Beiträge von Snaedis

    Ich finde es merkwürdig, wie viele hier gegen den ausdrücklichen Willen des Besitzers einem Tier Medikamente geben würden…

    Find ich gut, Chien_de_coeur , dass du nochmal den Kontakt gesucht hast. Und schön, dass der Besitzer dann auch die Notwendigkeit gesehen hat.

    Ansonsten würde ich es wie SavoirVivre halten: wenn der Besitzer einer notwendigen Behandlung und/oder einem Tierarztbesuch nicht zustimmt, dann hat er seinen Urlaub abzubrechen und das Tier bei mir abzuholen.

    LG Anna

    Das Kind ist hundegeschädigt wenn er aus dem TK eine Schachtel Eis geklaut hat, sich damit im Spielhaus versteckt und weil seine Schwester auch was davon haben mag und auf sein nein nicht hört anfängt zu knurren :rolling_on_the_floor_laughing:

    (Die Mama war dann eine Spielveerderberin und hat jedem Kind etwas Eis in eine Schüssel und die Schachtel wieder weggepackt)

    Ich hoffe, du hast ihm das Eis mittels Tauschgeschäft abgenommen? Nicht, dass sich die Ressourcenaggression verstärkt! Solltest an dem Thema dringend arbeiten, bevor er einen der Hunde beißt!

    :lachtot:

    LG Anna

    Wir haben in der Verwandtschaft ein Kleinkind, welches recht grenzenlos (soweit ich das mitbekomme) mit dem hauseigenen Hund (Kurzschnauze vom Polenmarkt „gerettet“) aufwächst. Der Hund reagiert oft nicht oder recht verzögert auf verbale Kommandos und wird daher von den Erwachsenen häufig auf Seite geschoben oder gedrückt. Das hat sich natürlich auch das Kleinkind abgeschaut und drückt häufig am Hund rum*.

    vor ein paar Wochen war ein Teil der Familie samt Kleinkind bei uns zu Besuch. Das Kind versteht kein „Nein“ und war recht überdreht. Also hab ich meine Hunde auf ihrer Decke geparkt mit der Bitte, das Kind nicht hin zu lassen. Mehrfach kam es vor, dass das Kind trotzdem hin ist und häufig recht grob interagieren wollte oder interagier hat - der Hund daheim wiegt nunmal locker das 3fache und da muss das Kind mit mehr Kraft ran, wenn es ihn bewegen will * . Da ich selber durch meinen Säugling häufig nicht oder nicht ausreichend reagieren konnte, hab ich meine Bande schlussendlich mittels Kindergitter in einen anderen Raum gesperrt. Ich hatte nicht das Gefühl, dass die Erwachsenen nur 1x Bedenken hatten, dem Kind könnte etwas passieren. Diese Naivität find ich noch immer irritierend, wo ich doch schon sage, dass meine Hunde durchaus ihre Zähne einsetzen, wenn es ihnen zu viel wird.

    Ich hoffe sehr, dass dem Kind aufgrund dieser Sorglosigkeit nie etwas passiert, aber ich seh da leider eine ziemliche Gefahr. Ich lasse Kontakt zu meinen Hunden nur zu, wenn ich 100% dabei sein kann und entsprechend anleiten kann. Das hier empfohlene Kinderbuch wird das Kleinkind dieses Jahr zu seinem 2. Geburtstag von uns bekommen. Auch, wenn es erst ab 3 Jahren ist.


    Schlussendlich ist Naivität, Sorglosigkeit und Unwissenheit von Seiten der Eltern wohl häufig der Grund, warum ein Kind gebissen wird. Egal von welcher Rasse.


    LG Anna


    *finde ich nicht gut, sehe auch die mögliche Gefahr und habe das schon angesprochen. Wird von der Familie leider nicht so gesehen…

    …da wird auch nicht erst seit 3 Wochen gehandelt… auch, wenn man trotzdem zu spät reagiert hat: man hätte halt schon vor mindestens 10 Jahren anfangen sollen, als das Thema nicht so präsent war, wie erst die letzten Jahre, damit jetzt belastbare Forschungsergebnisse da sind…

    LG Anna

    Ja, leider können die Vet.Ämter das grad. Bei manchen hat man das Gefühl, den Amts.Vets ist langweilig…

    Ja, genau. Den Amtsveterinären ist langweilig, die haben den ganzen Tag nichts anderes zu tun, als arme kleine Hundehalter zu ärgern, die ja nichts getan haben :face_vomiting:

    da steht „…hat man das Gefühl…“ - das sagt nicht aus, dass dem so ist! Mir ist durchaus bewusst, dass Amt.Vets eigentlich genug anderes zu tun haben. Ändert nichts daran, dass sie z.T. ihre Priorität gerade auf die Tierschutzhundeverordnung legen.

