Ich habs ja noch nicht, aber hätte jetzt rein aus Bauchgefühl mit 1 TL täglich angefangen :?
Beiträge von Icephoenix
-
-
Zitat
Ich habe mir alles durch den Kopf gehen lassen und bin erstmal gegen eine Kastration. Ich werde mir das Buch "Kastration und Verhalten beim Hund" zulegen und lesen und meine Tierärztin nach ihrer Meinung fragen, nachdem sie sich Nola angeschaut hat.
Schön, dass du dir die Erfahrungsberichte und Argumente wohl doch zu Herzen genommen hast!
Bedenke bei der Meinung von Tierärzten zu dem Thema aber bitte, dass es TÄ gibt, die a) noch "alte Schule" sind und mit 40Jahre-überholten-Argumenten um die Ecke kommen pro Kastration und b) ziemlich scharf auf die ca 300-400€ sind, die so eine Hündinnenkastration in etwa kostet.Wir haben 2 Meinungen eingeholt, einmal von der etwas älteren "Dorf-Tierärztin", die natürlich schon mit 6 Monaten zur Kastration drängte mit der Begründung "weil man das so macht bei Hündinnen! Am besten heute noch!" ( ...ähm...ja...) und dann nochmal von unserer Lieblings-Tierärztin die immer sehr modern und vernünftig ist und die dann auch meinte "Was nicht raus MUSS, bleibt drin!"
-
Zu der Aussage "alle Hündinnen bekommen mit 6-8 Jahren Probleme": stimmt nicht! Leoni war 12 als sie kastriert wurde und da war der Grund ein Gebärmuttervorfall aufgrund einer altersbedingten Gewebeschwäche. Also da war nichtmal die Läufigkeit o.Ä. Wirklich Schuld sondern nur eine andere genetische Komponente. Bis dahin war sie eine "vorzeige-Hündin": sauber auch während der Läufigkeit, keine Verhaltens- Veränderung, kein "Leiden" weil sie nie gedeckt wurde... Das gehörte einfach dazu und hat weder Hund noch Mensch geschädigt.
Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk
-
Das geht, weil es beim anziehen über die Ohren drüber "gedrückt" wird und beim Kopf senken dann an den nicht-platten Ohren hängen bleibt :) also selbst die lockeren Halsbänder hat sie bisher nie verloren.
Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk
-
Also diese fellwulst kenn ich von shira auch. Und die hat noch kein Zugstop verloren. Die sind genau weit genug (offen) um über die Ohren und bequem an den Hals zu passen, aber nicht einfach wieder runter zu fallen. Und zugezogen halt kurzzeitig eng genug damit sie nicht raus kommt
Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk
-
Zitat
Warum steinigen?
Ich denke ehrlich gesagt, dass die wenigstens hier einfach reine Kastrationsgegner in dem Sinne sind, wie es gern verstanden wird. Meiner Meinung nach gibt es viele Gründe für eine Kastration. Ich denke auch, dass diese nicht immer nur aus dem medizinischen Bereich kommen müssen. Es gibt einfach Hunde, die leiden wirklich sehr. Rüden, die selbst in der eigenen Wohnung nicht mehr zur Ruhe kommen, nichts fressen, nicht schlafen, alles anrammeln was in Reichweite steht und einfach spürbar durchgehend! gestresst sind. Hätte ich hier so einen Rüden, dann wäre er jetzt wohl schon kastriert.
Ich denke viele die hier als "Kastrationsgegner" bezeichnet werden sind einfach Leute, die eine grundlose und generelle Kastration ablehnen.
Das kann ich 100%ig so unterschreiben. Ich bin auch nicht generell gegen Kastration - nur gegen Kastration, wenn sie ohne richtigen Grund geschieht. Es gibt genug medizinische oder auch "verhaltenstechnische" Gründe, die nach ordentlicher Untersuchung und Abwägung eine Kastration befürworten.
