Beiträge von Icephoenix

    Hallöchen,

    ich hatte in meinem ersten Thread zu meiner kleinen Dame das Problem ja schon angesprochen, wollte hier aber nochmal direkt darauf ansprechen.

    Zum Hund: 13 Wochen alt, Boxer-Mix, seit einer Woche bei uns

    Zu den Katzen: 2 Kater, 2 Katzen, davon eine (Perserkatze, 12 Jahre alt) altersbedingt schon leicht gehbehindert, die anderen 3 Katzen sind 2 1/2 Jahre alt

    Problem ist nun, dass Shira siet sie hier ist als Lieblingshobby "Katzenjagd" betreibt. Den ganzen Tag. Die alte Dame läuft nicht vor ihn weg - die wird dann eben umgehüpft und "bespielt" (was Katze natürlich garnicht lustig findet). Die anderen 3 Katzen haben keine Angst vor Shira, aber wenn sie ihnen hinterher läuft, gehen sie natürlich stiften...

    Wenn die Katzen auf dem Sofa sitzen, teilweise nur 1 Meter von Shira entfernt, passiert garnichts. Manchmal schläft sie auch mit der alten Dame aufm Wohnzimmerteppich. Aber WEHE es bewegt sich jemand... :schockiert:

    Bisher sind wir so vorgegangen: Shira fixiert - strenges "AUS" - wenn sie dann wegschaut / zu uns schaut: Lob
    Shira rennt schon - strenges "AUS" - sie hört auf: Lob / sie hört nicht auf: Klapperdose in ihre Richtung werfen (nicht direkt auf sie natürlich!)

    Aber besser wird es bisher leider nicht :/ Was machen wir falsch??

    EDIT: Wir hatten ja vorher schon einige Monate einen Hund auf "Probe" bei uns, da gabs garkeine Probleme, obwohls ein Jagdhund war - er hat sie völlig ignoriert. Also die Katzen an sich kennen Hunde schon.

    Über die unteren Zähne würde ich mir weniger Gedanken machen :) Ich hab mich auch früher mal drüber gewundert, dass mein einer Rattenmann am einen Tag ne Lücke hatte, die er am Tag davor nicht hatte.

    Die wahrscheinlichste Erklärung:

    Zitat

    Der Unterkiefer der Ratte ist interessanterweise nicht fest zusammengewachsen. Man kann sagen, dass an der Stelle, an der die beiden Unterkieferhälften zusammentreffen, eine Art Gelenk vorhanden ist. Die beiden Hälften werden nur durch straffe bindegewebige Strukturen zusammengehalten. Daher sind die unteren Schneidezähne leicht gegeneinander beweglich. Die Ratte kann die Bewegung der unteren Schneidezähne durch einen Teil der Fasern des Kieferzungenbeinmuskels (Musculus mylohyoideus) und dem queren Kiefermuskel (Musculus transversus mandibularis, fehlt dem Menschen) koordinieren. Die Zähne können wie eine Schere auseinandergespreizt werden.


    (http://www.vdrd.de/verein/rg/leseproben/rg40/40zahn.html)

    :D Schon merkwürdig, unsere Ratten.

    Hauptsache, er frisst überhaupt noch was.

    Und zur Abnutzung:

    Zitat

    Ratten halten ihre Zähne übrigens auch dadurch kurz, indem sie die Schneidezähne aneinander "reiben". Untersuchungen an Ratten, die nur in Glasbehältern gehalten wurden, niemals Gelegenheit hatten, an festen Gegenständen zu nagen (auch nicht am Glas) und nur vollkommen weiche Nahrung erhielten, zeigten keine erkennbare Verlängerung der Nagezähne. Das bedeutet, dass das Nagen an harten Gegenständen nicht zwingendermaßen zum Zwecke des Abschleifens der Nagezähne notwendig ist, wohl aber zur Befriedigung des Nagetriebes!
    Bei einem normalen, nicht verletzten oder missgebildetem Gebiss genügt offensichtlich schon das gegenseitige Schleifen der oberen und unteren Nagezähne aufeinander, um ein übermäßiges Wachsen zu verhindern.


    (http://www.rattenzauber.de/zahnfehl.htm)

    Ich hoffe, das beruhigt dich ein wenig :)

    Heyho,

    ich klink mich hier mal ein. Ich wollte mit Shira demnächst mal eine Runde mit den Öffis fahren, damit sie sich -sollte das später mal auf sie zukommen - schonmal drann gewöhnt.

