Beiträge von Icephoenix

    Wir haben uns auch schon drauf geeinigt, dass (*hüstel* wenn mein freund irgendwann in diesem Jahrtausend mal nen Führerschein macht *hüstel*) wir irgendwann mal 2 Autos haben werden: Eine kleine Knutschkugel, Corsa, Punto o.Ä. vor allem für Kleinkram wie Einkaufen und natürlich als Hundeauto! Also nicht pico-bello-ordentlich sondern einfach "er fährt, der Hund darf dreckig und stinkend mitfahren, passt!" mit Decken, handtücher und angesammeltem Gassikram - und ein ordentliches Auto, maximal mit ner richtig ordentlich eingebauten Box aber eher für den dezenten Dreck-gebrauch :pfeif:

    Allein schon deshalb weil ich total auf die kleinen Knutscheautos stehe (ja, ich liebe meinen B-Corsa!) und mein Freund eher Fans von "schicken" Autos ist, die mehr als nur ne Scheibe Wurst vom Brot ziehen...ja, so autos mit denen man überholen kann und so! :headbash:

    Platinum ist ein halb-feuchtes Trockenfutter, ich glaube, mittlerweile gibt es auch Nassfutter von der Marke.
    Halbfeucht bedeutet, dass die Stücke keine richtig festen Brocken sind sondern eher die Konsistenz von weichen Schokokeksen haben, aber nicht schmierig! - also nicht bröseln beim zerbrechen. Kann man schwer erklären :) So sieht das aus: http://www.futterfreund.de/images/allgeme…Hundefutter.png
    Jedenfalls mögen alle Hunde hier in der Familie das sehr sehr gerne (auch als Leckerchen!) und vertragen es halt gut.
    Wie gesagt muss man Futter aber individuell ausprobieren.

    Zu oft und zu schnell wechselnd verträgt auch nicht jeder Hund :smile:

    Dann benutz das doch :) Wenn die Ablenkung bei Hunden noch zu groß ist - das ist kein Beinbruch! Dann üb es erstmal in "mittelschweren " Situationen und steigere dann langsam! Wir haben damit angefangen, wenn ein Hund am Horizont aufgetaucht ist und sind mittlerweile bei 5-10m Abstand angekommen, dass sie mich (teilweise ganz von selbst, weil sie langsam weis, was erwartet wird wenn ein Hund näher kommt) anschaut und ein Kommando bekommt.

    Nachtrag: Ich habe sie übrigens immer in dem Moment belohnt, in dem sie NOCH stand, BEVOR sie loslaufen konnte/wollte (gekonnt hätte sie ja nicht, weil sie an der langen Leine war) - ganz gezieltes Belohnen klappt gut mit dem Clicker. Das hat sich dann so eingeübt, dass sie, wenn sie einen Hund sieht, erstmal stehenbleibt und dann zu mir schaut und abwartet, ob ich ein OK gebe oder sie zurückrufe oder abhole und anleine.
    Gedauert hat das trotzdem gut 1 Jahr, von "sofort hinrennen und null hören" bis "stehen bleiben und warten" - also immer geduldig bleiben!

    Ein sehr wichtiges Kommando ist für mich "Schau!", das ist auch in anderen Situationen super, um den Hund aus dem Starren raus zu holen. Angefangen mit dem Clicker: Leckerchen in eine Hand, Clicker in die Andere. Zuhause entspannt vor den Hund setzen, die Hand mit den Leckerchen leicht wegstrecken (damit er richtig deutlich da hin schaut) und abwarten. Solang er an der Hand rummacht, gibts keine Reaktion - sobald er irgendwann mal irritiert zu dir schaut, sofort Click und Belohnung! Nach und nach dann, sobald der Hund andeutungen macht den Blick zu dir zu heben, "schau!" (oder wasauchimmer) sagen.
    Dann die Ablenkung ganz langsam steigern. Das Ziel ist logischerweise, dass der Hund sich bei dem Kommando zu dir umorientiert und ansprechbar wird :smile:

    Also quasi: "Steh" (oder ohne Kommando stehen bleiben) fürs Anhalten - "Schau!" für die Aufmerksamkeit - Rückruf zum Zurückkommen!

