Beiträge von Silke_r

    Wenn Ihr fürsorgliche Eltern seid, setzt Ihr Eure Tochter nicht dem Zusammenleben mit einem für sie sehr großen Hund aus, vor dem sie jetzt Angst hat! Dass es dazu kam, da gebe ich allen Vorschreibern Recht, ist weder die Schuld des Hundes, noch die eines Kleinkindes. Die Aufsichtspflicht und Verantwortung lag bei Euch. Aber nun ist die Situation, wie sie ist, und Ihr tut aus meiner Sicht Hund und Kind einen Gefallen, wenn Ihr den Hund zurückgebt. Und Eure Hundehaltung deutlich überdenkt, bevor ggf. der Gedanke an einen anderen Hund auftaucht. Kein Lebenwesen muss sich von einem anderen alles gefallen lassen und- Eure Kinder lernen JETZT, wie man mit anderen Lebenwesen umgeht. Es wäre angebracht, wenn sie lernten, rücksichtsvoll zu sein und auch Grenzen anderer zu beachten. Aus meiner Sicht kann NUR SO die Haltung eines Hundes für beide Seiten bereichernd sein.

    Ich kann nur sagen- ohne einen entsprechenden Vertrag hätte ich keinerlei Anzahlung geleistet und verstehe Deine Bedenken gut. Natürlich ist es schade, dass Ihr jetzt auf die Suche nach einem anderen Wurf gehen müsst, aber wahrscheinlich ist es letztlich besser, dass es so gekommen ist.

    Danke für das Votum für den Courier. Den hab ich schon länger auf dem Schirm, kann mich aber so schlecht vom Roomster trennen. Aber jetzt ist's fast sicher, dass als nächstes ein Ford einzieht.

    Da ich das Wort auch benutzt habe: grundsätzlich ist das wertneutral. Ich hatte auch schon einen schwer körperbehinderten Hund, der halt -obwohl einer gesunden Rasse angehörend- einen angeborenen Defekt hatte, der sich in unterschiedlichen Punten bemerkbar gemacht hat. Selbstverständlich habe ich diesen Hund (ich hab ihn in dem Wissen um die Behinderung aufgenommen) genauso geliebt, wie meine anderen Hunden, zumal es charakterlich ein ausgesprochen liebenswerter Hund war. Die körperlichen Beeinträchtigungen waren halt aber unbestreitbar da, haben den Hund behindert, ihm viele Tierarztbesuche (und mir entsprechende Rechnungen) beschert und leider trotzdem für Leid und ein kurzes Leben gesorgt.

    Beim Mops sind diese Beeinträchtigungen im Grunde rassebedingt mitgeliefert und Dein kleiner, liebenswerter Welpe zeigt eben schon jetzt Mermale dieser Beeinträchtigungen. Dass Dich das sorgt und traurig macht, kann ich sehr gut verstehen, aber damit wirst Du bei dem kleinen Kerl leben müssen. Und auf viele Dinge besonders aufpassen müssen (ich habe z.B. leider mal bei einer Bulldogge mit ähnlichen Augen erlebt, dass die beim Spielen einen kleinen Abhang hinuntergepurzelt ist und dabei eines der Augen stark beschädigt wurde, das musste dann entfernt werden).