    Und ich weiß von Kontakten mit Veterinärämtern, welche trotz vernünftiger Gespräche und Zerlegung der Argumente Nackt = Qualzucht nicht von ihrer Meinung abgewichen sind. Trotz, dass es für ihre Meinung keine wissenschaftlich haltbaren Tatsachen gibt… was jetzt aber arg OT ist.

    Schlussendlich sind Nackthunde einfach nur eine kleine Gruppe von Hunden und ausreichend Lobbyarbeit für Ehrenamtliche schwer. Jetzt wird versucht wissenschaftlich fundierte Studien zu erstellen. Natürlich reichlich spät, aber auch sowas lässt sich eben nicht von heut auf morgen aus dem Boden stampfen. Man benötigt numal auch Forschende, die das Thema interessant finden oder muss das nötige Geld haben, um das Interesse an dem Thema zu wecken. Plus, dass die Forschung selber auch nicht günstig ist.

    LG Anna

    …abgesehen davon ist es manchmal sehr schwierig immer verständnisvoll zu sein, wenn ältere Menschen ihren Frust ständig an anderen auslassen. Im Altenheim meiner Oma war so ein Herr. Ein Griesgram wie er im Buche steht. Sicher nicht so, weil es ihm Spaß machte, sondern weil es ihm nicht gut ging mit seinem Zustand. Als er mal mich und meine Schwester wegen unserer Hunde doof angequatscht hat, ist der Pflegerin auch ein dummer, wenig empathischer, Kommentar rausgerutscht. War für den Herren sicher nicht schön. Find ich aber menschlich. Auch Pfleger/ Angehörige/… sind nur Menschen, die einen respektvollen Umgang (auch mit anderen) möchten und deren Geduld auch mal zu Ende ist… Solange man ansonsten, trotz des biestigen Verhaltens des anderen Menschens, respektvoll mit solch einem Menschen umgeht, find ich es daher ok.

    LG Anna

    Ja, leider können die Vet.Ämter das grad. Bei manchen hat man das Gefühl, den Amts.Vets ist langweilig… wie gesagt ein Grund, warum ich derzeit keine Lust habe für die BH zu trainieren. Im Alltag brauch ich die nicht und ob ich mit meinem Schopfhund überhaupt dran teilnehmen darf…oder an Agi-Turnieren? Mir auch einfach zu doof, mich jedes Mal vorweg informieren zu müssen, was jetzt wie für meinen Hund gilt … (inklusive Schnauze nimmer scheren, weil ich ihm ja sonst die Vibrissen amputiere :roll: :lepra:).

    LG Anna

    Fürs Agi braucht man weder Sitz, Platz, Fuß, noch einen Abruf is Vorsitz. Der Hund muss irgendwie vorm ersten Hindernis warten und sich über/durch die Hindernisse schicken lassen - gerne auf Distanz. Und eben am Ende „einfangen“ lassen… nichts, was die BH abfragt.

    Ich bin mit Puck durch die BH gerasselt, weil Alltagsgehorsam eben nicht langt (und durch meine Prüfungsangst selbst der Alltagsgehorsam ziemlich bescheiden war). Mit Flip wollte ich das Thema BH eigentlich nochmal angehen, aber da die Wahrscheinlichkeit momentan hoch ist, dass er eh nicht auf einem Agi-Turnier starten darf, weil nackt, hab ich keine Motivation mehr…


    Bei uns gibt es auch keine Steuerermäßigung.

    LG Anna

    Der Staff hat ein Blutohr und wird morgen dran operiert. Laut TA muss er dann 3 Wochen lang einen Kragen tragen weil das Ohr nicht ganz geschlossen wird so dass es raussuppen kann bis es abgeheilt ist. Er soll in der Zeit Kragen tragen um nicht am Ohr zu kratzen. Tagsüber schaffen wir das schon irgendwie dass wir ihm das verbieten, aber nachts muss er fix Kragen tragen. So nun sind diese Plastikteile ja mega unbequem und der Hund so grobmotorisch veranlagt dass entweder er oder die Einrichtung kaputtgehen werden während er eine Schlafposition suchen wird.

    Also Google bemüht.

    Hier könnte ich von Trixie diesen aufblasbaren Kragen der aussieht wie ein Schwimmreifen bekommen, aber der schaut mir auf den Fotos zu klein dafür aus dass der Hund nicht mit der Hinterpfote am Ohr kratzen kann.

    Das Comfy cone schaut super aus aber ist wie immer entweder nicht lieferbar nach Slowenien oder kostet die Lieferung nochmal richtig viel Geld.

    Hab dann bei meiner Suche eine Art Satellitenschüssel aus Schaumstoff gesehen. Hat jemand schon sowas selber genäht? Oder eine Idee wie ich dem Hund das schlafen erleichtern kann?

    SheltiePower hat, glaub ich, mal nen Kragen selbst genäht…

    LG Anna