ok, da drehen wir uns dann wohl im Kreis...
Beiträge von Snaedis
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Diesen Bericht bekommst du nur, wenn du eine Wolfspatenschaft hast.
Ich darf sie auch nicht veröffentlichen, weil Günther ein Copyright auf
alle seine Arbeiten hat.
http://www.hundefarm-eifel.de/index.php/wolfspatenschaftenSchade...naja, vielleicht veröffentlicht Bloch ihn ja mal irgendwo 'öffentlich' (Zeitschrift, Buch,...)
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warum denn nicht? Kommt dort nie ein Tier unerwartet zu Tode?
Doch klar, aber deine "Unstruktur" bezog sich ja auf Blochs Pizzahunde, die er recht lange beobachtet hat. Und da hätte ja dann doch überwiegend Struktur beobachtet werden müssen, oder?
Für mich hört es sich doch alles irgendwie so an, als müssten die Hunde vom Menschen in eine Struktur gebracht werden und das eben nicht natürlich passiert...
Edit: Danke, für deine Antworten. Ich mag so Sachen immer gerne verstehen...ich bin da ein sehr theoretischer Mensch...
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Das scheint zwar ein Todschlagargument zu sein, aber so funktionieren jedenfalls die Theorien die ich in Schule und Studium kennen gelernt habe... Ob das nur ein Todschlagargument ist, weil die Theorie eben doch nicht ganz stimmig ist? Das ist jedenfalls meine Erklärung... ich lass mich aber auch gerne eines Besseren belehren...
Ok, aber das ist nun wohl leider das Niveau, auf dem du nicht weiter antworten möchtest/kannst oder vielleicht einfach noch niemand antworten kann, weil es wohl keine/kaum wissenschaftliche Untersuchungen zu dem Thema gibt...
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Günther hat sich sehr wohl mit dem Rudelgedöns auseinander gesetzt.
So gar so intensiv, dass es ihm nicht möglich war, für uns Wolfspaten, den
eigentlichen Feldforschungsbericht zu erstellen. Bin ich aber auch nicht böse
drüber, weil er dafür einen 14 Seiten umfassenden Bericht, über die angeblich
"angeborene Rudelstellung" im Wolfsrudel erstellt hat.Kann man diesen Bericht irgendwo einsehen? Daran wäre ich sehr interessiert
Edit: Unstruktur? Die dürfte es doch in freier Wildbahn kaum geben?
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ist es auch. Warum glaubst du, sind Anhänger mit passenden Hunden zuhause nicht mehr - egal mit welchen Argumenten - davon zu überzeugen, dass das alles nicht existiert?@Junim, die Antwort passt auch auf deine Frage.
Weil ich weiß, wie sehr man das Gehirn beeinflussen kann. Jetzt nicht unbedingt im negativen Sinn. Unser Gehirn will überall Strukturen sehen, daher gibts ja auch das "Schubladen denken". Wenn man nun dem Gehirn erzählt 'da ist ne Struktur und die ist wie folgt', dann sieht man das häufig auch.
Aber WENN das so offensichtlich wäre, dann müsste man die Struktur auch sehen, wenn man nichts von ihr weiß...
Das ist jedenfalls meine Meinung zu dem Thema... -
Einschätzen kann nur B.E., aber SEHEN kann es (angeblich) jeder, daher sollte eine von B.E. losgelöste Betrachtung der Theorie möglich sein.
Was für mich einfach nicht stimmig ist, ist, dass immer gesagt wird "das muss man gesehen haben", "wenn man ein passendes Rudel (oder auch nur zwei passende Hunde) hat, dann sieht man die Struktur und wie sie kommunizieren". Demnach müsste das etwas doch relativ offensichtliches sein. Also nicht das Einschätzen, welcher Hund nun welche Stellung hat, sondern dass die Hunde in bestimmten Strukturen miteinander kommunizieren.
WENN das aber wirklich so offensichtlich wäre, dann hätte so ziemlich jeder (Wissenschaftler), der (freilebende) Wolfsrudel, Wildhunde, Straßenhunde,...beobachtet hat, dies doch schonmal SEHEN müssen.
