Beiträge von UnserCarlos

    Carlos bekommt zweimal am Tag: Morgens Trockenfutter und Abends etwas mit Fleisch und Gemüse. Meist frisst er es weg und damit ist gut. Da er es seit kurzem aber nicht mehr so frisst, lassen wir es meist eine Stunde stehen und stellen es dann weg. Wenn mein Mann da ist, muss ich nur aufpassen, dass er es nicht wieder dahin stellt... Der Hund könnte doch einen Hungertod erleiden.... ;-)

    Aber es ist schon erstaunlich, dass Knabberzeug einen Hund so stressen kann, oder?

    Dankeschön für eure Antworten. Ich habe erst einmal den Knochen und das Futter weggeräumt. Vielleicht habe ich auch einfach ein Überangebot an Futter bereitstehen...

    Auf jeden Fall fängt er jetzt auch das Futtermäkeln an. Sogar sein Feuchtfutter - dass er heiß geliebt hat- wird mit einem Nasenrümpfen kommentiert. Am liebsten würde er sich von Leckerzeug und Käse ernähren. ;-)

    Mal schauen, was sich jetzt weiter entwickelt.

    Hallo ihr Lieben!

    Ich möchte mal eure Meinung hören über eine gewisse Verhaltensweise von Carlos. Es ist nicht direkt ein Problem, aber seltsam ist es schon.

    Carlos hat das Faible seine Lieblingsknabbereien zu verstecken. Er sucht sich ein Örtchen, legt seinen Kauknochen vor sich hin und schiebt ihn dann penibel in das Versteck und barrikadiert es auch noch mit Zeitungen, Tücher, etc, was gerade greifbar ist. Von Zeit zu Zeit holt er sich das Leckerchen raus, kaut ein bißchen darauf herum, zeigt uns seinen Schatz und versteckt es wieder. An sich nichts schlimmes.

    Aber: jetzt zeigt er das Verhalten bei allem Essbaren (Futter, Knabberkram). Dabei schubbert er so extrem mit der Nase vor seinem Essbarem, dass er jetzt sogar eine kleine Macke auf dem Nasenrücken hat. Sogar seinen Napf schubst er mit der Nase in die nächste Ecke. Er macht das richtig ritualisiert....

    Wie kann ich das deuten? Soll ich ihm das extreme Nasenschubbern verbieten? Ist er mit irgendetwas über- bzw. unterfordert?

    Wir lassen Weihnachten sehr ruhig angehen.

    Heiligabend essen wir bei meinen Schwiegereltern mittags Gans, danach gibts Bescherungsvorbereitung und Kaffeetrinken. Danach machen wir (Männe, Carlos und ich) eine kleine private Bescherung. Carlos bekommt als Leckerei die Reste der Gans (gekochte Innereien und der Rest des Fleisches) und als Geschenk getrocknete Hühnchenbrüste, die er aus einer Kiste auspacken darf.

    Abends gehen wir zu Schwiegereltern runter - Carlos bleibt oben - und verbringen einen ruhigen Abend mit ihnen und meinen Schwägerinnen.

    Am ersten Tag wird einfach nur entspannt mit einem extralangen Spaziergang (hoffentlich im Schnee) mit Carlos und lecker Braten am Abend. Und ganz viele Kekse und dreisamkeit.

    Am zweiten Tag fahren wir alle zu meiner Familie zum Brunchen. Carlos kommt da mit, sonst lässt uns meine Ma nicht rein.. :lol:

    Nach den Feiertagen kommt noch die Oma von meinem Männe zu uns.

    Also alles ganz ruhig und entspannt. Ich hasse nichts mehr als Stress an den Feiertagen. Wo bleibt dann die Besinnlichkeit?

    Hallo ihr Lieben!

    Ich habe so ein Faible für Hunde, die nicht auf jedermann stehen. Der Rüde (sehr wachsam) und die Hündin (Extrem ängstlich) von einer sehr guten Freundin ließen sich am ersten Tag von mir Anfassen - und suchten auch aktiv KOntakt. Laut ihrer Meinung, ist das sehr selten, da sie sonst nie Fremde an sich heran ließen.

    Carlos war als Welpi auch so. Er ließ sich nicht von jedem anfassen und suchte sich seine Menschen aus.

    Ich glaube, ich brauche Hunde, die nicht Everybody Darlings sind, aber die das bestimmte Etwas haben, dass nur noch herausgekitzelt werden muss.

    swetchy: Bei der Überquerung von Hauptstraßen machen wir das auch so. Da gibt es auch kein Problem. Nur auf dieser besagten Landstraße, wo die Autos langsamer fahren (weil viele Kinder unterwegs sind).

    @jogi: Ich habe ihn seit klein auf und er hatte noch nie eine schlechte Erfahrung mit Autos gemacht. :???:

    flying paws: Mmh... Er hat gerade seinen Treibtrieb entdeckt. Seit längerem hat er die Ambitionen, Tiere (Hasen und Fasane) zu treiben, bis sie aus seinem Gesichtsfeld raus sind. Deswegen kann er zurzeit fast ausschließlich mit Schlepp laufen - wenn ich in Gegenden bin, wo viel Wild ist. Im Wald ist das kein Problem, da hier viel Unterholz ist und er nicht die Sichtkontrolle hat. Nach Nase geht er kaum.

    Ich glaube nicht, dass er die Autos stellen will. Er bleibt einfach stumpf stehen und schaut ganz interessiert dem Auto entgegen...

    Fuß einfordern: Habe ich versucht, klappt überall nur da nicht... An der Hauptstraße ist es kein Problem. Da läuft er wie ein Hundeschuleparadehund...

    Rennen und Spielen: Klappt, bis ein Auto kommt. Dann bleibt er stehen und schaut wieder ganz interessiert dem Auto entgegen.. Ich kann mich zum Affen machen...

    Hallo ihr Lieben!

    Seit einigen Wochen habe ich ein Problem mit Carlos, und zwar eins was 1. nicht nur gefährlich ist, sondern 2. auch verdammt teuer werden kann.

    Wir wohnen auf dem Lande, müssen aber - wenn wir ins Feld wollen - über eine Landstraße laufen. Das war auch bis vor kurzem kein Problem. Carlos ging an der Seite und schnuffelte seine Infoposten ab. Es hat ihn nicht gestört, wenn ein Auto kam. Seit ein paar Wochen hat er sich aber angewöhnt, mitten auf der Straße zu laufen und stehen zu bleiben, wenn ein Auto kommt!!! :fear: Wenn ich ihn zu mir locken will, reagiert er nicht drauf, bzw. stemmt seine Pfoten richtig gegen mich. Ich muss ihn häufiger von der Straße zerren.

    Ich habe es mit Leckerchen an den Straßenrand werfen versucht - keine Chance, obwohl er es sonst immer liebt, hinter seinen Leckereien herzuhüpfen.
    Ich habe ihn bestärkt, wenn er am Straßenrand entlanglief. Nur kurzzeitiger Erfolg...
    Fuß laufen, dass normalerweise auch sitzt - er reagiert nicht...
    Kurze Leine - joah, aber für einen entspannten Spaziergang keine Optimallösung.

    Warum macht mein Bursche das???