Guten Morgen!
Vor diesem Problem stand ich auch. Wir sind beide berufstätig und Carlos purzelt natürlich in dem Moment in unser Leben. Als er noch ganz Lütt war, haben wir uns Urlaub genommen - bzw. wenn es gar nicht ging, Mütter und den Rest der Familie eingespannt. Mein Mann hatte ab Ende Juli dann Betriebsruhe (da hatten wir ihn 1,5 Monate) - das heißt wir hatten alles solange geregelt, bis er aus dem Gröbsten raus war.
Ein Segen kann ich meine Klienten so legen, wie ich Zeit habe. Ich habe zwar eine Vollzeitstelle, bin aber nur an 2 Tagen 8 Stunden insgesamt unterwegs. An diesen Tage mache ich morgens etwas tolles mit Carlos - so dass er müde und zufrieden an seiner Kaustange nuckelt. Und das funktioniert super. An Tagen, an denen ich viel Bürokram erledigen muss, hole ich Carlos ab und erledige mit meinen ehrenamtlichen Fußwärmer meine Arbeit. Leider habe ich zur Zeit nur wenige Patienten, bei denen ich den Lütten mitnehmen kann... Aber wenn ich es so legen kann, nehme ich meinen Wuff auch mit.
Wenn ich Feierabend habe gehe ich mit Carlos noch einmal raus oder gehe mit ihm auf dem Hundeplatz. Jetzt ist es ja richtig lange hell draußen - so können wir auch abends einen schönen Ausflug machen. Er nutzt dann die Zeit während wir arbeiten sind zum Schlafen. Und nicht selten, kommt der Lütte schlaftrunken zu Begrüßung.
Aber einen Welpen neun Stunden alleine lassen? Ich würde es nicht machen. Das ist zu lange... Und ich denke, Gassigeher oder Hundepension finde ich auch keine Alternative - immerhin baut der Wuff gerade in den ersten Monaten seine Beziehungen zu dir und deiner Familie auf.