Beiträge von Silke_r

    Meine erste Hündin hat mich u.a. auch begleitet, als ich mich beruflich nochmal umorientiert und ein duales Studium begonnen habe.

    Die Praxisphasen über wurde sie tagsüber von meinen Eltern betreut (die sie ab Welpenbeinen an kannte und liebte) davor und danach war sie bei mir, und in den Studienphasen war sie bei mir. Eine Betreuung vor Ort brauchte ich jetzt nie (weil ich nie durchgängig so lange Studientage hatte. Entweder gab es eine seeeeehr lange Mittagspause oder späteren Beginn oder früheren Schluss, in den Fällen 2 und 3 waren wir mittags nur eine kurze Runde im Park unterwegs. Die Freizeit gehörte meiner Hündin, d.h. Party machen mit Mitstudierenden kam nicht so wirklich vor. Störte mich nicht, da es nicht mein erstes Studium war und die Zeit für mich sowieso vorbei war, aber das sollte man sich vorab überlegen.

    Wichtig war aber: sie konnte problemlos allein bleiben. Für einen Welpen hätte der Zeitpunkt nicht gepasst.

    Ob Du bereit bist, Dein ganzes Leben um den Hund herum zu basteln in dieser Zeit (bzw. alternativ Betreuungspersonen organisierst)-> kann außer Dir wahrscheinlich einschätzen. Funktionieren kann es aber.

    Hilfe, ich hab einen Tomatenurwald. Ich dachte erst, dass da außer Blüten anzusetzen noch nicht viel passiert ist, aber gestern habe ich doch sehr viele Früchte gesehen, die auch schon fast reif sind.

    und konnte nebenbei Erd- und Himbeeren naschen. :bindafür:

    Auch wenn meine erste Hündin mit im Bett schlief die ernsthafte Frage: wo ist der Nachteil (gegenüber einem Beistellbett), wenn man einfach ein Hundebett ins SZ stellt (bei uns sind es Kudden)? Bei uns kommt das Schlafen der Hunde im Bett schon nicht in Frage, weil es zwischenzeitlich 3 mittelgroße Hunde sind, ich habe auch nicht direkt den Eindruck, dass sie darunter leiden.

    Was das Ausgangspost betrifft: Ihr müsstet miteinander klären, wo Ihr Schnittmengen in Euren Lebensentwürfen und eben auch im Teilbereich Hund findet. Und dann entscheiden, ob Euch diese Schnittmenge beiden ausreicht. Ich bin sicher, dass Dein Hund mit dem einen oder anderen Kompromiss, der das zwischenmenschliche Zusammenleben vereinfachen würde, wenig bis keine Probleme hätte.