo mag er sogar richtig gern und spielt mal mit ihm.ABER an den Grundvoraussetzungen hat sich auch nach 4 Jahren nichts geändert. Das höchste der Gefühle: er füttert die Hunde mal, wenn wirklich niemand anders kann; er lässt sie mal in den Garten wenns sein muss. Gassigehen oder tägliche Pflege sind nicht seine Aufgaben. Punkt. Zumal er auch kein Interesse daran hat sich mit Erziehung etc auseinander zu setzen, solang das Verhalten der Hunde ihn nicht stört. Wenn was stört, wird das geäußert und wir (Mutti, ich und meine Schwester - jede von uns ist grundsätzlich für einen Hund zuständig) müssen uns dann überlegen was wir daran ändern.
Zusammengefasst ist meine Erfahrung: wenn der Mann von Anfang an kein Interesse am Hund hat, muss sich das nicht zwingend ändern. Die Frage ist, ob man damit Leben kann und wie man sich einigt. Es ist absolut möglich ein harmonisches Miteinander zu organisieren aber man sollte meine Wunder erwarten!
Mein eigener Freund findet Hunde übrigens klasse, lebt nun auch mit mir und meiner Hündin zusammen, trotzdem bleibt die Erziehung und das Gassigehen zu 99,9% meine Aufgabe. Er beteiligt sich an der Erziehung wenns zuhause ist, er füttert ab und zu und geht mal mit ihr ne kleine Runde in den Park wenn ich krank bin. Mehr kann er zeitlich nicht und muss er auch nicht, ich bin eh jemand, der das lieber selbst macht
Beim gewünschten Zweithund wird er aber mehr einbezogen (auch, weil er das selbst möchte). Deswegen werden wir auch zusammen zu Züchtern fahren und uns GEMEINSAM für einen Hund entscheiden, der dann "unserer" ist und nicht meiner.
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Wenns bei uns mal Nassfutter gibt, kommen Plasikdeckel (3 Stück 1,90€ bei uns im Zooladen) drauf und das ganze in den Kühlschrank. Das füttere ich dann auch ohne schlechtes gewissen innerhalb von 3 Tagen spätestens.
In den Napf gibts dann nen Schluck warmes Wasser und fertig. -
Ich hatte ja geschrieben, dass ich dunkelrot Färben wollte und dann alles schwarz wurde - nach 5 Haarwäschen ist so enorm viel Farbe raus gekommen, dass meine Haare jetzt doch wieder Dunkelrot sind
erstaunlich. Dass sich das so krass rauswäscht bin ich von blauschwarz früher echt nicht gewöhnt!
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Ich hol den Thread wieder hoch - leider.
Die AB-Behandlung ist durch; Eiter habe ich keinen mehr entdeckt.ABER: Wir hatten jetzt im Abstand von ca 6 Wochen 2 größere Unfälle, die wir uns nicht erklären können. In beiden Fällen (einmal peinlicherweise bei einer Freundin zum Sitten; einmal vor ein paar Tagen bei uns zuhause) lag Madame tiefenentspannt und tief schlafend auf dem Sofa - und hat, anscheinend im Schlaf(!) die Blase komplett entleert und dabei nicht nur das jeweilige Sofa komplett eingenässt sondern auch noch sich selbst!! :shock: Sie scheint es also garnicht gemerkt zu haben, bis es zu spät war!
Beim ersten Mal haben wirs als sehr komischen Zufall abgetan...vielleicht auch die Aufregung in der relativ fremden Umgebung oder das vorherige Baden + viel Saufen am Bach...das zweite Mal, bei uns zuhause, hat da aber absolut nicht ins Raster gepasst. In der Zwischenzeit gab es auch KEINE "kleinen Unfälle" mehr mit Tröpfelspuren - nichts!!Also von schleichender Inkontinenz mit anfänglichem Tröpfeln habe ich ja schon öfter gehört, aber SO!? :help:
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Sissi, nimms mir nicht übel, das ist wirklich nett gemeint: Karlie sieht mit 13 Wochen aus wie ein total niedlicher, zerrupfter Vogel :liebhab: Wie niedlich!!
Und Ruby hat sich ja ENORM verändert farblich! Krass!
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Ich wäre über 2 1/2-3h bis Mitte Oktober auch unglaublich froh! Das wäre bei mir auch zumindest EINE Vorlesung, da ich nichtmehr viele Kurse habe, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass ich auch nicht viele direkt aufeinanderfolgend belegen muss.
Klingt bei euch anderen doch auch recht gut. Ich glaube, langsam sind wir wohl alle aus dem Gröbsten Hundenervenzusammenbruch raus!?
Warum wir die Taktik geändert haben...hm... Wir kamen an einen Punkt an dem ich gemerkt habe, dass Madame mit dem Ritual irgendwie minimal Streß verbunden hatte. Bis 10, 15 Minuten war alles gut - danach wurde es wirklich Glücksspiel. Und ich muss auch ehrlich sagen, dass ein so ausschweifendes Ritual (1h Pause nach Spaziergang, Musik, Kong, ...) für meinen sehr unregelmäßigen Tagesablauf auch einfach nur sehr schwierig machbar war. Und auch z.B. für meinen Freund mit 100%iger Übereinstimmung kaum "kopierbar".
Wir haben ne gute Woche Pause gemacht und in der Zeit hab ich mich mal runtergefahren und meine Erwartungen und auch die zeitliche Dringlichkeit überdacht. Und die bisherigen Fortschritte: Da Madame, wenn ich zum Briefkasten oder sonstwie nur 1-2 Minuten raus gegangen bin, auch ohne Ritual total ruhig liegen blieb, hab ichs halt genau damit versucht. Rausgehen, fertig. Keine Ablenkung, kein Ritual, einfach nur gehen wie das im Alltag so sein sollte. Und das halt wieder unregelmäßig, mal 1x am Tag, mal 5x wenn ich Grund oder Lust habe. Und das ist irgendwie entspannter so. Madame ist wie gesagt nicht tiefenentspannt, aber trotzdem kein Vergleich zu früher.
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Das klingt wirklich nach einem ganz tollen Plan!
Übrigens freut sich die Forumsgemeinde auch immer über Fotos und Fortschrittsberichte...