Beiträge von *kittycat*

    sinaline:
    Mensch du arme, fühl dich mal gedrückt :hug: so ne situation hatte ich noch nicht direkt, aber etwas ähnliches als ich im Winter unter der Woche immer nicht da war...
    Da war dann hauptsächlich meine Mama mit Jukon fort - zuerst gab es ja immer sprüche wie "bei mir hat er das noch nie gemacht " , aber schlussendlich war es so, dass er bei ihr sogar ne Hündin angepöbelt hat an der ich schon öfters problemlos mit ihm vorbei bin...
    Hab sie schon auch instruiertiert, aber gebeten wirklich großzügig auszuweichen und vor allem seine Erzfeinde komplett zu meiden... Weit zurückgeworfen hat uns das aber nicht.


    Dass sie bei deinem Mann öfter und heftiger reagiert liegt denke ich vor allem daran, dass sein Management "schlechter" ist, die beiden sind ja bestimmt nicht so ein toll eingespieltes Team wie ihr ;) Außerdem kann er deinen Hund wahrscheinlich nicht genauso gut einschätzen wie du und kann sie dann vielleicht manchmal nicht ganz so gut unterstützen, wie sie es in der Situation bräuchte, letztlich ist die Situation ja für beide etwas ungewohnt.


    Also Kopf hoch - das habt ihr bestimmt ganz schnell wieder aufgeholt, vielleicht merkst du auch gar nichts wenn sie wieder ihr Frauchen hat ;)


    Lg Caro & der kleine Schwarze

    @ elathia:
    Bin ja immer noch skeptisch, weil sehr ungeschickt, aber mal gucken :D Bin auf jeden Fall schon mal gespannt was du von den Bandagen berichtest und ob es deinem Hund geholfen hat - wär cool wenn du uns auf dem laufenden hälst ;)


    @ acidsmile: Danke für die ausführliche Antwort ;)
    Ich denke eigentlich auch das es ihn gut unterstützen würde, klar geht davon allein die Angst nicht weg, aber man kann es vielleicht besser händeln und dran arbeiten.
    Bin mir immer noch unschlüssig wegen thundershirt oder Bandage... Werd jetzt erst mal gucken ob vielleicht jemand im bekanntenkreis das TT-Buch hat.


    Lg Caro & der kleine Schwarze

    Huiiii, was ist denn hier los :D


    Ist jetzt zwar schon nicht mehr so das Thema, aber ich erwarte schon auch von meinem Hund das er an der Leine ruhig an anderen vorbeigeht, auch wenn der andere provoziert, zumindest halt dann nur einen kurzen Grummler macht und dann ist gut... Ich finde es auch nicht schlimm wenn er sich in der Situation an mir orientiert, genau das will ich ja ;) Er darf den anderen Hund wahrnehmen, darf mit ihm kommunizieren und auch mal Kontakt aufnehmen wenn es passt, aber wenn er von mir das okay bekommt... Er kann es durchaus auch selbst regeln, wenn ein Hund angeschossen kommt der nur "Hallo" sagen möchte, auch wenn er an der Leine ist und der andere nicht...


    Meiner Meinung nach ist richtig weites "ausweichen" auch nicht die Lösung des Problems. Wenn ich merk ein Hund ist total schwer und vielleicht sogar noch ohne Leine geh ich auch mal nen 20 m Bogen, aber es gibt ja so viele Leute die schon auf 100 m Entfernung ausreißen und mir kommt es nicht wirklich vor, als wenn diese Hunde sich so entspannen und lernen gelassen und souverän zu reagieren... damit mein ich jetzt nicht dass ich an jedem hund in 50 cm Abstand schnurtstracks vorbeigeh, aber manchmal hilft ja auch schon der berühmte schritt zur Seite... Und zum Beispiel bei "Fußhupen", die meinen absolut nicht interessieren geh ich auch mal sehr nah vorbei und mach nur nen cm-großen Bogen, weil das in der Situation dann einfach reicht...


    Deutlich überfordert ist er aber (und ich auch), wenn mal wieder ein assi-köter :D in uns reinrennt und das ist uns leider schon öfters passiert ...


    Erst am Freitag wurde er von einem Dobermann in den Hintern gezwickt - wohlgemerkt die Leute hatten den Dobi sogar an der Leine gehen an uns vorbei - Jukon steht im Seitenstreifen und schnüffelt und plötzlich schießt der Hund zurück und zwickt ihn in den Poppes, jui hat sich natürlich erschrocken, der hund war ja schon vorbei und die Sache gegessen... Er war total verdutzt hat auch nicht gebellt und ich hab ihn natürlich fürstlich belohnt, dass er trotzdem ruhig geblieben ist...


    Gestern haben wir bei ner Hundespaß - Rallye mitgemacht. War ein kleiner Parcours und er ist ohne Leine bei mir geblieben obwohl ca. 20 andere Hunde mit im Platz waren, da war ich stolz auf ihn :D Besonders weil ich zwar teilweise hinter Stühlen als "Sichtschutz" zusehen lassen konnte als andere Hunde gerannt sind - ist für ihn schwierig und ging vor einem Jahr noch nicht :D


    Allerdings waren auch 2 Rüden dabei die auch ein bisschen fixiert haben, wo es ihn schon sehr gereizt hätte, konnten es aber noch abwenden, außer einmal wo einer dieser "Feindbilder" Schnüffelkontakt zu einem anderen Hund hatte in ca. 3 m Abstand zu uns, das war einfach zu viel für ihn...
    und gestern früh beim Gassi hatte er auch eine sehr unnötoge Reaktion *hmpf* wenigstens konnten wir es korrigieren...


