Beiträge von Lilie1986

    Danke nochmal für eure Tipps!

    Heut hab ich das Ganze gleich mal ausprobiert. Also ich hab mich entschlossen so ein Mix aus beiden Varianten anzuwenden. Das heisst. Ich möchte nicht dass er im Flur bzw. vor der Haustür liegt, deswegen bring ich ihn jedesmal ins WOhnzimmer sollte er sich da hinlegen. Ansonsten werd ich immermal rein und raus gehen.

    Vorhin hatt er sich von alleine ins WOhnzimmer verzogen und dort gepennt, obwohl ich woanders war :smile: Ich hab dann angefangen zu putzen und rumzuwuseln und er hat trotzdem auf seinem Platz gepennt. Hab ich jedoch öfter mal die WOhnung verlassen um auf den Hof zu gehen, hat er sich vor die Tür gelegt und gewartet...nach 4-5mal war er dann jedoch sichtlich angenervt und hat zumindest nicht mehr gespannt auf meine Rückkehr gewartet :smile:

    Noch eine kleine Frage, hätt ich da aber: Kann ich das irgendwie trainieren, dass er nicht bellend und jaulend ausflippt wenn ich mich mal entferne und er bei meiner Ma ist oder so? Oder müsste sich dass dann auch geben? Das ist sowieso total komisch, Paule hat schon so oft bei meinen Ellis geschlafen und nie gejault...ich hab den Eindruck das ist nur so wenn er mich entfernt sieht und nicht zu mir hin kann...also schon so ne Art rumgemotze "wie kannst du es wagen mich zurück zulassen?" - oder?

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    Oft ist man sich nicht bewusst das man ständig ein Auge auf den Hund hat, immer im Blickfeld, immer auf dem Radar sozusagen. Der Hund bemerkt es, und findet es normal das IMMER eine Art Kommunikation zwischen ihm und seinem HH stattfindet. Und wenn es nur ein Blick aus den Augenwinkeln heraus ist.

    Das Kontrollverhalten geht vom Hundehalter aus, der ständig wissen muss was sein Hund jetzt macht. Der Hund reagiert nur darauf. Überlege: wann hast du wirklich mal deinen Hund "vergessen" sprich Zuhause nicht daran gedacht das er da ist?

    Ja... :ops: erwischt.....du hast recht, ich hab wirklich ständig ein Auge auf den Kleinen, wahrscheinlich aus der Welpenzeit so hängen geblieben, da hat er soviel Mist gemacht...hm...dann bin ich also wahrscheinlich Schuld...leuchtet mir ein, dann werd ich wohl mal wieder an mir arbeiten müssen ;) Danke !!!

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    Abgesehen davon, was spricht dagegen das er dort liegt wo Du zu tun hast?

    Seh es doch positiv, er ist sehr auf Dich bezogen. Das ist eine gute Grundlage für euer Miteinander.
    Paule ist ein Puggle, richtig?
    Gerade die sind häufig Hunde die ihr eigenes Ding machen und die ihrem Mensch nur schwer Aufmerksamkeit schenken, vor allem draußen.
    Ich würde die enge Bindung die er scheinbar hat nutzen und nicht dagegen anarbeiten.
    Natürlich in die richtigen Bahnen gelenkt.

    Nein, es spricht ganz und gar nix dagegen, ich finds schön wenn er meine Nähe sucht...ich hatte alt bloss Angst das er sich da noch mehr ins hinterherlatschen reinsteigert...Ja Paule ist ein sogenannter Puggle :smile: ...draußen klebt auch nicht so an mir, wie drinnen*g* aber es wird besser...

    in die richtigen Bahnen lenken...okay dann also wie ihr schon geschrieben habt dem Hund das hinterherlaufen unleidlich machen...dann werd ich das mal versuchen...ich will ja auch nicht das er den ganzen Tag auf seinem Platz liegt...das muss und soll er um Gottes willen auch nicht...ich wünsch mir nur dass er entspannt sein kann, auch wenn ich mich in der Wohnung bewege.

    Vielen Dank für euren tollen Antworten!

    Ich werd das mal versuchen, achso weil noch die Frage kam...Paule ist jetzt ein Jahr alt, hab ich vergessen zu schreiben :ops:

    Hallo Kuschelsheltie! Vielen Dank für deine Antwort!

    Also konsequent denk ich bin...ich frage mich aber wenn ich ihn auf seinen Platz schicke und er bleibt und döst dann, schmollt, was auch immer....und er kommt dann nach ner halben STunde wieder gucken was ich mache....soll ich ihn dann wieder zurückbringen? ja oder? Oder ich muss es vorher wieder auflösen....was ich ja nicht will denn dann latscht er mir wieder überall hinterher.... :???:

    Hallo ihr Guten!

    Ja wo fang ich an??? Kurz und knapp, in den letzten Wochen hat Paule ein Kontrollverhalten entwickelt, was mich und ihn ganz schön stresst. Bzw. vielleicht hatte er das auch schon vorher und ich bloss nicht bemerkt. Schlüsselerlebnis war ein Tag bei meinen Eltern, die er beide kennt und mag. Er war mit meiner Ma im Garten an der Schlepp angebunden, weil der Garten nicht eingezäunt ist und er noch nicht gut genug abrufbar ist um freilaufen zu können. Als ich mit bei war, war alles i.O. Aber dann war ich mit meinem Dad vorm Haus...die Schlepp hat gerade bis zu dem Punkt gereicht wo der Hund uns noch sehen konnte und da ging das Gebelle und Gejaule los...er wollte unbedingt zu uns (mir?) hin. Das kannte ich so von ihm überhaupt nicht....

    naja...wir habens ausgesessen...bis er sich irgendwann beruhigt hat, er war natürlich wahnsinnig gestresst. In der Wohnung dann ist er mir überall hinterhergelatscht, hat vor jeder Tür gewartet.