    Oh, ich glaube, das Problem kennt fast jeder Junghundhalter :) Ich kenne das von Shira auch noch.

    Meine Tipps:
    1. Kein Kontakt mehr an der Leine, falls du das nicht sowieso schon unterbindest. Meine Hündin war, wenn sie an der Leine zu Hunden hindurfte, der festen Meinung, sie dürfe IMMER zu JEDEM Hund hin.
    2. Eine Schleppleine 5-10m lang kaufen und erstmal den Hund an der langen Leine behalten, so dass er keinen Erfolg mehr damit hat, nicht auf dich zu hören!
    3. Beim Auftauchen von Hunden die Aufmerksamkeit auf dich lenken! Je nach Hund klappt das unterschiedlich: Durch Ansprechen, ein schönes Spiel, etwas Futter, Clickern, ... --> Ziel: Hund = Zu Frauchen schauen!
    4. Den Rückruf ordentlich üben, erstmal ohne diesen extrem Spannenden Reiz, dann mit immer mehr Ablenkung. NICHT RUFEN wenn du sowieso weißt, dass er zu abgelenkt ist!
    5. Geduld haben! Bei den meisten Hunden, die ich kenne (auch bei meiner eigenen Hündin) ist das extreme Interesse an Fremdhunden einfach mit der Zeit zurück gegangen. Zusätzlich zum Training, versteht sich.

    Achja, und 6. FALLS der Kontakt und Spielen erlaubt ist (man den Hund kennt oder der andere Halter das so signalisiert und erlaubt) - die Leine ERST abmachen, wenn er sich ruhig hinsetzt und dich anschaut. Nicht einfach ableinen wenn er sowieso jetzt-sofort-unbedingt hin will sondern erstmal "Erlaubnis" geben und als Belohnung ableinen.

    Bei uns hat das so gut funktioniert.

    Viel Erfolg!

    Die Welpenpads sind (leider, wie ich finde) immernoch sehr beliebt. Ich habe eine Zeit lang im Zoogeschäft gearbeitet und eigentlich jeder zweite Welpenbesitzer hat direkt danach gefragt - davon abgeraten habe ich trotzdem! Es ist zwar aufwändiger, einem Welpen die Stubenreinheit "zu Fuß" beizubringen, als ihn auf Pads pinkeln zu lassen, dafür halte ich das dann für Zuverlässiger als bei einem Hund, der weiß, dass er in die Wohnung machen "darf".
    Hilfreich oder sinnvoll finde ich die Dinger höchstens in Notfällen (starke Blasenentzündung o.Ä., wenn man nicht stündlich eingreifen KANN weil man vielleicht nicht zuhause ist) oder bei alten oder aus anderen Gründen inkontinenten Hunden.

    Zu Shiras Welpenzeit habe ich bei meinen Eltern gewohnt, 2. OG Altbau (also auch Treppen ins Ergeschoss, somit genauso viel Treppen wie im modernen 3. OG) und musste mit nem 12-18kg schweren Welpen x Mal am Tag die Treppen hoch und runter + 10 Meter vom haus bis zur Rasenfläche im Garten.
    Klar ist das nervig aber hey - sieht mans mal positiv! Ich hab selten so schnell so gut abgenommen wie in der Zeit! Treppenlaufen hält fit!

    Schwein generell - lasse ich die Finger von, aus bekanntem Risiko.
    Gegarte Knochen füttere ich auch allgemein nicht, egal von welchem Tier - da ist mir die Gefahr des Splitterns zu groß.

    Hier gibts nur rohe Rinderknochen! Doppelt auf der sicheren Seite.

