Huihuihuihuihui.... Das hört sich aber gehörig nach Frust an... 
So erst einmal: Das dein Mann der Held schlechthin ist, ist mehr als normal. Frag mal hier die Forenbesucher, was sie alles für den Hund machen und wer die Anerkennung bekommt. Richtig - das beste Herrchen der Welt...
Mein Mann macht fast gar nichts mit Hundi und der Lütte hängt an ihm, als ob er Leberwurst in der Tasche hätte. Gekuschelt wird mit ihm und überhaupt...
Aber so langsam stört mich das nicht mehr.
Und nun zu deinem eigentlichen Problem: Nun, dein Hund ist gerade in der Pubertät, da sind Eltern oder Frauchen nun gar nicht interessant. Alles andere ist interessant, nur du nicht und deine Versuche zu erziehen nun gar nicht. Jetzt stell dir mal die Frage, wie du mit einem pubertierenden Teenie umgehst - ignorierst du ihn auch komplett? Oder gibst du ihm die Zeit sich zu entwickeln? Dein Hund spürt dass du gefrustet bist und meidet dich aus Angst, dass er es abbekommt. Vielleicht durch meckern oder unbewusste Körpersprache? Er möchte einfach keinen Stress mit dir. Er hat genug mit seiner Umstellung zu tun und dann kann er dich nicht richtig einschätzen... Tiere können Stimmungen leider viel zu gut spüren und reagieren meist verunsichert auf Schwankungen.
Mein Tipp: Bloß nicht komplett ignorieren - so zerstörst du nur das restliche Vertrauen. Ein souveräner Teamleader ist derjenige, der komplett vorhersehbar, verlässlich und besonders ruhig ist. Trainiere oder spiele nur mit dem Wuff, wenn du innerlich ruhig und gut gelaunt bist. Und baue so Vertrauen auf.
Ein Mitglied hier hat einen tollen Spruch, der dir vielleicht helfen kann: Lass los was du liebst, kehrt es zu dir zurück, hast du sein Herz gewonnen. Lass deinem Hund Zeit und sei jederzeit als souveräner Leiter da. Und ich denke, nach der Pubertät bist du auch wieder die Nummer 1. 