    Also muss ich jetzt für sie bezahlen? Sie ist 13 Wochen alt und jetzt schon zu groß und zu schwer (11,5 kilo) für eine Tasche o.Ä., würde ja so und so keinen Sinn machen, wenn sie mal ausgewachsen ist.

    Müsste sie einen Maulkorb tragen!? Also in der Bahn hab ich bisher noch nie gesehen, dass ein Hund nen Maulkorb tragen würde...im Bus auch nicht :???:

    Freu dich eher über die kleinen Besserungen, statt über die vielen kleinen Probleme so viel nachzudenken.

    Er bekommt AB - das muss auch erstmal aufgebaut werden und anschlagen. Und wenn er schon wieder zu seinen Kumpels hochklettert und mit ihnen frisst ist das schonmal sehr gut.

    Verwöhn ihn, wos nur geht. Kümmer dich viel um ihn, und wenn er nicht angefasst werden will, dann tus mit richtig tollem Futter. Hast ja hier schon Tipps für leckeres und (bei Krankheit) sinnvolles Futter bekommen (Banane, Haferflocken, Brei...)

    Bei Brei kann ich übrigens herzhafte Gläschen empfehlen. Sehr gut angekommen ist hier immer Spagetthi Bolongnese oder Gemüsebrei. Hat auch nicht so viel Zucker wie der süße Brei und macht - meiner erfahrung nach - weniger Durchfall

    Ich drücke dir weiterhin alle Daumen mit dem kleinen Kerl

    Da Ratten durchschnittlich alle 20 Minuten fressen, ist das völlig egal ;) Hauptsache, das AB wird möglichst pünktlich (regelmäßig!) gegeben!

    Ich würde noch 1-2 Tage höchstens warten, ob sich was bessert. Wenn nein, dann ab nochmal zu nem anderen TA. Aber wenn du wirklich sicher sein willst, kannst du ja sowieso jederzeit nen anderen Arzt befragen.

    Hallöle,

    erstmal freu ich mich, dass der kleine Kerl die Chance bekommen hat, wieder mit nach Hause zu kommen.

    Allerdings ärger ich mich auch über die Aussage "Blut an der Schnauze"...DEN TA würde ich nie wieder aufsuchen! Der hat leider überhaupt keine Ahnung. ABer das wurde ja schon gesagt.

    Und bitte - hol für ihn einen kleinen Gitterkäfig als Krankenkäfig! KEIN Terrarium, Aquarium oder sonstwas! Da können die Dämpfe vom Urin nicht abziehen und die Lunge wird noch viel viel schlimmer belastet!

    Ausserdem hat er durch das Glas keine Möglichkeit direkt Kontakt mit dir zu haben, er ist von der Aussenwelt abgeschlossen. Das bedeutet sehr viel Streß!

    Wobei ich nicht verstehe, warum er überhaupt einzeln sitzt... Die Einzelhaft ist schlimm für ihn und belastet ihn stark, zusätzlich zur Krankheit. Eine Lungenentzündung ist nicht ansteckend. ICH würde ihn beim Rudel lassen.

    EDIT: Oh, hab grade gesehen, dass das auch schon gesagt wurde :) Das kommt davon, wenn man nicht alle Beiträge ließt, bevor man schreibt... :ops:

    Und wie gesagt: Den TA kannste knicken...

    Gute Besserung trotzdem weiterhin!

    Wenn er schleift und überall drüber latscht / robbt, tippe ich mal unverbindlich auf eine schnell voranschreitende Hinterhandlähmung. Hatte schon mehrere Kandidaten, die da sogar noch jünger waren!

    Wie gesagt: Gib ihm tolles Päppelfutter (herzhafter Babybrei ist bei den meisten Ratten ein Renner, Banane mit Haferflocken ebenso)

    Pass auf, dass er im Käfig nirgendwo runterfallen und sich verletzten kann!

    Ich hatte auch 5 Jahre lang Ratten - und das klingt garnicht gut.
    Wie alt der Kerl ist würde mich auch interessieren. Das klingt nach Alters-Abbau und/oder Krankheit. Ich vermute eher ein neurologisches Problem... :???:

    Lass ihn auf jeden Fall sehr schnell untersuchen, der TA entscheidet ja dann, was die beste Lösung ist. Evtl helfen Vitamine.

    Bis dahin päppel ihn mit Babybrei, Banane und aufgequollenen Haferflocken, damit er nicht noch dünner wird!

    Diese Anzeichen hatte ich bisher meist bei sehr alten Ratten, die meist dann eine starke Hinterhandlähmung entwickelt haben... Aber erstmal abwarten, was der Arzt sagt