Beiträge von Silke_r

    Herzliche Grüße an Deine Bekannten, ich finde klasse, dass sie konstruktive Kritik annehmen und sich auch vor Ort auf dem Platz anschauen, ob das wirklich ein Sport ist, der auf die Rassewahl Einfluss haben soll!

    Die Betreuungssituation finde ich auch sehr gut- ich würde halt die Tante in die Entscheidung einbeziehen (nicht, dass sie sich überfordert fühlt oder so).

    Ich find schon, dass es ein recht deutlicher Unterschied ist zwischen 2 und 3. Ich fand immer, 2 Hände~ 2 Hunde passt gut... naja, nun woht seit einem halben Jahr die Dritthündin hier. Sie passt von der Gruppenstruktur gut herein und versteht sich mit beiden Hunden, aber: sie orientiert sich sehr an den beiden anderen, wenn Donni dabei ist, an ihm, und der ist ein Klappskopf. Manchmal bellt er andere Hunde an- sie erstmal mit (das haben wir aber schnell abgestellt). Don hat aus seinen ersten Lebensjahren eine echt eingeschränkte Aufmerksamkeitsspanne behalten- wenn er nicht engmaschig geführt wird, stratzt der offline zu irgendwelchen Mauselöchern und buddelt sich da fest. Sam findet's sehr lustig und ist dabei, und wenn 2 Hunde mit dem Kopf in einem Loch stecken, funzt der Rückruf weniger gut als bei einem. Da Sam sehr bemüht ist, alles richtig zu machen, lässt sie sich in der Situation abrufen (und "zieht" Donni dann teils mit, was positiv ist). Hier spielen alle drei Hunde miteinander und liegen im Körperkontakt herum, also alles schick. Es gibt keinen Futterneid, keinen Stress wegen Spielzeug und Sams anfängliche Anwandlungen, die anderen zu verscheuchen, wenn sie bei uns war, ließen sich schnell beheben. Die drei auf den Spaziergängen auszulasten find ich schwerer als bei 2. Dafür motivieren sie sich auch bei der "Arbeit" gegenseitig. Ich gehe meist mit allen drei gemeinsam. Mein Glück ist, dass Emma so unkompliziert ist, lieb zu allem und jedem und sehr aufmerksam. So kann ich mich auf die beiden anderen stärker konzentrieren.

    Alle drei nehm ich ins Restaurant eher nicht mit (höchstens ein typisches "Hundemenschenausflugslokal" im Wald, aber kein "normales".) Auch zu Freuden nahmen wir 2 noch mit, aber bei 3 frag ich gar nicht mehr nach, ob das ok ist. Bei Fahrten in den Urlaub haben wir im Auto weniger Platz, aber das funktioniert-.

    Also: alles machbar (aber v.a., weil die alle so gut harmonieren), aber in mancherlei Beziehung anstrengender. Ich hoffe, die aktuelle Kostellation noch mindestends 6 Jahre so zu haben, ob dann nochmal ein dritter nachkommt? Weiß ich noch nicht...

    Edit: die Reaktionen bei Spatziergängen sind übrigens bisher immer positiv. Ich finde halt, je mehr Hunde es sind, umso umsichtiger muss man sie führen, um niemanden zu stören.

    ok- ich kenn davon halt nur wenige, die Familienhund mit "normaler hundesportlicher" Beschäftigung sind. Die hätte ich mir in der beschriebenen Situation vorstellen können, aber wie ich schrieb: sehr überschaubare eigene Erfahrung. Daher: danke für's Feedback!

    Vorweg: ich habe keinen und kenne nur welche aus dem Freizeitbereich, da aber als nette "Schäferhunde -light"-> was wäre denn mit einem Weißen Schäferhund? Sicher nicht der super-duper-Gebrauchshund, aber auch Spitzohr und, wenn die mir bekannten Exemplare halbwegs repräsentativ sind, viel easier im Alltag als ein Mali. Da es aber sein kann, dass mein Bild etwas einseitig ist: vielleicht kennt/ hat hier jemand einen und mag mich kommentieren?