    Das kommt ganz darauf an, was du lieber magst und was gut ins Leben passt. Wenn man z.B. zwei unkastrierte Hündinnen hat, würde ich persönlich keinen unkastrierten Rüden dazunehmen. MIR wäre der Streß des Trennens zu groß und einfach den Rüden kastrieren halte ich für unfair.

    Ich persönlich bin eher der Rüden-Typ und habe jetzt eine Hündin - im Tierheim kann mans sichs ja nicht so frei aussuchen :hust: Und bin mir 100%ig sicher, dass der nächste Hund ein Rüde wird! Ich finde Rüden bei den meisten Rassen optisch ansprechender und habe oft das Gefühl, Rüden sind weniger zickig als Hündinnen und Anschmiegsamer. Das ist aber nur mein persönliches Empfinden - gibt bestimmt genug Leute, die da widersprechen würden :)
    Zudem hatte ich mit meiner Hündin einfach "pech" und habe alles abbekommen, was man da haben kann: Starke Probleme mit den Läufigkeiten (starke Verhaltensänderungen, starke Gewichtsabnahme, ...), Entzündungen nach jeder Läufigkeit, Zwangs-Kastration wegen der Entzündungen und jetzt bahnt sich Inkontinenz an. Also...ne. Ich bin bedient.

    BoxerandSchäferhund, da hast du mich falsch eingeordnet: ICH finde an Brötchen, Nudeln und generell Essenresten garnichts schlimmes! Das gibts hier, wenn was übrig ist; Nudeln, Reis und Kartoffeln werden extra etwas mehr gekocht für die Kröte und Knäckebrot ist das liebste Leckerchen :) Wenn was vom Essen übrig ist (und es ist nicht arg zu scharf) landet das auch im Hundenapf.

    Ich sags offen: "Mein Hund, die Biotonne!" :lol: (und wer da jetzt böswillig etwas hinein-interpretiert, ist selbst schuld) Solang Hund das verträgt, warum auch nicht!?

    Das sollte wirklich nur ein Denkanstoß sein, dass sicher früher nicht alles besser war! Heute macht man sich halt auch deutlich mehr Gedanken und Aufwand, und das ist auch ganz okay so!

    Hallöchen kirsey,

    beim Futter scheiden sich die Geister und du wirst zu JEDER Art zu füttern von irgendeiner Seite Rüffel bekommen, weil dies-und-das falsch ist. Irgendwer meckert immer ;) Liegt aber daran, dass man einfach sooo viele Möglichkeiten hat und dementsprechend viele Erfahrungen und Meinungen. Und sicher schreit hier auch ganz schnell jemand, dass du Barfen sollst (das ist so üblich als Allheilmittel-Tipp für jede Futterfrage).

    Wie verträgt euer Mischa denn das Futter bisher? Hast du Grund zur Sorge oder fragst du nur aus neugier? Die Verträglichkeit kann man ganz gut ablesen am Gewicht (hält er es oder nimmt er zu/ab? hat er Idealgewicht?), am "Output" (Kot viel/wenig? Weich oder fest?), am Fell (stumpf, glänzend, fettig, weich?) und an der Verdauung allgemein (magengrummeln? Erbrechen? Blähungen?).
    Ich persönlich bin da relativ locker und finde, eure Fütterung klingt doch ganz gut - und wenn er es so verträgt, ist es doch in Ordnung.

    Allerdings hast du Recht: Happy Dog ist für den Preis und die Zusammensetzung nicht so die erste Wahl.
    Hier findest du eine ausführliche Liste empfehlenswerter Futtersorten: https://www.dogforum.de/linksammlung-z…er-t154835.html

    Ich persönlich (!) habe gute Erfahrungen allgemein mit Trockenfutter von Wolfsblut, Bestes Futter und füttere seit 2 Jahren selbst Platinum. Da muss man aber einfach ausprobieren, was der eigene Hund gut verträgt und gerne frisst.
    Im Bereich "gut und günstig" wäre noch Josera zu erwähnen.