    Lg Caro & der kleine Schwarze

    Zitat

    Ich kann da nur zustimmend nicken.
    Jetzt, nach gut 4 Wochen sind wir mit "Zeigen und benennen" wesentlich weiter - übrigens mit Spass dabei - als jemals zuvor.


    Allerdings nehme ich den Hund auch sehr oft mit zum Gruppentraining oder Spaziergängen mit viiielen Hunden.
    Anfangs ist er ziemlich gestresst, weil ihn die Leine an seinem Ziel hindert...aber mit Ruhesignal wird er souveräner und irgendwann bekommt er den Verstärker, den er haben will...., das geht aber nun mal nicht immer (die Erwartungshaltung in diese Richtung ist sehr hoch) und trotzdem werden wir immer besser - gemeinsam.


    Super - das ist schön zu hören :gut: =)
    Bin schon gespannt auf weitere Erfahrungsberichte ;)


    Lg Caro & der kleine Schwarze

    Also Jukon ist total begeistert von Welpen, er ist trotz seiner 2 Jahre eben noch ein richtiger Kindskopf :D


    Sogar Rüdenwelpen dürfen sich echt viel bei ihm rausnehmen... in der Nachbarschaft haben wir ein extrem aufgedrehtes Exemplar (Berner - Collie - Mix) der ist mit 6 Monaten ihm noch in den Rücken gesprungen und er hat es toleriert... mit Babys hat er wirklich seeeeeeeeeeehr viel Geduld :D
    Oder neulich ein 4,5 Monate alter Hovi-Rüde extrem unsicher, geknurrt, anfangs ganz viel am abschnappen, da ist er ganz ruhig hin und der Welpe durfte ihn ausgiebig beschnuppern und ist dann schnell aufgetaut, in der Hinsicht ist er wirklich klasse :smile:


    Grundsätzlich würde ich aber schon aufpassen, denn nicht jeder erwachsenen Hund ist unbedingt begeister von Welpen, solange sie ihn angemessen in seine Schranken weisen ist das ja okay, aber manche Leute gehen ja leider davon aus das es den absoluten Welpenschutz gibt und das kann bei einem schlecht sozialisierten erwachsenen Hund für den kleinen dann ja ziemlich übel ausgehen...


    Lg Caro & der kleine Schwarze

    acidsmile: Hört sich aber trotzdem super an ;)
    Wichtig ist ja (finde ich),dass die Hunde ansprechbar bleiben und sich schnell korrigieren lassen.


    Ich hab ja früher jede Hundebegegnung gesucht :roll: da war es dann auch besser, aber der effekt verfliegt auch schnell wenn man nicht mehr so viel zeit hat... Und dann hatten wir wirklich mal länger keine Hundebegnung und wesentlich weniger, das hat aber nicht geschadet im gegenteil, kam mir sogar etwas besser vor :???:


    Wo wir halt immer noch unsere Probleme haben ist wenn andere Hunde auf uns zugeschossen kommen oder wenn ein Hund plötzlich verschwindet (kommt ja nicht so häufig vor), das findet er auch schwer... Versuch jetzt bei ihm deshalb auch zusätzlich noch an der Impulskontrolle zu arbeiten und gleichzeitig entstressen gar nicht so einfach...


    Lg Caro & der kleine Schwarze

    Ah der Thread passt sehr gut für mich ;)
    Auch erst nochmal danke an Chris für die ausführliche Erläuterung :D


    Überlege mir auch so ein Thundershirt/ Körperbandage (wobei ich sehr skeptisch bin ob ich das nur mit Anleitung durch ein Buch schaffen würde :hust: ) anzuschaffen. Allerdings hat mein Hund angst vor stark befahrenen Straßen, bestimmten Stellen in der Stadt - und Mittwoch ist sein Horrortag - da kommt das Müllauto...


    Habe ihm neulich mal ein altes T-Shirt angezogen, was er sehr sehr geduldig gemacht und sogar angelassen hat (Geschirranziehen fand er früher nämlich extrem doof, nur das K9 zieht er richtig gerne an...) und eigentlich ist er da ein echter Ziepfer... Das T-Shirt hat er ohne Probleme angelassen und sich sogar damit hingelegt, mir kam es sogar vor als hätte das ihn schon etwas unterstützt.


    Allerdings würde ich behaupten mein Hund hat ein sehr gutes Körpergefühl und eine gute Balance (kehrt auf Schmalen Mäuerchen um, springt von Holzstümpfchen zu Holzstümpfchen) er ist sehr wendig - seine Spielfreundin ist auch so eine die einen öfters mal übern haufen rennt, weil sie einfach dann die Kurve nimmer kriegt, wenn jukon seine Haken schlägt :lol:


    Außerdem: Tritt vielleicht so eine Art Gewöhnungseffekt ein, dass der Hund dann ohne Bandage/Shirt noch viel unsicherer wird :???: Ein normales T-Shirt hat ja nicht den gleichen Effekt weil es nicht so viel Druck ausübt (oder?).



    LG Caro & der kleine Schwarze

    So jetzt muss ich mich auch mal einklinken :D bei uns steht die endgültige Diagnose ja leider noch aus... :( :


    Zitat

    So, und nun bin ich auch sehr gespannt auf Eure Berichte. Evtl. hat ja auch jemand eine Ultraschalluntersuchung machen lassen?


    Ich werde im September einen Termin bei einer mir von Frau Dr. Wergowski empfohlenen TÄ in Ansbach haben, die sprach auch die Ultraschalluntersuchung an... ist das denn sinnvoll?? Man würde doch nur sehen ob die SD vergrößert ist oder nicht? :???:


    Und zum Thema Antikörper: Nach meiner Information (lt. Dr Wergowski) kann man in D die T4 und T3 AK gar nicht untersuchen :???:


    Fragen über Fragen... :hilfe:



    Lg Caro & der kleine Schwarze