Es ist egal, wie dus machst: in den Augen der meisten anderen Hundehalter machst dus falsch.
Ich sag oft nur "kein Kontakt" - ich muss mich niemanden gegenüber rechtfertigen und eigentlich find ich, dass Leine, Ausweichen, Hund ablenken/hinter sich bringen, genug Signale sein sollten, dass man keinen Kontakt wünscht - erstrecht, wenn der Hund dann auch noch anfängt zu grummeln oä.
Kommt der Hund dann trotzdem, nehm ich Puck hinter mich (Leine kurz), mach mich groß, starr den andere Hund an, stampf auf und Pfeffer dem anderem Hund dabei ein "hau ab" entgegen. Wenn er darauf nicht reagiert, mach ich einen Ausfallschritt in Richtung des Hundes und kommt der Hund dann trotzdem noch näher, dann halt ich ihn mit meinem Bein/Fuß auf Abstand (nicht treten, nur in den Weg halten)...
Das geht natürlich nur dort, wo ich keine Angst haben brauch, dass der andere Hund auf die Straße hüpft. Da bleibt nur umdrehen, wenn man nicht Ausweichen kann, oder, bei einem kleinen Hund, auf den Arm nehmen. Das ist aber nur reines Management und ändert nichts am Problem... aber lieber betreibe ich reines Management, als dass sich das Problem von meinem Hund weiter festig...
LG Anna
Edit: Und selber versuchen ruhig und selbstsicher zu bleiben 