    Da hab ich den Entschluss gefasst, es geht so nicht weiter....ich muss was tun. So...

    Also übe ich jetzt seit ca. 2 Wochen mit ihm. Ich bringe ihn komentarlos zu seinem Platz zurück wenn er mir folgt, ich wechsel immermal am Tag den Raum...folgt er mir bring ich ihn zurück. Er darf nicht mehr im Flur liegen....wo er öfter lag.

    Das klappt auch ganz gut bis jetzt... heute ist er das erste mal länger liegen geblieben obwohl ich rumgewerkelt habe und hat ein bisschen gedöst.

    Nun wollt ich gern von euch wissen, wie streng muss ich das an den Platz bringen durchziehen? Muss ich ihn auch dann wieder hinschicken wenn ich denke er will nur schauen ob er in der Küche was zu essen abfassen kann, oder wenn er ne halbe Stunde alleine im Wohnzimmer war und nun mal gucken kommt was ich mache??? Kann es manchmal nicht auch sein dass er einfach bei mir sein will? das tut mir dann ja auch leid ihn wegzuschicken...Wie streng muss ich mit ihm sein? Und vorallem kann ich noch was anderes tun um an diesem Problemchen zu üben?

    Vielen Dank und entschuldigt den langen Text....sollte was fehlen sagt mir Bescheid, ich beantworte es gerne.

    Ich les auch gerne eure Erfahrungsberichte!

    Liebe Grüße
    Suse und Kontroletti Paule

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    wir schicken unseren hund auf den platz, bleibt er dort nicht, binden wir ihn halt fest. bei besuch,der hunde gern hat, kann er einfach bei uns bleiben. er ist aus dem wilden alter aber auch raus deshalb ist das oft überhaupt kein problem.

    Das wär toll, wenn wir das irgendwann auch so schaffen ;) Vielleicht legt es sich ja wirklich ein bissel mitm Alter:)

    Schütteldose fänd ich jetzt nicht so gut, er soll ja keine Angst kriegen sondern ein richtiges Alternativverhalten lernen... :???:

    Hallöle!!!

    Okay mein Paulchen ist zwar kleiner als dein Labrador und war wohl deswegen auch schneller in der Pubertätsphase, aaaaaaaaaber genau in dem Alter hat er angefangen seinen Radius zu vergrößern, er hatte nicht mehr so den respekt vor der großen weiten Welt und war eher neugierig. Er wollte alleine die Welt entdecken, ohne doofes Frauchen.
    Bis dato war das abends pullern gehen vorm schlafen gehen ohne Leine kein Problem. Ab diesem Alter fing er an wegzulaufen um sich die Umgebung anzugucken :| ohne mich!

    Ich glaub du musst dich dran gewöhnen, er wird jetzt groß :smile: Sicher ihn ab und übe bis zum abwinken, ohne ihn zu überfordern...dann kommt der Gehorsam auch wieder...irgendwann ;)

    (der ist übrigens ja sowas von süss, ich steh total auf Schoko-Labbis)

    Hallo!!!

    Wir beide pendeln auch, allerdings bequemer mit Auto!

    Paule kennt es nicht anders. Seit Welpenalter an sind wir ca. 3 Wochenenden im Monat in der Heimat (bis auf die Semesterferien) und fahren ca. 2 Stunden auf einer Strecke.

    Er liegt in seiner Box und schläft. Vor und nach der Autofahrt bekommt er nen längeren Spaziergang zum austoben uns strecken. Ich denke er verkraftet das ganz gut, hoff ich:)

    Ich versteh aber dass du dir sorgen machst. Als wir letzte Woche nach den 6wöchigen Semesterferien wieder zum Studienort gefahren sind, hat Paul fast die ganze Zeit gehechelt, ist dabei aber fast eingeschlafen....also immer so mitm Kopf zur Seite weggenickt :smile: Die ganze Fahrt über hab ich überlegt ob der Hund Stress hat oder ob es ihm zu warm war...ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es zu warm war...was ich damit sagen will, manchmal machen wir uns um die Vierbeiner vielleicht zu viele Gedanken und die Fellnasen verkraften mehr als wir denken ;)

    Hallihallo!

    Heute gleich angewendet und mehr oder weniger hatts funktioniert :smile: Hab ihn geblockt sodass er nicht an den Besuch rankam (war jemand den er sehr sehr mag) und absitzen lassen. Der ganze Hund stand unter Spannung und bevor er es auflösen konnte hab ich es getan...er hat sie dann noch einmal versucht anzuspringen, sie hat ihn ignoriert und er beruhigte sich auch wieder recht fix :gut:

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    Man kann Übungs-Besuch wunderbar mit kaffee und Kuchen oder auch mit Bier und Grillwurst bestechen

    Also Weinchen kaufen und Mädels einladen :D

    Naja es gibt Schlimmeres :roll:

    Dankr für eure Hilfe und Family-Penny, danke für das Schlupfloch in deinem Thread :smile:

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    Das geht schon. Versuch außerdem mal, Dich leicht vorgebeugt mit nach vorne gestreckter Hand vor Deinen Hund zu stellen (eine Art Abwehrbewegung) und sage dabei "unten" wenn er Dich anspringt. Nicht anschreien, aber mit fester Stimme.

    Das würde bei mir sicher funktionieren, hab das schon mit Kombi aus wegdrehen und weggehen probiert und bei mir klappt das ganz gut (meistens). Naja bloss der Besuch machts halt nicht. Die wenigsten ignorieren wirklich wenn ich sie drum bitte und drehen sich weg, einer oder zwei, ja...aber der Großteil hat genauso keine Ohren wie der Hund :D