Hat man beispielsweise eine Hündin, die wirklich extrem unter den Läufigkeiten leidet, nicht frisst/extrem abnimmt, Panikattacken bekommt oder anfängt, den anderen Hund im Haushalt auseinander zu nehmen (alle solche Probleme habe ich schon berichtet bekommen, vor allem wärend mehrerer Praktika in verschiedenen Tierarztpraxen)...dann ist eine Kastration für mich durchaus in Erwägung zu ziehen! Der krasseste Fall, an den ich mich erinnere, war eine junge Hündin die wärend der ersten und zweiten Läufigkeit täglich(!) (epileptische?) Anfälle bekam und wärend und nach den Anfällen sich selbst, die Besitzer und den zweiten Hund massiv verletzte. Was genau die Ursache war weis ich nichtmehr, aber nach der Kastration hörte das schlagartig auf - und die Kastra war wohl die beste Lösung, aber nach einem recht langen Untersuchungs- und Abwägungs-Prozess.
-
Wir haben Shira mit 14Wochen zwar nicht vom Züchter sondern vom Tierheim geholt, aber wir hatten trotzdem Welpe + knapp 2h Fahrt. Das war garkein Problem :)
Wir sind zu zweit gefahren:meine Mutter am Steuer und ich hab nach dem Hundekind geschaut. Shira hat aus dem Tierheim "ihre" Decke mitbekommen, hat kurz vor Abfahrt nochmal getobt und Pipi gemacht so dass sie "leer und müde" war.
Ich hab mich mit ihr auf die Rückbank gesetzt. Sie saß erst in einer großen offenen Klappkiste und wollte dann später zu mir, also hab ich sie auf den Schoss genommen und da hat sie die ganze restliche Fahrt einfach verschlafen. Pausen haben wir keine gemacht.Viel Spaß mit dem Welpen! Die Heimfahrt ist sicherlich kein Hexenwerk. ich würde nur jedes Mal wieder empfehlen, zu zweit zu fahren.
-
So, nächste Runde.
Bisher habe ich an dem "Verdacht" nichts gemacht, wollte einfach mal abwarten ob es sich doch noch gibt. Man weis ja nie... Jetzt war auch wochelang Ruhe, ich dachte schon, ich hätte die Inkontinenz-Unterlagen für Sofa und Bett umsonst gekauft.
...bis ich vor 5 Minuten aufmerksam wurde, da Madame sich sehr intensiv untenrum geleckt hat. Als sie aufstand, war die Bescherung wieder da: Ein rieeeeesiger Fleck auf unserem Bettlaken. Gottseidank war die Unterlage drunter, so dass die Matraze sauber geblieben und alles andere in die Wäsche gewandert ist.Zumindest wird die Situation rundrum immer klarer: Wir waren so gegen 10 mit Hundekumpels unterwegs, mit sehr viel rennen, raufen und natürlich Baden und Saufen am Bach. Die selbe Konstellation wie die letzten Male auch.
Memo an mich: 2-3h nach einem Badeausflug nochmal ne Pipirunde drehen! Und Kürbiskernöl zur Vorsorge bestellen (danke Betty, für den Link).
-
....und weils so schön zum Thema passt: Meine Madame hat grade sehr passend wieder im Tiefschlaf die Blase komplett entleert und ich muss unser Bett komplett reinigen. Ganz ehrlich? Da wünsche ich mir den berechnebaren Zustand mit den Blutungen wieder zurück! Zumal sie jetzt wieder vollkommen neben der Kappe und verunsichert durch die Wohnung schleicht. Ein inkontinenter Hund ist wirklich nicht schön - weder für Mensch noch für Tier!
-
Zitat
Auch ganz interessant zu lesen, ein Interview mit Dr. Udo Gansloßer:
Teil 1:
http://www.stadthunde.com/magazin/gesund…ganslosser.htmlTeil 2:
http://www.stadthunde.com/magazin/gesund…ganslosser.htmlZitat:
Dem kann ich nur zustimmen.
Wobei die "chemischen Probeläufe" bei einer Hündin ja eher schwierig sind