Sie hätten vielleicht keine Erklärung dafür gehabt, aber eben beschrieben, dass Hund A immer wieder wieder mit Hund B nach Schema X kommuniziert...LG Anna
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Puck ist halt...auffällig....
Ich war beim ersten Gruppentreffen auch verdammt überfordert - das war aber zum Glück ein Nackthundetreffen, da hat Puck nicht das Problem, dass er einen Hund unheimlich findet... Das erste Treffen in der Bamberggruppe war dann zwar stressig, aber ich hab war innerlich souveräner... sowas kommt mit der Zeit...
Puck und ich waren am Badetag da. Bilder gibts in meinem Thread. Es war wirklich toll! Und Puck hat sich toll gemacht! Wir haben uns aber auch hauptsächlich auf der Liegewiese aufgehalten, da wars ruhiger und angenehmer für den Zwerg...
LG Anna
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Wo wir grad beim Thema Autofahren sind: Wenn ihr euren Hund anschnallt, nehmt ihr dafür ein ganz normales Führgeschirr oder tatsächlich ein "richtiges" Autogeschirr?
LG Anna
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Maha, dir will hier niemand was böses, die meisten haben sich sogar gar nicht gegen das Ausstellen an sich ausgesprochen
Ja, dein Hund hat sich als Junghund (= Kind) vieles gefallen lassen und keine Probleme gemacht. "Dem Richter sogar die Nase abgeleckt" - das war sicher nicht aus Liebe/Zuneigung/Gefallen, sondern ein Beschwichtigungssignal 'Ich bin klein, fein und lieb, bitte tu mir nichts'.
So, nun wird dein Hund erwachsen und sagt bei manchen Sachen eben 'Ne, das gefällt mir nicht' = brummen/knurren. Das ist erstmal in Ordnung und wird ERSTMAL akzeptiert. Aber das heißt nicht, dass man dann sagt 'Na gut, der Hund mag das nicht, also lassen wir das'. Nein, das heißt, dass man daran erstmal verstärkt arbeiten muss.Statt ihn mit dem Fuß weg zu schieben, schick ihn erstmal körpersprachlich und verbal vom Kühlschrank weg und erst, wenn er das nicht macht, kann man ihn körperlich abdrängen/beiseite schieben. So gibts du deinem Hund die Zeit zu reagieren und von alleine Weg zu gehen bevor es unangenehm wird. Du magst ja auch nicht einfach wortlos auf Seite geschoben werden, nur weil jemand vorbei will
Theoretisch kannst du das 'Aus dem Weg gehen' auch zu erst positiv aufbauen.Zum Beispiel in dem du das Kommando sagst + Handzeichen machst und dann ein Leckerchen in die Richtung wirfst in die der Hund soll....Das Stehen und Berühren lassen auf dem Tisch würde ich positiv aufbauen mit vielen Leckerchen - wie hier schon mehrfach erklärt wurde. Und bis er das gut macht eben erstmal an keinen Ausstellungen mehr teilnehmen. Ich denk, das Thema ist schnell vom Tisch, so dass du dann wieder problemlos ausstellen kannst.
Eventuell kannst du auch anfangs ein paar Leckerchen dem Hund auf dem Tisch geben, während der Richter ihn berührt - die doch etwas stressige Atmosphäre auf Ausstellungen kann dafür sorgen, dass der Hund erstmal nochmal angespannt istUnd ja: je nach dem, welche Charakterzüge bei deiner Rasse erwünscht sind, würde ich mir nochmal Gedanken machen, ob der Hund wirklich in die Zucht soll. Wobei ich da noch mindestens die Pubertät abwarten würde, wie er sich danach verhält
Wäre ja schade, wenn er ungewollte Charaktereigenschaften vererbt...LG Anna
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Bei Puck hilft, wenn ich ihn fest in den Arm nehme, also Vollkörperkontakt und beide Arme rum, ruhig mit etwas Druck (allerdings beim TA, Gewitter machen zum Glück nichts aus).... und selber ruhig und tief atmen ...
Ich drück dir die Daumen, dass das Gewitter schnell weiter zieht!