Beiträge von Zaphod

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    Nein der ist immer freiwllig und soll bei negativem Ergebniss 3-4 mal nachkontrolliert werden. Alles freiwiilig weil Labor musste selber zahlen...


    Ich musste den nicht zahlen. :???:
    Ist aber auch schon 5 Jahre her, vielleicht hat sich das geändert.

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    Das ist echt schlimm!!! Soviele Aussies in den Tierheimen!!!
    Und vorallem wird sich bei dem nichts ändern!!!
    Hat ja noch 40 Stück!!!

    Das muß man sich mal geben, 40 Aussies!!! Wenn man bloß mehr dagen machen könnte!!!


    Das ist die Quittung dafür dass sich Hans und Franz einen Aussie kaufen muss und meinet dass das schon klappt.
    Aber sie sind ja so niedlich und hübsch und brauchen keine Hütearbeit, das ist denen doch weggezüchtet... ;)
    Sieht man hier im Forum ja auch ständig.
    Ein Aussie für den Hundesport muss es sein, möglichst noch ein Mini Aussie...

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    der wurde mit sicherheit nicht freigelassen :roll: so naiv bin ich nicht
    aber wie ich schon sagte für manche Hunde ist der Tod auch eine Erlösung

    aber warum sollte so ein Hund hier bleiben und nen anderen die Chance nehmen.

    Das sehe ich genauso.
    Ich habe einen Tierarzt kennengelernt der behinderte Hunde aus Tötungen nimmt und operiert.
    Was ich da gesehen habe, kann ich nur als Quälerei und nicht als Tierschutz beschreiben.

    Hunde die trotz OP oder Gold an den Hinterbeinen gelähmt sind, zum Pipi machen raus getragen werden, dann panisch schreiend und jaulend auf dem Rasen liegen weil sie wieder in ihren Zwinger wollen in dem sie sich sicher fühlen, da sie nie so etwas kennengelernt haben.
    Da schwillt mir der Kamm. Diese Hunde gehören nicht hier her, denen ist mit Einschläferung mehr geholfen als sie, im Namen des Tierschutzes so zu quälen.

    Es gibt nicht nur schwarz und weiß, es gibt viele Schattierungen und ich finde wenn ein Hund wirklich noch schlimmste Strapazen durchmachen muss weil er gesundheitlich oder seelisch am Ende ist, ist eine Erlösung manchmal besser als ihn zwangs zu adoptieren und in eine Gesellschaft zu pressen die er kaum erträgt.

    Ich finde es komisch dass hier angeblich fast keiner einen Hund aus dem deutschen TS bekommt.
    Manchmal sicher zu Recht (ich finde ein Vollzeitbeschäftigter muss keinen Hund haben), manchmal sicher zu Unrecht.
    Aber so schlimm wie hier beschrieben kann die Situation garnicht sein, dann würde nämlich kein TH mehr existieren können weil sie auf ihren Hunde sitzenbleiben.
    Vielleicht liegt es auch daran dass alles schnell, schnell gehen muss und man sich nicht mal Zeit läßt und weiter weg fährt?
    Oder es liegt daran, dass die häusliche SItuation wirklich nicht ideal ist?
    Sicher nicht immer und bei Jedem, aber manchmal sollte man sich mal überlegen warum es so ist, ob es nicht vielleicht an einem selber liegt anstatt am bösen Tierheim?

    Ich meine amit niemanden besonderen hier, das war jetzt einfach mal verallgemeinert. :smile:
    Es sind nicht immer die Anderen doof. ;)

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    Naja beim Rütter kann kein Mensch verlangen, dass nun eine Episode nicht ausgestrahlt wird/eine Szene zig mal neu gedreht wird, weil da ein kupierter Hund im Bild ist.. Die Einfuhr dieser Tiere ist in DE erlaubt, also was tun?

    Mit Filmen.. Hmh ich weiß nicht. Ich mag kupierte Dobis und Beaucerons ja :flucht: Aber ich bezweifle, dass es keine anderen guten Filmhunde gibt..


