Beiträge von Silke_r

    Im Hundesportverein, in dem ich bis vor einigen Jahren war, gab es ein paar Westis, die erstaunlicherweise nicht wirklich Jagdtrieb hatten, relativ wenig gepflegt wurden (ab und an getrimmt) und mehr "nursodabei"-Hunde waren. Aber ich weiß, dass das nicht auf alle Westis zutrifft, da müsste man auch wieder genauer gucken.

    Ich hab den erwähnt... https://www.jagdspaniel-klub.de/dfci167.htm

    Eigentlich soll man die nicht scheren, sondern trimmen, aber eigentlich sollen sie auch keine Plüschbomber sein. Hätte ich einen (und ich find die knuffig, also, wer weiß...) würde ich vermutlich trimmen und bei Bedarf auch mit der Schere kürzen.

    Die paar Exemplare, die ich kenne, sind lebhaft/agil, aber nicht hektisch, freundlich, aber nicht penetrant und durchaus arbeitsfreudig, aber keine Junkies. Eigentlich leichtführig. Kenne aber zu wenig, um das generell verallgemeinern zu können.

    Cocker unter 12 kg und mit mäßigem Fell, ist es realistisch da was zu finden? Ich dachte immer die wären etwas schwerer?! Da müsste ich dann mal welche kennenlernen. Habe schon ewig kein Cocker mehr getroffen und kann gar nicht einschätzen ob sie mir vom Wesen her liegen.

    Beim ECS sollte eine kleine Hündin vom Gewicht her noch passen. Gemäßigtes Fell von Natur aus bringen zwar die ACS nicht mit nach meiner Meinung, wären aber von Größe/ "Zweck" her sonst auch eine Idee (Müsste man schneiden/scheren, weiß nicht, ob so etwas in Frage käme).

    Da würde ich vielleicht nach einem zarten Cocker gucken und das Fell etwas kürzen. Dummy und Nasenarbeit wären toll für ihn, eher bremsen als anschieben und eher artgenossenverträglich passt auch. Der einzige Punkt wäre, vielleicht echt auf eine Linie mit nicht so ultimativ viel Fell zu schauen, eher eine kleine Hündin zu nehmen und das Fell eher knapp zu halten.

    Ich bin von Akzeptanz und Verdaulichkeit vom Green Petfood Country überrascht. Wir hatten erst das Active zum probieren, "active" brauchen meine Hunde aber eigentlich nicht. Da Sam das Futter gern mochte, hab ich das "Seniorenfutter" zum testen geholt- ohne große Erwartungen- aber es wird von allen sehr gern genommen und die Hunde machen je 1-2 kleine Haufen am Tag, das find ich recht überzeugend. Leider nicht Bio, aber irgendwas ist ja immer.

    @frauchen07


    Was wäre mit Tibet Terrier oder Bearded? Meine Liste wird nicht kleiner merk ich gerade :pfeif:

    Stimmt! Ich hatte ihn größer in Erinnerung.

    Hattest Du evtl. einen Bobtail (Old English Sheepdog) in Erinnerung?

    Ich könnte mir meine beiden Springer nur bedingt als Therapiehunde vorstellen (bzw. je nach Einsatzgebiet). Freundlich, zugewandt, nicht schreckhaft- ja, aber einerseits mit gewisser Tendenz, bei zu viel Trubel hochzufahren und v.a., weil die beiden -mehr als jeder andere Hund, den ich bisher hatte, dennoch weiß ich nicht, ob es rassetypisch ist- weit! über die eigenen Belastungsgrenzen gehen, um eine selbstgewählte oder gestellte Aufgabe zu erfüllen. Die muss man mitunter ein bisschen vor sich selbst schützen. Das spricht gar nicht gegen den Einsatzweck, sondern fordert nur vom Halter besondere Achtsamkeit.

    Ich würde noch ergänzen, der ESS passt zu Menschen mit Sinn für Humor. Auch sollte der Mensch bereit sein, sich auf einen extremen Nasenhund einzustellen. Den Aus-Schalter für die Nase eines Spaniels hat bisher noch keiner gefunden. ;)

    Kann ich so bestätigen:lol: Entweder sie haben den Rüssel die ganze Zeit am Boden, treten dabei sogar auf ihren Ohren rum und schalten dabei auch mal auf Durchzug oder manche (wie mein Hund) legen sich dann halt in jedes Fleckchen Wasser was zu finden ist egal ob Pfütze/Weiher usw. und das auch noch zu egal welcher Jahreszeit |)

    Ja, das stimmt. Das mit den Grannen leider auch. Ach so, man darf halt nicht zu penibel sein, finde ich, weil Spaniels viel Fell produzieren und abwerfen, trotzdem regelmäßig Pflege brauchen und das Fell sich erst selbst reinigt, wenn der Spaniel auf der Couch sitzt.

    Aber sie sind einfach von zauberhaftem Wesen.