Beiträge von The007Gretchen

    Huhu,

    ich war nun etwas faul und habe nicht alles durchgelesen, daher bitte ich um Entschuldigung falls das schon kam.

    Vor etwa 1/2 Jahr war ich bei einem Seminar, wo es um Gruppendynamik ging und dabei fiel der Satz: "3 ist immer einer zu viel."
    Konnte ich durch meine Erfahrungen absolut bestätigen.
    Wir haben bei uns auch eine regelmäßige Gassigruppe mit Hunden von 3-9 Jahren, alle noch sehr verspiel, alle in der gleichen Gewichtsklasse.
    Die ersten 2 Jahre war alles super (teilweise etwas wüstere Spiele, kein Mobbing) und dann ist es langsam gekippt. Auslöser war meine Hündin, die eigentlich stets freundlich und zurückhaltend ist. Nun, naiv wie man manchmal ist, habe ich gefragt ob ich es einfach mal laufen lassen kann. Ich war es etwas leid sie stets zurück pfeifen zu müssen.
    Wir haben es dann laufen lassen und der Tag endete bei den Weibern mit 2 Löchern im Kopf.

    Heute (und nach dem Seminar) sind wir klüger und halten uns an die oben geschriebene Regel-wenn es sein muss mit einem angeleinten Tropf.

    ICH würde an deiner Stelle einfach sagen, dass nur 2 spielen dürfen und die anderen im Zweifelsfall an die Leine. Wenn dann die Freigänger meinen die ganze Zeit aufzufordern kannst du das ja unterbinden und nach einer gewissen Spielzeit dann die anderen anleinen. Das wird am Anfang bestimmt sehr stressig, keine Frage!

    Liebe Grüße

    Der Thread hat zwar schon ein paar Jahre auf dem Buckel, dennoch möchte ich meine Erfahrungen hier kurz mitteilen-vielleicht helfen sie ja dem ein oder anderen.

    Mein ehemaliges Pferd wurde von einem Tag auf den anderen zum Extremkoliker. Eben noch fröhlich über die Wiese geritten und kaum im Stall fing die Kolik an und der arme musste in die Klinik. Das ganze spitzte sich dann soweit zu dass er 3-4 starke Koliken IN DER WOCHE hatte (meine Nerven in der Zeit muss ich nicht beschreiben).
    Kein TA konnte mir helfen, wir haben das ganze Pferd auf den Kopf gestellt. Weiter ging es mit spontanen Zusammenbrüchen, teilweise im Galopp. Er ist einfach umgefallen und war dann verwirrt.

    Eines Tages ist dann mein persönlicher Held auf den Hof gekommen und hat sich das Herz angehört. Noch im Ruhezustand hat er gesagt, dass er massive Herzrhytmusstörungen hat (ist ja nicht so, als hätte ich nicht bei einem anderen TA einen Belastungstest gemacht *grummel*).

    Und so kamen wir auf die Lösung: ein verschleppter Infekt der sich auf den Herzmuskel niedergeschlagen hat. Dadurch konnte das Herz die Durchblutung aller Organe nicht dauerhaft aufrechterhalten und schaltete quasi einige Organe (bei ihm der Darm) einfach vorrübergehend ab. Leider ist dadurch nun ein Teil des Darms abgestorben, aber mit der richtigen Fütterung ist das Pferd bis heute so gut wie Kolikfrei (max 1-2/Jahr, ganz schwach).

    Was ich damit explizit sagen will:
    Koliken müssen nicht zwangsläufig den Darm als Ursache haben, sondern können durch etwas ganz anderes entstehen und sind somit nur ein Symptom!

    LG

    Meiner hat oben bereits etwas Haken, könnte also noch 1/2 Jahr durchhalten, aber dann auf jeden Fall.
    Beim Hafi siehts schon etwas wüster aus, da muss man bald ran.
    Haben neulich beim Schmiedtermin reingeschaut.

    Leider weiß ich auf Anhieb niemanden, aber ich werd mich mal umhören.

    Normalerweise ist bei uns auch alle 2-3 Jahre der Zahnarzt fällig und im August müssen wir wieder impfen, sodass der Doc nochmal unabhängig einen Blick reinwerfen kann.