    Da ich beim Rütter eh der Meinung bin dass das alles gefaked ist, hätte man auch einen anderen Hund nehmen können.
    Aber das hätte ja nicht so geschockt. :hust:
    Und bei diesem Film hat mich vor allem gestört dass der arme Krüppel auch noch einen Stachler umhatte.
    Mag sein dass ich da etwas überreagiere, aber mich stört das unheimlich.
    Ich werde inzwischen auch ziemlich patzig und unfreundlich wenn mir mal wieder jemand erzählt dass er kupierte Boxer ja schöner findet.
    Da bleibe ich nicht mehr freundlich, meiner hat seinen Schwanz und das ist gut so.
    SOllen die sich doch ihren eigenen Schwanz abhacken wenn sie das so schön finden. :D

    Ich finde es immer schlimm wenn ich mir im Fernsehen verstümmelte Dobies anschauen muss.
    Es gibt da einen deutschen Film, keine Ahnung wie der heisst, irgend so eine Romantische Schmalztropfende Schmonzette mit der Schauspielerin von "Das Leben und ich" in der sie eine Fotografin spielt die sich in einen Hundetrainer verliebt.
    Da haben die dann eine ganze Zeit einen vollverstümmelten Dobi mit Stachler und der "Trainer" erzählt dann, dass man dem ganz fest in die Augen sehen muss.
    Sorry, da schalte ich mit Wut im Bauch ab.
    Oder als der Rütter die Blonde mit ihrem "Ferma Lupo, ferma" hatte.
    Der erste Hund der über Lupo herfiel war ein vollverstümmelter Dobie.*Kotz*
    Muss das sein?
    Muss man solchen Leuten auch noch eine Plattform geben indem man ihre gequälten und verstümmelten Hunde zeigt?

    Wir haben auch so einen Dobi auf dem Platz, ich könnte jedes Mal :zensur: wenn ich den armen Kerl sehe.

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    @ Zaphod

    ich könnte dir davon erzählen, wie viel Probleme ich hatte, nen Hund aus dem deutschen Tierschutz zu bekommen, aber das wäre zu OT
    da werden einem teilweise Steine in den Weg gelegt, wo es definitiv unnötig wäre


    Das hört man ja häufiger und ich kenne das von einem TH in Norddeutschland (ging auch eine Weile durch die örtlichen Zeitungen).
    Auch die Frau von Notboxer erzählte mir, dass andere Orgas nicht an Leute abgeben die keinen Zaun haben und arbeiten.
    Ich finde das schlimm, aber es gibt so viele Heime und Orgas, da ist immer irgendwo das Richtige dabei. :smile:

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    @ Zaphod

    ich weiß nicht, hier sieht man nicht viele Hunde, denen man ansieht, dass sie "undeutsch" sind

    ich finde es auch nicht schlimm, wenn die Leute sich so einen holen (hab ja selbst nen deutschen und ne Ungarin), finde es nur ekelig, wenn mans in jedem 2. Satz herausposaunt, um sich toll zu fühlen vor anderen ;)

    Nee, sehen kann ich das auch nicht. ;)
    Aber da man hier nicht pro Spaziergang 20 Hunde trifft, kommt man eher ins Gespräch.
    Und auch in der HuSchu bei den Erstgesprächen wird das natürlich erwähnt.

    So lange man nicht einen auf Gutmenschen macht ist mir das auch egal, ich fragte mich nur eben beim Durchlesen wie das in der Zeit vor den "Auslandsadoptionen" gemacht wurde, haben da mehr Leute vom TH einen Hund bekommen?

    Ich weiß übrigens nichtmal wo meiner herkommt, ist aber wohl eher aus dem östlichen Teil Europas. :smile:

    Ich habe momentan so das Gefühl dass es "in" ist sich einen Auslandshund zu holen. Der richtige Tierfreund holt sich keinen Hund der es ja im Tierheim in Deutschland komfortabel hat, da muss eine Rettung her.
    Ich kenne so viele Leute mit Auslandshunden und so wenige mit einheimischen Tierheimhunden, ich glaube es gehört einfach momentan zum guten Ton einen armen Strassenhund vor der Tötung zu retten.

    Ich überlege gerade wie das vor der Zeit war als die Hunde so massig importiert wurden, gab es da nur Rassehunde/Bauernhofhunde/Vermehrerhunde?
    Oder gab es da mehr Leute die einem Tierheimhund aus Deutschland eine Chance gaben?

    Ich möchte das nicht als Bewertung sehen, ist nur mein momentaner Eindruck den ich auf Hundeplätzen und bei Spaziergängen bekomme. :smile:

    Dass extra für die Tierschutz-Mitleidsschiene Hunde produziert werden ist ja ein offenes Geheimnis.

    Und dass denen im Ausland die ihre Hunde aussetzen oder in der Perrera abgeben das völlig wurst ist ob da nun ein Deutscher kommt und Hunde mitnimmt, oder ob die abgespritzt werden, sollte auch jedem klar sein.

    So lange man Orgas unterstützt die sich für eine Verbesserung der Gesetze und der Gegebenheiten einsetzen, finde ich das ok.
    Wenn es nur darum geht möglichst viele Hunde herzukarren, finde ich es nicht in Ordnung, da das nichts an den Tatsachen ändert, für jeden geretteten Hund rutschen mehrere nach die getötet werden.